Sommer-Stimmung auf der Piazza im GewerbePark Regensburg

22 05 2018

Live auf der Piazza

Weekend-Auftakt mit „Jazzin´ Europe“ und zwölf Open Air-Shows von Power-Concerts

Spätestens mit dem Street Food-Festival am ersten Juni-Wochenende wenige Schritte vom See wird der zentrale Dienstleistungsplatz (ca. 380 Unternehmen, fast 6000 Arbeitsplätze) in der Region Regensburg wieder zum Treffpunkt. Und das ist erst der „Vorgeschmack“ auf weitere Sommer-Highlights.

Sobald die WM abgepfiffen ist, steht am 19. Juli das Eröffnungsspiel des Bayerischen Jazzweekends auf der Piazza im GewerbePark an, die locker Platz für 2000 Musikfans bietet. Bei einem facettenreichen Querschnitt, abgestimmt mit dem Jazzinstitut (Sylke Merbold, Uli Schwarz) als Weekend-Intendanz, kann man sich auf das bundesweit anerkannte Fest der Szene auf den Bühnen der Welterbe-Stadt einstimmen. Der Auftakt „Jazzin´ Europe“ ist ein beliebter Treffpunkt eines Publikums, das sich offene Ohren für die fein verästelten Strömungen der modernen Musik bewahrt hat. Die Extra-Auswahl aus dem Kreis der 450 Weekend-Bewerber wird kurzfristig publiziert: www.bayerisches-jazzweekend.de bzw. www.gewerbepark.de.

Exakt eine Woche nach dem Jazzabend startet dann das von Power-Concerts arrangierte Piazza-Festival, das mit einem bunten Programm um die 10 000 Besucher auf die Beine bringen dürfte und ebenfalls auf dem besten Weg ist, sich zum festen Termin im Kulturkalender zu entwickeln.

26. Juli, 19:30 Uhr: Wenn jubelnde Zuschauer von den Sitzen aufspringen und „Fürstenfeld“ von „STS“ mitsingen, bei Ambros’ „Skifoan“ die Arme in den Himmel recken oder bei Fendrichs „Macho Macho“ jedes Wortspiel kennen, dann sind sie wohl gerade in einem der ausverkauften Konzerte von „I am from Austria“, der größten Austro-Pop-Show Europas.

27. Juli, 19:30 Uhr: Nach fast fünfjähriger Pause kamen sie zur Erkenntnis, dass der „Süden“ an sich (im Positiven wie im Negativen) nach wie vor ein Thema ist, das die Menschen bewegt und auch von den Künstlern aktuelle Stellungnahmen fordert. Außerdem sind die Freundschaft und die Lust, gemeinsam zu musizieren, nach wie vor so groß, dass sich Werner Schmidbauer, Pippo Pollina & Martin Kälberer wieder für eine Reihe von Auftritten verbünden.

28. Juli, 19:30 Uhr: Das in mehr als 600 Shows gefeierte Programm „Die große italienische Nacht“ der Band „I Dolci Signori“ verspricht südländische Leichtigkeit, Leidenschaft, Romantik, Charisma, Lebenslust… Eine feine Mischung aus Italo-Pop-Klassikern, geschmackvollen Eigenkompositionen aus den erfolgreichen CDs „Attenzione“ (2003) „Fermare il tempo“(2009) und der neuen Produktion “Un po`di … noi!” (2014) sowie überraschenden Arrangements der Evergreens wie der aktuellen Hits.

29. Juli, 19:30 Uhr: „Markus Engelstaedter meets Nürnberger Symphoniker“. Dass er es versteht, sein Publikum vom ersten Ton an in den Bann zu ziehen und es auf eine besondere musikalische Reise mitzunehmen, hat der Sänger mit diversen Projekten und Engagements unter Beweis gestellt. Mit seinem neuen Crossover-Programm  „Engelstaedter & Orchestra“ erfüllt er sich einen lang ersehnten Wunsch: die Symbiose mit einem großem klassischen Symphonieorchester.

30. Juli, 19:30 Uhr: Seiler und Speer kennt jeder und mag (fast) jeder. Weltberühmt in Österreich – und vermehrt auch diesseits der Alpen. Mit unterschiedlichen Charakteren von „Hansi Braun“ bis zum legendären „Koda“ sorgte der selbsternannte Komiker Christopher Seiler für einen Hype – erst im Netz, dann auf „realen“ Bühnen. Bernhard Speer ist sein perfekter „Partner in Crime“.

31. Juli, 19:30 Uhr: Mehr als 20 Jahre auf der Bühne, Kontinuität und Erfolg auf allen Ebenen, jede CD ein Bestseller und die Konzerte immer gut gefüllt – dafür stehen „Die Seer“. Legendär sind ihre Heim-Open Airs auf der „Zloam“, der wild-romantischen Naturarena über dem Grundlsee. Bis zu 25.000 Menschen pilgerten an August-Wochenenden schon den Berg hinauf, um die acht Musiker und ihre Gäste zu erleben. Hits wie „Junischnee“ oder die Hymne „Wilds Wossa“ – ließen Tausende mitsingen.

1. August, 19:30 Uhr: Hannes Ringlstetter & Band raten: „Fürchtet euch nicht“. Große Unterhaltung trifft da auf urkomisches Abfeiern der eigenen Bedeutungslosigkeit. Qualtinger meets Fredl Fesl, Gstanzl treffen auf Rock´n´Roll. Und feine Alltagsbeobachtungen auf tiefe Einblicke. Authentischer, purer, ehrlicher, musikalischer und spontaner habe man den Querdenker und Bühnenarbeiter nie erlebt, loben Kritiker. Kein Abend wie der andere; kein anderer kann einen Abend so.

2. August, 19.30 Uhr: Mit dem Set „Pink Floyds The Wall“ lässt das „Atomic Brick Orchestra“ unter Federführung von Gerwin Eisenhauer und Bernd Meyer diese Sternstunde kompromisslos hochleben. Nach der Premiere 2015 bringen Steffi Denk, Lisa Wahlandt und Markus Engelstaedter das Spektakel mit Orchester und Band auf die Bühne der Piazza: als authentische Revue aller Songs von „The Wall“.

3. August, 19:30 Uhr: Es sind überaus lebendig produzierte Songs und grundehrliche Texte, mit denen „EGO“ von der ersten bis zur letzten Note überzeugt. Songs wie „100 %“, in dem Lina so treffend formuliert: „Der Tag singt unsere Lieder, als wär´ ihm heut nichts lieber, und die Stadt sah noch nie schöner aus, zwar nicht New York, aber läuft auf das Gleiche raus…“ 4. August, 19:00 Uhr: Bayern-Rap aus Berlin? Klingt komisch, ist aber logisch. Denn wo gehen Freigeister hin, denen die Provinz zu eng wird? In die Hauptstadt. So haben es auch die Niederbayern George Urkwell und Lef Dutti von „Dicht & ergreifend“ mit „Ghetto mi nix o“ gemacht. Und wie jeder weiß, der mal weg war: Aus der Ferne hat man plötzlich einen anderen Blick auf daheim. Urbayerische Sounds verschmelzen die Mundart-MC´s mit ihrer „Hausmusik“: dem Hip Hop.

5. August, 18 Uhr: Dass eine Karriere im Musikbiz harte Arbeit bedeutet, hat sich herumgesprochen. Ausverkaufte Konzerte, goldene Schallplatten, Echo, Deutscher Fernsehpreis und mit „Meylensteine“ sogar ein eigenes TV Format – das schaffen nur wenige. Gregor Meyle hat all das erreicht. Ende 2016 erschien das fünfte Studioalbum des Backnanger Songwriters mit Hut, Brille und Bart, das ebenso wie die Tournee und Single „Die Leichtigkeit des Seins“ heißt. Special Guest: Jakob Bruckner.

6. August, 19 Uhr: Die „Spider Murphy Gang“ ist abonniert auf das Finale: Den „Skandal um Rosie“ können wohl (nicht nur) mehr Freistaatler auswendig singen als ihre Nationalhymne: „In München steht ein Hofbräuhaus, doch Freudenhäuser müssen raus…“ Party-Power pur – das ist es, was die Fans wollen. Zwei, drei Songs und die Post geht ab. Für mächtig Groove garantiert neben Starkstrom-Gitarrist Barny Murphy auch Willie Duncan, als gebürtiger Schotte in Blickweite der Burg Wolfsegg daheim. Längst könnte die 1977 gegründete Gang ihre Gigs und Hits instrumental präsentieren, denn das riesige Stammpublikum liebt jedes Riff, jeden Refrain, jede Geste. Und irgendwie, irgendwo, irgendwann sind diese Rock´n´Roll-Rituale zum Kult geworden. Kürzlich haben sogar die Megastars von „Metallica“ in der Olympiahalle die legendäre „Skandal“-Nummer gecovert. „Unter 32 16 8…“
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Für angesagte Acts sind schon weit vor den Terminen um die 1000 Tickets weg. Also – rechtzeitig eindecken.



MediPark-Ärzte unterstützen eine „Heimat auf Zeit“ für Kinder und Jugendliche

17 04 2018

Spende_MediPark-Ärzte an Thomas-Wiser-Haus_Foto S. Meßmann

Das Netzwerk rund um das Thema Gesundheit im Gewerbepark Regensburg unterstützt das Thomas-Wiser-Haus in Regenstauf und seine regionalen Wohngruppen mit fast 6500 Euro

Durch Gewalt und sexuelle Ausbeutung traumatisierte Kinder, Mädchen mit teils lebensbedrohlichen Essstörungen, junge Mütter, die eigentlich selbst noch Kinder sind, Familien, die ohne professionelle Beratung nicht mehr zusammenfinden… Auch in unserer wohlhabenden Gesellschaft gibt es viel soziale und seelische Not, wobei oft die Schwächsten die Opfer sind – Kinder und Jugendliche. Ihnen versuchen die Heil- und Sozialpädagogen im Thomas-Wiser-Haus (Regenstauf) zumindest eine „Heimat auf Zeit“ zu geben. Die 18 regionalen Projekte reichen von therapeutischen Wohngruppen schon für die Kleinsten ab zwei Jahren über die laufende Tagesbetreuung für Schüler/-innen bis hin zur Begleitung in ein eigenverantwortliches Leben. Mehr unter www.thomas-wiser-haus.de.

Damit diese Ziele leichter erreicht werden, stellt die Ärzteschaft im MediPark Regensburg 6450 Euro bereit. Das Netzwerk ist bekanntlich der Kern des breit gefächerten Bereichs Gesundheit mit insgesamt 90 Spezialisten im Gewerbepark Regensburg (380 Mietpartner, 5900 Arbeitsplätze). Im Dialog mit dem Management des zentralen Dienstleistungsstandorts setzt sich ein gewähltes Gremium für die Entwicklung des größten privaten Ärztezentrums der Region ein. Stellvertretend für ihren Kollegenkreis überreichte jetzt Dr. Gerhard Ascher als Vorsitzender mit den Beiräten Dr. Erich Gahleitner und Dr. Richard Häusler den Spendenscheck. Vertreten waren auch Gerhard Bosch (Apotheke im Gewerbepark), der gemeinnützige Organisationen für die alljährliche Aktion mit vorschlägt, Roland Seehofer als Geschäftsführer der Gewerbepark Regensburg GmbH, sowie nicht zuletzt Dipl. Soz. päd. (FH) Karl-Heinz Weiß, Geschäftsführer des Stiftungsrats der 1880 gegründeten „Dechant Wiser´ sche Erziehungsanstalt für arme Kinder“.

„Die Oberpfälzer haben dem Stiftungsgründer einst persönlich geholfen“,  so Karl-Heinz Weiß. „Daran hat er sich nach seiner eigenen erfolgreichen Laufbahn in kirchlichen Diensten dankbar erinnert.“ Seitdem stehen vernachlässigte oder misshandelte Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Wobei die Wohngruppen und Häuser dezentral organisiert sind, damit die betreuten Kinder nicht aus dem vertrauten Lebensumfeld in große Sammeleinrichtungen umziehen müssen.

Die Erstkontakte zu Betroffenen entstehen meist über die zuständigen Jugendämter oder Ärzte, denen Symptome von Misshandlungen oder Vernachlässigung auffallen. Insgesamt werden inzwischen rund 150 Kinder und Jugendliche betreut. Teils geschieht dies bis zur Volljährigkeit oder darüber hinaus. Rechnet man die Teilzeitstellen um, so sind etwa 120 Helfer/-innen für die Klienten da.

„Die Grundversorgung ist im Regelfall durch Pflegesätze staatlich gesichert, doch jeden Zusatzaufwand bis hin zum Beispiel zu gemeinsamen Ausflügen müssen wir aus Eigen- oder Spendenmitteln abdecken.“ Leider sind die Erträge aus dem Stiftungsvermögen aber sehr knapp bemessen. Der Großteil der Einnahmen resultiert aus der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen. „Schon die Spendensumme aus dem MediPark ist höher als unsere jährlichen Pachteinnahmen“, verdeutlichte der Geschäftsführer das Problem. Die 6450 Euro sind demnach mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Die MediPark-Ärzte haben ihr Spendenziel also mit Bedacht ausgewählt. Da die Patienten der Praxen bzw. -Institute aus ganz Ostbayern kommen, sollen auch die Fördermittel über Regensburg hinaus positiv wirken. So flossen 2017 exakt 5355 Euro an den VKKK (Lappersdorf), der Familien mit krebskranken Kindern betreut und zur Optimierung der Aktbehandlung wie der Nachsorge beiträgt. 2016 wurde mit 8270 Euro das Patientenhaus der Leukämiehilfe am Uniklinikum gefördert, während zuvor „Mütter in Not“ oder  „Zweites Leben e. V.“ profitierten. Allein für diese Projekte wurden 30 000 Euro bereitgestellt.

Über ihr eigenes Engagement hinaus möchten die MediPark-Mitglieder nicht zuletzt für die  ausgewählten Initiativen werben. „Wir wollen weitere Spender oder Stifter mobilisieren.“

Spendenkonto: Thomas-Wiser-Haus,  Sparkasse Regensburg,  DE 11 7505 0000 0020 8031 02



„Der frühe Süden“ im verräterischen Spiegel des Fotografen Benno Hurt

16 04 2018

Italien-Motiv Benno Hurt

Rückblende in die 1970er Jahre bei einer etwas anderen „Dia-Schau“: Das Donau-Einkaufszentrum Regensburg hat eine Ausstellungstrilogie mit Fotos aus Italien und Griechenland eingeleitet

Es sind alltägliche, mal verräterische, mal versöhnliche Ansichten irgendwo zwischen Prüderie und Sexismus, zwischen Vitalität und Morbidität: „Die Aufnahmen entstanden in den Jahren von 1975 bis 1980 unter Verwendung von Diafilmen“, so der Regensburger Fotograf und Autor. „Fotografiert wurde mit einer Spiegelreflexkamera, bei der Blende, Zeit und Entfernung eingestellt werden mussten. Die aus Kostengründen beschränkte Anzahl von Diafilmen (je 36 Aufnahmen) führte zu einer bewussten Wahl der Motive. Die 24 x 36 mm großen Abschnitte waren für die Projektion bestimmt und konnten nicht bearbeitet werden. Dies erforderte ein exaktes Arbeiten…“

Neben seinen mit einem Tele aufgenommenen Bildern, die vor allem Personen darstellen, entwickelte der Fotograf seinen typischen „Weitwinkelstil“. Wobei es nicht um eine Ansammlung schöner, stimmungsvoller, aber letztlich beliebiger Motive ging. Mit kritischer Sympathie konstatiert Hurt in Italien die Widersprüchlichkeit, die sich auf Straßen, Plätzen, Häusern, Plakaten, in Landschaften offenbart. Der allgegenwärtige, zur Schau gestellte Sexismus, dem Prüderie und erzkatholische Gesinnung nur scheinbar entgegenstehen, wird zum Thema. Neonfarbene Plastikmüllsäcke vor Plakatwänden mit Todesanzeigen erst kürzlich Verstorbener; ein blutroter Samtvorhang, den man beiseiteschiebt, um in der „Macceleria“ Frischfleisch zu kaufen – man kann darin eine tiefere Bedeutung sehen oder einen leichtfertigen Umgang mit Symbolen. Die Folgeausstellung „Der frühe Süden – Italien“ im Kunstkabinett erlaubt aber auch versöhnliche Einsichten: Gardasee, Venedig, Toskana…

Schnitt: Nirgendwo haben sich Frauen, Männer und Kinder dem Fotografen freundlicher zugewandt als in Griechenland. Dabei sind sie oft umgeben von skelettierten Bauten, von denen man nicht weiß, ob sie gerade hochgezogen oder abgerissen werden. Vieles erscheint versehrt, doch die Menschen fühlen sich offensichtlich wohl. Ein Metalltor, durch das man normalerweise ein stattliches Anwesen betritt, steht in einer verlassenen Landschaft; eine Asphaltpiste, die in der extremen Hitze gelitten hat, grenzt übergangslos ans Meer, wo ein einsamer Sonnenschirm auf die Anwesenheit von Menschen hindeutet; Autos werden, um sie vor der Sonne zu schützen, mit weißen Tüchern zugedeckt; eine schwarz gekleidete, gekrümmte Frau hebt sich ab vom silbern glitzernden Meer…

Nicht wenige der Griechenland-Bilder waren in den 1980er Jahren in Foto- und Kunstmagazinen zu sehen. Konzeptionell zusammengestellt wurden sie nie. Um die Authentizität zu wahren, wurden die 30 bis 40 Jahre alten Fotografien lediglich retuschiert, um kleine Kratzer und Flecken auszugleichen.

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Die Ausstellungsreihe hat am 9. April mit einer Vernissage im Donau-Einkaufszentrum begonnen. Zu sehen sind die Bilder noch bis 21. April. Eine Vernissage im Kunstkabinett in Regensburg läuft seit 13. April, 20 Uhr (bis 15. Mai). Ab 24. April, werden zudem Griechenland-Motive im Restaurant „Leerer Beutel“ und dem Konzertsaal (Jazzclub) gezeigt. Diese Schau begleitet der Regensburger Arbeitskreis Film mit Aktionen.



Verbraucherfreundliche „K(l)ooperation“: Service ohne Grenzen mit Toiletten-Bons

27 03 2018

Gutscheine von Euro Rastpark und Rosenberger gelten jetzt an 36 Standorten in Deutschland und Österreich

Gut zu wissen, wenn Sie unterwegs mal müssen: Der Marktführer bei der Entwicklung privater Autohöfe in Deutschland, die Euro Rastpark-Gruppe mit derzeit 18 Stationen, und die bekannten Rosenberger-Restaurants (18 Standorte) in Österreich, starten eine gemeinsame Service-Offensive. Ab sofort können Toiletten-Bons der Unternehmen diesseits und jenseits der Grenze eingelöst werden. Auch „FIRST by Rosenberger“ im Zentrum Wiens akzeptiert die Gutscheine. Nur „FIRST by Rosenberger“ in Salzburg ist ausgenommen, da bei dieser Station der WC-Besuch ohnehin gratis ist.

Die Aktion kommt gerade rechtzeitig zur Reisewelle an Ostern. Das lästige Sammeln und Sortieren der Gutscheine beim Skifahren oder Wandern, dem Trip in die Urlaubsregionen von Tirol bis Italien oder Lkw-Touren Richtung Südosteuropa hat damit zumindest bei diesen führenden Anbietern endlich ein Ende. „Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Teams in 36 Betrieben an zentralen Knotenpunkten für Transport und Tourismus allen Kunden wieder ein Stück mehr Komfort bieten zu können“, bestätigten Thomas Wollner, Geschäftsführer von Rosenberger, und Johannes Witt, Manager der Euro Rastpark GmbH & Co. KG (Regensburg), ihre Vereinbarung.

Im Sinne der guten Nachbarschaft werden weitere grenzübergreifende Serviceangebote von Berlin bis hin zum Brenner geprüft. „Schließlich muss auch längst keiner mehr umständlich mit DM- und Schilling-Scheinen in der Brieftasche auf die Reise gehen.“



Die Autoschau im Gewerbepark Regensburg startet bald in ihre 15. Runde

27 03 2018

Autoschau 2

 

Am 21./22. April präsentiert der Fachhandel die „Best of“ / Dazu gibt´s Street Food, ein Weißwurst-Frühstück zum Jubiläumspreis, Oldies, Vintage-Moden, Bikes, E-Cars, Boote…

Das bezahlbare Cabrio für die erste Frühjahrstour wird schon für Sie gecheckt: Vom smarten City-Coupé für Singles bis hin zum superpraktischen Van für Kind und Kegel samt vierbeinigem Familienmitglied fährt der regionale Fachhandel demnächst wieder handverlesene Gelegenheiten im Gewerbepark Regensburg auf (insgesamt 380 Firmen/fast 6000 Beschäftigte).

Überdenken können potentielle Käufer ihre Entscheidung zwischen dem effizienten Hybrid-Modell, dem Stromer zu Spezialkonditionen oder dem klassischen Antriebskonzept bei einem Abstecher in die Street Food-Area oder beim Weißwurst-Frühstück (Sonntag ab 10 Uhr) mit einem Paar Eschenwecker-Weiße, Breze, süßem Senf und Weißbier bzw. einem alkoholfreien Getränk für sparsame zwei Euro. Allerdings gilt der Zusatz „Solange der Vorrat reicht“ für dieses Extra zum Jubiläum ebenso wie für die schlank kalkulierten Angebote in den Ausstellungsbuchten…

Unschlagbar günstige Einzelstücke kauft man also besser kurzentschlossen direkt vom Messe-Stand weg. Bei der alljährlichen Autoschau findet man aber auch viele kompetente Ansprechpartner an einem Platz, die gern persönliche Termine an den Folgetagen für die detaillierte Beratung vom Finanzierungs- oder Leasingangebot bis hin zum Vollkaskoschutz vereinbaren: Egal, ob es um Tageszulassungen, EU-Importe, neuwertige Fahrzeuge aus Flottenbeständen oder das aktuelle Modell mit Zubehör-Paket zum Premieren-Preis geht.

Das Programm rund um die moderne Mobilität reicht von A wie Alfa bis Z wie Zoll, der wieder seine beliebten „Spürnasen“ von der Leine lassen wird. Um die 30 Autohäuser und Servicepartner haben sich Stellplätze entlang der Gewerbepark-Ringstraße gesichert, wo man zwei Tage lang von 10 bis 17 Uhr unverbindlich Probesitzen und das Platzangebot bis zum Kofferraum ebenso checken kann wie die Ausstattung. Wobei selbst für das beste Stück eine strikte Altersgrenze gilt: Die Autos aus 1. Hand dürfen maximal sechs Jahre alt sein.

Der Gewerbepark Regensburg ist über die A 3/A 93 und die Pilsen-Allee optimal angebunden und vor Ort ist immer einer der 3500 Parkplätze frei. Wer den Führerschein gerade erst macht und ein Einsteiger-Modell sucht, fährt auch mit dem Bike oder Bus nicht lange zur Autoschau am Kreuzungspunkt Donaustaufer-/Lechstraße (Anfahrtsplan unter: www.gewerbepark.de).



Universitätsmedaille „Bene Merenti“ für Dr. Lothar Koniarski und Dr. Stefan Scherg

8 12 2017

Neben Wissenschaftlern und Studierenden zeichnete die Universität Regensburg anlässlich ihres 50jährigen Bestehens auch „externe“ Persönlichkeiten aus, die engagiert zur Stärkung der zentralen Bildungseinrichtung Ostbayerns beitragen. Präsident Prof. Dr. Udo Hebel überreichte die Universitätsmedaille „Bene Merenti“  an Dr. Lothar Koniarski und Ministerialrat a. D. Dr. Stefan Scherg, der als Betreuungsreferent im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für die Universität zuständig war.

Dr. Koniarski, langjähriger Geschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH (Regensburg) und inzwischen Beiratsvorsitzender der Gruppe, pflegt neben Christian Bretthauer als Vorstand der Regensburger Universitätsstiftung den Dialog mit den Hochschulgremien und konnte so der Forschung und Lehre Impulse geben. Die Stiftung koordiniert als Dachorganisation die Aktivitäten von 15 verbundenen Fördereinrichtungen (die Mittelbayerische Zeitung/Regensburg berichtet aktuell im Rahmen einer Serie).

Der Dies academicus, gefeiert im Audimax, ist jeweils ein besonderer Tag im akademischen Jahr, an dem heuer an die Aufnahme des Studienbetriebs zum Wintersemester 1967/68 erinnert wurde. Präsident Prof. Dr. Udo Hebel präsentierte den Festband „50 Jahre Universität Regensburg“ und überreichte Dr. Ludwig Spaenle, MdL und Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, das erste Exemplar. Neben Dr. Spaenle gratulierten Peter Küspert, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und Präsident des Oberlandesgerichts München, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, Axel Bartelt, Regierungspräsident der Oberpfalz, Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Vertreter der internationalen Partneruniversitäten aus China, Mexiko, Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und den USA sowie Präsidenten der bayerischen Universitäten und Hochschulen der Uni Regensburg zum Jubiläum.



Bayerischer Mittelstandspreis für das Standortmodell der DV Immobilien Gruppe

6 12 2017

Mit flexiblen Immobilien lässt sich viel bewegen: Für das in der Metropolregion München realisierte Business Campus-Konzept, das multifunktionale Raumlösungen und bedarfsgerechte Servicenetzwerke auf kurzen Wegen vereint, wurde kürzlich der DV Immobilien Management GmbH (Regensburg) der Bayerische Mittelstandspreis 2017 in der Rubrik Dienstleistungen zugesprochen.

Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Staatsministerin Ilse Aigner wurden zum elften Mal Unternehmen aus Bayern geehrt. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verbänden und den Medien haben heuer insgesamt 22 preiswürdige Unternehmen nominiert. Die Jury, überwiegend aus bisherigen Preisträgern formiert, prüft die Kandidaten auf herausragende Leistungen (Kundenorientierung, Personalpolitik, Ressourceneinsparung, Innovation und Zukunft, Internationalisierung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement).

„Beste Bedingungen für Unternehmen“

Das Urteil der Juroren: „Starke Firmen, motivierte Mitarbeiter, zufriedene Kunden: Mit ihren Business Parks baut die DV Immobilien zukunftsorientierte Erfolgsstandorte für die Dienstleistungs- und Wissenswelt. Aktuell schaffen die Entwickler mit dem Business Campus Modell in Garching und Unterschleißheim beste Standortbedingungen für Unternehmen in der Metropolregion München.“

Gemeinsam mit den Managern Michael Blaschek (Business Campus München : Garching) und Stephan Hof (Business Campus München : Unterschleißheim) nahm Zentralgeschäftsführer Christian Bretthauer die Auszeichnung vor 180 Gästen im Münchener Maximilianeum entgegen. „In unserem Konzept steckt Know-how aus 50jähriger intensiver Arbeit. Unsere Teams freuen sich außerordentlich über die Anerkennung aus berufenem Munde, zumal darin zum Ausdruck kommt, dass wir auch dem Bedarf des innovationsstarken Mittelstands entgegen kommen. Er ist das Rückgrat der Wirtschaft und trägt entscheidend zur Dynamik und Krisenstabilität unserer Standorte bei“, so Christian Bretthauer, der mit Ingrid Zimmerer die DV Immobilien Gruppe führt.

Das Erfolgskonzept schafft zeitgemäße Rahmenbedingungen für insgesamt 12 000 Arbeitsplätze: mit multifunktionalen Mietflächen, großzügigen Grünanlagen und direkter ÖPNV-Anbindung. Mit den Masterplänen für die Projekte zwischen City und Airport brachten die Entwickler all die Erfahrungen auf den Punkt, die sie zuvor beim Aufbau des Gewerbeparks Regensburg (360 Mieter, 5000 Arbeitsplätze) und des Südwestparks Nürnberg (230 Adressen, 8000 Beschäftigte) gesammelt hatten.

Preisverleihung für die Standortkonzepte der DV Immobilien Gruppe im Maximilianeum Foto_Ingrid Grossmann

Sieger in der Kategorie Dienstleistungen: DV Immobilien Management GmbH (v.l.n.r.) mit dem Laudator und Sprecher der Jury, Senator Prof. Dr. h. c. Helmut Schreiner, Geschäftsführer Christian Bretthauer (DV Immobilien Gruppe), Stephan Hof (Business Campus in Unterschleißheim), Michael Blaschek (Business Campus in Garching) und 1. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (Staatsminister a. D.).       Foto: Ingrid Grossmann

Neben der DV Immobilien Gruppe wurden folgende Firmen geehrt: In der Kategorie Handwerk die Mangelberger Elektrotechnik GmbH (Roth); in der Kategorie Handel die Eder GmbH (Tuntenhausen) sowie in der Kategorie Produzierende Unternehmen die Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG (Bogen).

Bei der Gala wurden die Laudationes durch den Jurysprecher, Senator Prof. Dr. h c. Helmut Schreiner, den ersten Landtagsvizepräsidenten Reinhold Bocklet, Hans Spitzner, Staatssekretär a D. und Präsident des EWiF in Bayern, sowie Peter Herreiner, Leiter Unternehmerbank der HVB, gehalten. Neben dem Europäischen Wirtschaftsforum e V. als Veranstalter unterstützen folgende Institutionen die Initiative: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.; Wirtschaftsbeirat der Union e. V.; Export-Club Bayern e.V.; Landesverband Groß- und Außenhandel, Vertrieb und Dienstleistung Bayern e.V.;  Union Mittelständischer Unternehmen e.V. und Bundesverband Deutscher Mittelstand e.V.



Kunst trifft Technik – eine ungewöhnliche Ausstellung im Gewerbepark Regensburg

2 11 2017

dav

Innovationen, einmal anders gesehen und interpretiert: 2011 haben Josef Mittlmeier vom Institut für Kunsterziehung der Uni Regensburg und AVL Software & Functions, ein auf Motormanagement-Systeme spezialisiertes Unternehmen im Gewerbepark Regensburg,  ein ungewöhnliches Projekt gestartet: Kunst trifft Technik. Im Dialog zwischen Studierenden und Ingenieuren entstehende überraschende Kalender-Motive, die auch bei Ausstellungen im „Leeren Beutel“ in Regensburg oder in der österreichischen Botschaft in Budapest viel Aufmerksamkeit fanden.
Seit dem 27. Oktober 2017 sind nun ausgewählte Bilder in der „Rotunde“, dem gläsernen Portal zum Gewerbepark Regensburg (rund 360 ansässige Unternehmen, 5000 Arbeitsplätze) zu sehen. An diesem Standort entwickeln um die 300 AVL-Techniker zukunftsorientierte Antriebssysteme.
„Die Ziele sind neu, die Wege dorthin unbekannt. Kreativität ist die Lösung. Hier sitzen Künstler und Ingenieure in einem Boot… Mit ihren Phantasien haben die Studierenden Ideen sichtbar gemacht, die die Freude am Schaffensprozess erleben lassen. Kunst trifft Technik – ein spannendes Treffen!“



Der Künstler Yosef Bakir formt im Donau-Einkaufszentrum fragile Figuren aus Sand

29 08 2017

Kunstvolle Arbeiten aus 28 Tonnen Sand

Rund um den anstehenden 50. Geburtstag des Donau-Einkaufszentrums in Regensburg tut sich viel im größten Shopping Center der Region Ostbayern. Wer im Sommerurlaub Sandburgen gebaut hat, kann jetzt beispielsweise dabei zusehen, was man aus 28 Tonnen Sand sonst noch zaubern kann.

Der Kölner Künstler Yosef Bakir, der sich international mit beeindruckenden Objekten aus Sand einen Namen gemacht hat, formt jetzt im Donau-Einkaufszentrum Regensburg vergängliche Skulpturen. Er beginnt seine Aktion am Glasaufzug (bei der Nordsee-Filiale) und wird in den kommenden Tagen immer wieder auch bei den Brunnen aus Stein und Bronzeaktiv sein  (jeweils 1. Flur). Es ist sicher nicht nur für Kinder faszinierend, ihm bei der Arbeit im „Sandkasten“ zuzusehen.

Bakirs Besuch ist Teil der Aktivitäten rund um den 50. Geburtstag des erfolgreichen Donau-Einkaufszentrums (rund 140 Anbieter auf 80 000 qm). Das Jubiläumsprogramm läuft über mehrere Wochen: So wird eine prominente Besucherin die überdimensionale Geburtstagstorte anschneiden und an die Gäste verteilen, das Team der Gebrüder Weisheit zu schwindelerregenden Balanceakten starten, oder eine Konzertreihe mit bekannten Acts über die Bühne gehen. Wobei vor allem die Tickets für Nena und die Spider Murphy Gang sehr gefragt waren. Die Termine aller Live-Shows findet man unter www.donaueinkaufszentrum.de.



Neues Photovoltaik-Kraftwerk über dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg

2 05 2017

Das Photovoltaik-Kraftwerk über den Dächern des Donau-Einkaufszentrums Regensburg Foto Panasonic

„Es ist wirklich eine herausragende Anlage“, bescheinigt der Samos e. V. Die Fachleute des von der Stadt Regensburg unterstützten Solarfördervereins um den 2. Vorstand Wolfgang Wegmann  gratulierten dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg angesichts des neu installierten Photovoltaik-Systems (PV/557 kW) auf der markanten Parkspindel dazu, „dass Sie diesen wirkungsvollen und vorbildlichen Schritt als Beitrag zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung getan haben“.
Diese Anerkennung gilt neben dem Management um Thomas Zink nicht zuletzt dem Leiter der Haustechnik im rund 80 000 qm großen Center, Willi Blößl. Er ist von den Vorteilen der aktuellen PV-Technologie überzeugt – geschäftlich wie privat. Bei durchschnittlich 1030 Sonnenstunden pro Jahr im Regensburger Raum erwartet er, dass die Umwelt ebenso nachhaltig entlastet werden kann wie die interne Kostenbilanz. Der Techniker rechnet mit insgesamt 550 000 kWh für den Eigenverbrauch.
Während der Öffnungszeiten von 9.30 bis 20 Uhr an sechs Tagen pro Woche dürfte der aus der PV-Anlage in das interne Netz fließende Strom praktisch vollständig für Licht, Wärme oder Kühlung verbraucht werden. An betriebsfreien Sonn- und Feiertagen wird die überschüssige Energie über Wechselrichter in die Leitungen des regionalen Versorgers (REWAG) eingespeist und von diesem vergütet. Bereits in der Übergangszeit zum Frühjahr wurden laut Blößl trotz eher ungünstiger Wetter- und Lichtverhältnisse im Mittel Leistungswerte von 240 kW generiert.
Realisiert wurde das PV-System mit integriertem Blitz- bzw. Überspannungsschutz sowie SMA-Wechselrichter hoch über der Stadt. Exakt 2144 Panasonic-Module mit einer Leistung von jeweils 260 Watt montierten Spezialisten auf die neue Überdachung der sechsten Ebene des Center-Parkhauses Nord. Bei 1,66 qm pro PV-Modul ergeben sich Gesamtflächen von 3430 qm.
Dank der Investition von mehr als einer Million Euro können Kunden noch komfortabler shoppen und zugleich davon ausgehen, dass auf den Ladenstraßen zu 140 Shops (indirekt) fast immer die Sonne scheint. Damit schließt sich ein Kreis: Schon bei der erfolgreichen Eröffnung vor 50 Jahren hatte das Pionierprojekt Donau-Einkaufszentrum mit dem Slogan geworben: „Immer Sonnenschein im Laden.

www.donaueinkaufszentrum.de