Brücken-Center Ansbach: Zukunftskonzept von Real verspricht noch mehr Auswahl

6 12 2017

Die Versorgung mit Lebensmitteln im mittelfränkischen Ansbach gewinnt an Vielfalt: Pünktlich zum Start in das Weihnachtsgeschäft hat das Brücken-Center bestätigt, dass das seit 1997 bestehende SB-Warenhaus von Real umfassend aufgewertet wird. Nach jüngsten Angaben der Handelsgruppe soll das Zukunftskonzept, das auch Elemente des aktuellen Markthallen-Modells in Krefeld beinhalten wird, mit bis zu 80 000 Produkten stationär auf insgesamt fast 6300 qm sowie zusätzlich zwölf Millionen Artikeln aus dem Online-Shop das breiteste Sortiment am Markt bieten und Konsumenten mit noch mehr Frischware und Feinkost bis hin zur Gourmetküche ansprechen.

„Unser Partner investiert nach intensiven Markt- und Standortanalysen viel in das aufwändige Konzept. Hierfür wird der Mietvertrag langfristig fortgeschrieben“, bestätigte der Geschäftsführer des Brücken-Centers, Andreas Schmid. Nachdem angesichts der bundesweiten Neupositionierung von Real lange über den Fortbestand der einzelnen Häuser diskutiert worden sei, „sind jetzt alle Spekulationen vom Tisch.“

Der zweigeschossige Betrieb (rund 130 Arbeitsplätze) zähle seit der Eröffnung des Einkaufszentrums zu den Magneten und bereichere das Gesamtangebot optimal. „Der typische Einkaufswagen ist von unseren Ladenstraßen kaum wegzudenken.“ Zur Akzeptanz trage auch die günstige Lage an der Süd-West-Seite des Centers bei. Damit sei der Real-Markt an die Parkflächen ebenso gut angebunden wie an die inneren und äußeren Passagen.

Wie Schmid bewertet auch Christian Bretthauer die Entscheidung „als Beleg der Attraktivität und Zeichen des Vertrauens“. Der Spezialist für Immobilien- und Stadtentwicklung hat bekanntlich das Brücken-Center in Ansbach (www.bc-ansbach.de) mit konzipiert und steuert heute als Zentralmanager die DV Immobilien Gruppe (Regensburg), die hinter dem Erfolgsprojekt steht.

Das Management treibt die strategische Entwicklung des Centers (rund 90 Anbieter) aktiv voran.  Nachdem bereits ein Modehaus („Frauenreich“) des regionalen Bekleidungsspezialisten TC Buckenmaier mit bekannten Marken die Anziehungskraft im weiteren Einzugsgebiet erhöht, stärkt künftig „das neueste Lebensmittel-Konzept“ die Position der Handelsstadt Ansbach im Wettbewerb mit angrenzenden Ballungsräumen und dem E-Commerce. Nicht zuletzt der deutschlandweite „Shopping Center Performance Report“ 2016/17 mit Spitzenwerten für das Brücken-Center hat gezeigt, „dass immer mehr Verbraucher beim Bummeln eine attraktive Auswahl an Lebensmitteln erwarten“.



Bayerischer Mittelstandspreis für das Standortmodell der DV Immobilien Gruppe

6 12 2017

Mit flexiblen Immobilien lässt sich viel bewegen: Für das in der Metropolregion München realisierte Business Campus-Konzept, das multifunktionale Raumlösungen und bedarfsgerechte Servicenetzwerke auf kurzen Wegen vereint, wurde kürzlich der DV Immobilien Management GmbH (Regensburg) der Bayerische Mittelstandspreis 2017 in der Rubrik Dienstleistungen zugesprochen.

Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Staatsministerin Ilse Aigner wurden zum elften Mal Unternehmen aus Bayern geehrt. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verbänden und den Medien haben heuer insgesamt 22 preiswürdige Unternehmen nominiert. Die Jury, überwiegend aus bisherigen Preisträgern formiert, prüft die Kandidaten auf herausragende Leistungen (Kundenorientierung, Personalpolitik, Ressourceneinsparung, Innovation und Zukunft, Internationalisierung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement).

„Beste Bedingungen für Unternehmen“

Das Urteil der Juroren: „Starke Firmen, motivierte Mitarbeiter, zufriedene Kunden: Mit ihren Business Parks baut die DV Immobilien zukunftsorientierte Erfolgsstandorte für die Dienstleistungs- und Wissenswelt. Aktuell schaffen die Entwickler mit dem Business Campus Modell in Garching und Unterschleißheim beste Standortbedingungen für Unternehmen in der Metropolregion München.“

Gemeinsam mit den Managern Michael Blaschek (Business Campus München : Garching) und Stephan Hof (Business Campus München : Unterschleißheim) nahm Zentralgeschäftsführer Christian Bretthauer die Auszeichnung vor 180 Gästen im Münchener Maximilianeum entgegen. „In unserem Konzept steckt Know-how aus 50jähriger intensiver Arbeit. Unsere Teams freuen sich außerordentlich über die Anerkennung aus berufenem Munde, zumal darin zum Ausdruck kommt, dass wir auch dem Bedarf des innovationsstarken Mittelstands entgegen kommen. Er ist das Rückgrat der Wirtschaft und trägt entscheidend zur Dynamik und Krisenstabilität unserer Standorte bei“, so Christian Bretthauer, der mit Ingrid Zimmerer die DV Immobilien Gruppe führt.

Das Erfolgskonzept schafft zeitgemäße Rahmenbedingungen für insgesamt 12 000 Arbeitsplätze: mit multifunktionalen Mietflächen, großzügigen Grünanlagen und direkter ÖPNV-Anbindung. Mit den Masterplänen für die Projekte zwischen City und Airport brachten die Entwickler all die Erfahrungen auf den Punkt, die sie zuvor beim Aufbau des Gewerbeparks Regensburg (360 Mieter, 5000 Arbeitsplätze) und des Südwestparks Nürnberg (230 Adressen, 8000 Beschäftigte) gesammelt hatten.

Preisverleihung für die Standortkonzepte der DV Immobilien Gruppe im Maximilianeum Foto_Ingrid Grossmann

Sieger in der Kategorie Dienstleistungen: DV Immobilien Management GmbH (v.l.n.r.) mit dem Laudator und Sprecher der Jury, Senator Prof. Dr. h. c. Helmut Schreiner, Geschäftsführer Christian Bretthauer (DV Immobilien Gruppe), Stephan Hof (Business Campus in Unterschleißheim), Michael Blaschek (Business Campus in Garching) und 1. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (Staatsminister a. D.).       Foto: Ingrid Grossmann

Neben der DV Immobilien Gruppe wurden folgende Firmen geehrt: In der Kategorie Handwerk die Mangelberger Elektrotechnik GmbH (Roth); in der Kategorie Handel die Eder GmbH (Tuntenhausen) sowie in der Kategorie Produzierende Unternehmen die Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG (Bogen).

Bei der Gala wurden die Laudationes durch den Jurysprecher, Senator Prof. Dr. h c. Helmut Schreiner, den ersten Landtagsvizepräsidenten Reinhold Bocklet, Hans Spitzner, Staatssekretär a D. und Präsident des EWiF in Bayern, sowie Peter Herreiner, Leiter Unternehmerbank der HVB, gehalten. Neben dem Europäischen Wirtschaftsforum e V. als Veranstalter unterstützen folgende Institutionen die Initiative: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.; Wirtschaftsbeirat der Union e. V.; Export-Club Bayern e.V.; Landesverband Groß- und Außenhandel, Vertrieb und Dienstleistung Bayern e.V.;  Union Mittelständischer Unternehmen e.V. und Bundesverband Deutscher Mittelstand e.V.



Kunst trifft Technik – eine ungewöhnliche Ausstellung im Gewerbepark Regensburg

2 11 2017

dav

Innovationen, einmal anders gesehen und interpretiert: 2011 haben Josef Mittlmeier vom Institut für Kunsterziehung der Uni Regensburg und AVL Software & Functions, ein auf Motormanagement-Systeme spezialisiertes Unternehmen im Gewerbepark Regensburg,  ein ungewöhnliches Projekt gestartet: Kunst trifft Technik. Im Dialog zwischen Studierenden und Ingenieuren entstehende überraschende Kalender-Motive, die auch bei Ausstellungen im „Leeren Beutel“ in Regensburg oder in der österreichischen Botschaft in Budapest viel Aufmerksamkeit fanden.
Seit dem 27. Oktober 2017 sind nun ausgewählte Bilder in der „Rotunde“, dem gläsernen Portal zum Gewerbepark Regensburg (rund 360 ansässige Unternehmen, 5000 Arbeitsplätze) zu sehen. An diesem Standort entwickeln um die 300 AVL-Techniker zukunftsorientierte Antriebssysteme.
„Die Ziele sind neu, die Wege dorthin unbekannt. Kreativität ist die Lösung. Hier sitzen Künstler und Ingenieure in einem Boot… Mit ihren Phantasien haben die Studierenden Ideen sichtbar gemacht, die die Freude am Schaffensprozess erleben lassen. Kunst trifft Technik – ein spannendes Treffen!“



Der Rückenwindlauf mobilisiert viele Helfer: Wieder 12 000 Euro für krebskranke Kinder

10 10 2017

Die vor neun Jahren im Business Campus gestartete Aktion ermöglicht der „Initiative krebskranke Kinder München e. V.“ nachhaltige Hilfsprojekte

Gemeinsam kann man mehr bewegen: Das ist die Philosophie des Business Campus München : Garching mit aktuell 110 ansässigen Unternehmen und 5500 Beschäftigten. Und diese Idee prägt auch den alljährlichen Rückenwindlauf. Über 1000 Aktive vom wieselflinken Bambini bis hin zum konditionsstarken Athleten waren im Sommer 2017 wieder auf der beliebten Laufstrecke zum Garchinger Naherholungsgebiet unterwegs und haben danach mit vielen gut gelaunten Gästen in familiärer Atmosphäre am Parkring gefeiert.

Da ein Großteil der Startgebühren ebenso wie Beiträge vieler Sponsoren und die Erlöse aus einer Tombola in eine gemeinsame Spendenkasse fließen, konnten jetzt Organisationsleiterin Simone Schnabrich und Michael Blaschek, Geschäftsführer der Business Campus Management GmbH, einmal mehr ein schönes Ergebnis melden: Sie überreichten einen Scheck über 12 000 Euro an die Initiative krebskranke Kinder München e.V..

Spendenübergabe an Initiative krebskranke Kinder München

Der Vorstandsvorsitzende Hans Kiel, Angelika Andrae und Maria Wolters vom Büro der gemeinnützigen Initiative bedankten sich für die Treue, die nachhaltige soziale Projekte erst möglich macht. Insgesamt sind der Organisation seit 2009 stolze 109 100 Euro zugeflossen und die freiwilligen Helfer freuen sich bereits auf die 10. Runde des Rückenwindlaufs. Der Termin der Jubiläumsveranstaltung steht: Sonntag, 22. Juli 2018.

Dank des Engagements vieler Teilnehmer/-innen und Spender können Projekte zur optimierten stationären Behandlung und Betreuung schwer kranker Kinder, Wohnungen für Angehörige im Umfeld der Kliniken oder auch Förderprogramme für Jugendliche finanziert werden. So hilft beispielsweise das Projekt „Jugend & Zukunft“ Betroffenen nach glücklich überstandenen Krankheitsphasen beim Wiedereinstieg in die Ausbildung oder den Beruf.

Also: Im kommenden Jahr sind wieder viele helfende Hände – bzw. Beine – gefragt: Aktuelle Infos zum Programm, zur Online-Anmeldung und zum Spendenziel gibt es laufend unter: www.rueckenwindlauf.de



Der Künstler Yosef Bakir formt im Donau-Einkaufszentrum fragile Figuren aus Sand

29 08 2017

Kunstvolle Arbeiten aus 28 Tonnen Sand

Rund um den anstehenden 50. Geburtstag des Donau-Einkaufszentrums in Regensburg tut sich viel im größten Shopping Center der Region Ostbayern. Wer im Sommerurlaub Sandburgen gebaut hat, kann jetzt beispielsweise dabei zusehen, was man aus 28 Tonnen Sand sonst noch zaubern kann.

Der Kölner Künstler Yosef Bakir, der sich international mit beeindruckenden Objekten aus Sand einen Namen gemacht hat, formt jetzt im Donau-Einkaufszentrum Regensburg vergängliche Skulpturen. Er beginnt seine Aktion am Glasaufzug (bei der Nordsee-Filiale) und wird in den kommenden Tagen immer wieder auch bei den Brunnen aus Stein und Bronzeaktiv sein  (jeweils 1. Flur). Es ist sicher nicht nur für Kinder faszinierend, ihm bei der Arbeit im „Sandkasten“ zuzusehen.

Bakirs Besuch ist Teil der Aktivitäten rund um den 50. Geburtstag des erfolgreichen Donau-Einkaufszentrums (rund 140 Anbieter auf 80 000 qm). Das Jubiläumsprogramm läuft über mehrere Wochen: So wird eine prominente Besucherin die überdimensionale Geburtstagstorte anschneiden und an die Gäste verteilen, das Team der Gebrüder Weisheit zu schwindelerregenden Balanceakten starten, oder eine Konzertreihe mit bekannten Acts über die Bühne gehen. Wobei vor allem die Tickets für Nena und die Spider Murphy Gang sehr gefragt waren. Die Termine aller Live-Shows findet man unter www.donaueinkaufszentrum.de.



Herzlich willkommen Julia „Jule“ Neigel zur Birthday-Party im Donau-Einkaufszentrum

28 07 2017

Bei den Jubiläumsshows in Regensburg überzeugt eine der besten deutschen Sängerinnen bestimmt nicht nur mit „Schatten an der Wand“

Die „Julia“ kennt der eine oder andere vielleicht nicht, die „Jule“ sehr wohl: „Schatten an der Wand“ hieß der erste Ohrwurm von Julia „Jule“ Neigel aus dem Raum Ludwigshafen/Mannheim. Damit rollte sie in den 1980er Jahren die Playlists der Radiostationen ebenso auf wie die Top 30. Insgesamt hat sie mehr als zwei Millionen Platten verkauft und 1000 Konzerte gespielt. Zum Beispiel 1989 bei einem der ersten großen Rockfestivals westlicher Prägung vor 120 000 Besuchern in der nicht mehr ganz real existierenden DDR. Oder bei der vom großen Impresario Fritz Rau geplanten und ausverkauften Stadien-Tournee „Rock Over Germany“. Kein Wunder: Mit ihrer Stimme wie ihrer Persönlichkeit ist die Songwriterin – pardon – eine echte „Rampensau“. Wobei ihre Texte durchaus Tiefgang haben.
Im Rahmen der Jubiläumsshows, mit denen das seit 50 Jahren erfolgreiche Donau-Einkaufszentrum an die legendären „Quelle-Konzerte“ erinnert, kann man am 21. September das Temperament der im kalten Sibirien geborenen Russlanddeutschen in Regensburg live erleben. Tickets gibt es (ohne VV-Gebühr) an der Center-Info und zu üblichen Konditionen bei den bekannten  Vorverkaufsportalen.
Von Szeneblättern wie dem Musikmagazin, von der ECHO-Jury, der GEMA („Fred-Jay-Textpreis“)  oder auch der Schallplattenkritik in Serie zur besten Sängerin des Landes gewählt und dutzendfach ausgezeichnet, schöpft Julia Neigel mit ihrem Stimmumfang von drei Oktaven locker aus dem Vollen. Allein zwischen  1988 und 1998 hat sie sechs Studio-Alben und zwei Best-of-Kompilationen veröffentlicht und mit ihrer erfolgreichsten Produktion „Herzlich willkommen“ wochenlang die „Top 10“ belegt. Diese CD steht exemplarisch für die Bandbreite ihres Könnens: von seelenvollen Balladen über authentisch-intensiven Rhythm` n `Blues bis hin zu gitarrenlastigen Power-Songs hat sie es einfach drauf. Das finden übrigens nicht zuletzt viele Musikerkollegen, darunter Peter Maffay, für den sie „Freiheit,  die ich meine“ oder auch „Siehst Du die Sonne“ geschrieben hat.
Auch in Regensburg ist Julia respektive „Jule“ (aktuelle CD: „Neigelneu“) in illustrer Gesellschaft.  Bei den Birthday-Partys des Einkaufszentrums, das der „Shopping Center Performance Report“ zu den besten in Deutschland zählt, gastieren neben ihr: NENA (15.09.), Stefanie Heinzmann (16.9.), Nazareth (19.9.), Bonnie Tyler (25.9.), die Spider Murphy Gang (28.9.), Django Asül (4.10) und das Symphonie-Orchester der Uni (7.10). Wobei für einige Shows die Tickets bereits knapp werden…

Julia Neigel
www.donaueinkaufszentrum.de



Büros rund um neue pbb-Zentrale im Business Campus stark gefragt

11 07 2017

Im zehnten Jahr nach dem Erstbezug am Garchinger Parkring bleibt die Erfolgsstory spannend / Vom Bankhaus bis hin zum Büroprojekt mit Signalwirkung

Garching b. München. Als im Sommer 2007 das britische Unternehmen Sepura als Mieter der ersten Stunde seine Büros im Business Campus München : Garching bezog, waren sich die Gäste aus der Politik parteiübergreifend einig: „Diese Standortqualität findet man nicht oft“, gratulierte der frühere Garchinger Bürgermeister, Manfred Solbrig (SPD), während Hans Spitzner als damaliger CSU-Staatsekretär im Wirtschaftsministerium vorhersagte: „Ihnen werden noch viele folgen.“

Allerdings waren beim Aufbau des Schlüsselprojekts der DV Immobilien Gruppe langfristig ausgerichtete Business- und Masterpläne ebenso gefragt wie das Wissen um die Potenziale der Universitätsstadt vor Münchens Toren. Schließlich wiesen Analysten 1,7 Millionen qm Leerstand für die Landeshauptstadt aus. Zugleich überschattete ab 2008/09 die globale Finanzkrise die Konjunktur. Doch die Entwickler vertrauten auf ihre spezifischen Erfahrungen und das bewährte, sorgsam an den Münchener Markt angepasste Konzept.

Dies kommt der Stadt- wie der Standortentwicklung bis heute zugute. Schließlich prägen längst andere Trends das Bild der Metropolregion: Tendenziell läuft „der Büromarkt heiß“, wie die „Immobilien-Zeitung“ nach dem 1. Quartal 2017 meldete (Mietflächen-Umsatz: 260 000 qm). Der Bedarf zeigt sich deutlich im Business Campus. Neue Objekte sind schon in der Bauphase gesucht.

Bankhaus optimiert Strukturen

Beispielhaft für diese Dynamik stehen die Planungen der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb), die 2019 ihre neue Zentrale am Parkring 28 – 32 eröffnen und rund 550 Beschäftigten ebenso wie ihren Besuchern ein ansprechendes Umfeld bieten möchte. Der pbb-Vorstand hat sich für ein „Haus-in-Haus-Konzept“ in einem Flügel des kommenden Business Campus-Quartiers entschieden. Christian Bretthauer, Zentralgeschäftsführer der DV Immobilien Gruppe: „Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Vertrauensbeweis des Instituts, das die Standortqualität mit kritischem Blick geprüft hat. Mit der pbb werden unsere Branchenstrukturen noch differenzierter und zukunftssicherer.“

Während für die künftige Bankzentrale mit direktem Zugang zum Campus-See 14 000 qm reserviert sind, übertreffen die Vormerkungen die verbleibende Flächenkapazität deutlich. Das wurde bei der Grundsteinlegung publik, zu der Michael Blaschek (Geschäftsführer Business Campus Management GmbH) gemeinsam mit Bretthauer und dessen Kollegin im Zentralmanagement, Ingrid Zimmerer, Gäste aus dem Mieterkreis und der Region eingeladen hat. Wobei die Bauarbeiten für das bayerische Büfett nur kurz unterbrochen wurden, um den Flächenbedarf zeitnah decken zu kommen.

Grundsteinlegung für 11. Bauabschnitt  im Business Campus

Weitere Mietflächen in der Pipeline

Hierfür arbeiten die Geschäftsführer Florian Müller und Alfons Schmaderer mit den Architekten und Ingenieuren der Tochtergesellschaft DV Plan GmbH schon mit Hochdruck an weiteren Projekten:

–              So wurde zum Beispiel ein Investitionsprogramm für einen rund 60 Meter hohen und an der A 9 in Richtung Airport weithin sichtbaren Campus-Komplex aufgelegt. Die prominente Lage nahe der international bekannten Landmark „AllianzArena“ eignet sich ideal für ein Headquarter oder für repräsentative Büroetagen. Zumal in der Nachbarschaft auch ein Business-Hotel vorgesehen ist.

–             Neben neuen Flächen will das Beratungsteam vor Ort auch durch Vertragsausläufe oder interne Umzüge frei werdende Räume rasch zurück in den Markt bringen. Die multifunktionalen Strukturen erleichtern diese nachhaltige Nutzung knapper Ressourcen im großstädtischen Umfeld.

Drittes Parkhaus mit 1000 Plätzen

Bei alledem bleiben die Entwickler dem Erfolgskonzept treu: Nur wenige Schritte von den Neubauten für Büro, Dienstleistung oder F & E werten zusätzliche Serviceeinrichtungen wie ein Medical Fitness Center ebenso wie die mit einem schnelleren U-Bahn-Takt bald noch leistungsfähigere Infrastruktur den Standort weiter auf. Eingeplant ist auch ein drittes Parkhaus (1000 Plätze), wobei Photovoltaik-Module mit regenerativer Energie zu wettbewerbsgerechten Betriebskosten beitragen.

Ein Modell, das doppelt überzeugt

Dem prosperierenden Wirtschaftsraum eröffnet nicht zuletzt der zweite Business Campus auf dem früheren Airbus-Areal in Unterschleißheim Wachstumsspielräume von voraussichtlich 200 000 qm. Dessen Masterplan hat bereits die BMW Group überzeugt. Sie startet Zug um Zug mit 2000 Technikern und Software-Profis auf 47 000 qm eine Innovationsoffensive für „autonome“ E-Mobile.



Neues Photovoltaik-Kraftwerk über dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg

2 05 2017

Das Photovoltaik-Kraftwerk über den Dächern des Donau-Einkaufszentrums Regensburg Foto Panasonic

„Es ist wirklich eine herausragende Anlage“, bescheinigt der Samos e. V. Die Fachleute des von der Stadt Regensburg unterstützten Solarfördervereins um den 2. Vorstand Wolfgang Wegmann  gratulierten dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg angesichts des neu installierten Photovoltaik-Systems (PV/557 kW) auf der markanten Parkspindel dazu, „dass Sie diesen wirkungsvollen und vorbildlichen Schritt als Beitrag zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung getan haben“.
Diese Anerkennung gilt neben dem Management um Thomas Zink nicht zuletzt dem Leiter der Haustechnik im rund 80 000 qm großen Center, Willi Blößl. Er ist von den Vorteilen der aktuellen PV-Technologie überzeugt – geschäftlich wie privat. Bei durchschnittlich 1030 Sonnenstunden pro Jahr im Regensburger Raum erwartet er, dass die Umwelt ebenso nachhaltig entlastet werden kann wie die interne Kostenbilanz. Der Techniker rechnet mit insgesamt 550 000 kWh für den Eigenverbrauch.
Während der Öffnungszeiten von 9.30 bis 20 Uhr an sechs Tagen pro Woche dürfte der aus der PV-Anlage in das interne Netz fließende Strom praktisch vollständig für Licht, Wärme oder Kühlung verbraucht werden. An betriebsfreien Sonn- und Feiertagen wird die überschüssige Energie über Wechselrichter in die Leitungen des regionalen Versorgers (REWAG) eingespeist und von diesem vergütet. Bereits in der Übergangszeit zum Frühjahr wurden laut Blößl trotz eher ungünstiger Wetter- und Lichtverhältnisse im Mittel Leistungswerte von 240 kW generiert.
Realisiert wurde das PV-System mit integriertem Blitz- bzw. Überspannungsschutz sowie SMA-Wechselrichter hoch über der Stadt. Exakt 2144 Panasonic-Module mit einer Leistung von jeweils 260 Watt montierten Spezialisten auf die neue Überdachung der sechsten Ebene des Center-Parkhauses Nord. Bei 1,66 qm pro PV-Modul ergeben sich Gesamtflächen von 3430 qm.
Dank der Investition von mehr als einer Million Euro können Kunden noch komfortabler shoppen und zugleich davon ausgehen, dass auf den Ladenstraßen zu 140 Shops (indirekt) fast immer die Sonne scheint. Damit schließt sich ein Kreis: Schon bei der erfolgreichen Eröffnung vor 50 Jahren hatte das Pionierprojekt Donau-Einkaufszentrum mit dem Slogan geworben: „Immer Sonnenschein im Laden.

www.donaueinkaufszentrum.de



Donau-Einkaufszentrum feiert Geburtstag: Eine Erfolgsgeschichte – Fortsetzung folgt

3 04 2017

1967 Blick auf das zentrale Bürogebäude

Hier konnte man den Wandel der Handelslandschaft seit der Wirtschaftswunder-Ära „live“ erleben: 1967 eröffnete in Blickweite des Regensburger Welterbes ein innovatives Projekt: das Donau-Einkaufszentrum. Es hat Platz für großflächige Super- oder Fachmärkte in der Nachbarschaft des bunten Mittelstands geschaffen und die Zentralität der einstigen Reichsstadt entscheidend erhöht.  Zugleich entwickelte sich der moderne „Marktplatz“ zum Trendsetter für den Erlebniseinkauf. 50 Jahre nach der Premiere gibt es also gute Gründe zum Feiern, zumal das Haus mit jedem Geburtstag jünger geworden ist. So stuft der deutsche Shopping Center-Report 2016 das Donau-Einkaufszentrum einmal mehr in der Top-Liga ein.

Schon in den kommenden Wochen bedankt sich das Management mit Aktionen für die Treue der Kunden. Rund um den offiziellen Geburtstag (14. September) sollen dann Legenden wie Nazareth, Bonnie Tyler, Uriah Heep und die Spider Murphy Gang spielen. Hier einige Kapitel der Erfolgsstory:

o Mitte der 1960er Jahre wagte Dr. Johann Vielberth mit dem Donau-Einkaufszentrum ein Pionierprojekt: Das zweigeschossige, klimatisierte Shopping Center in Regensburg (damals 125.300 Bürger) zählte zu den ersten dieser Art in der kontinentaleuropäischen Handelswelt.

o Die Grundstücksverhandlungen mit rund 50 Eigentümern in Regensburg-Weichs dauerten gut ein Jahr. Wobei das Vorhaben Landwirten, Gärtnern und Immobilienbesitzern zusätzliche Perspektiven eröffnete, da sich der traditionelle Rettich-Anbau kaum mehr lohnte.

o Nach dem „Wirtschaftswunder“ kam der zunehmend mobilen Konsumgesellschaft ein zweiter Marktplatz nahe der Altstadt entgegen. Am nördlichen Fuß der Nibelungenbrücke verliefen wichtige Buslinien. Zugleich entstanden Hauptverkehrstrassen zum Autobahn-Netz.

o Anregungen holte sich der Bauherr beim US-Architekten Victor Gruen, der zeitgleich ein (noch bestehendes) Center bei Philadelphia plante. Mit dem Regensburger Architekten Manfred Rappel skizzierte Dr. Vielberth dann sein Modell für den mittelständisch geprägten Handel in Deutschland.

o Ab 15. April 1966 legte die ARGE Aukofer, Klug, Riepl und Tausendpfund die Fundamente. Zur Schonung des Grundwassers verzichtete man auf eine Unterkellerung. Vom 20. Juli an montierten sieben Mann Betonfertigteile von Hochtief für den ersten Bauabschnitt (ca. 24.000 qm).

o Im November 1966 wurde Richtfest gefeiert. Mit regionalen Analysen ermittelte der junge Volkswirt die Umsatzpotenziale für Kernsortimente und leitete anhand branchentypischer Umsätze je qm tragfähige Ladengrößen ab. Daran orientierte er sich konsequent bei der Vermietung.

o Die Ladenstraßen waren anfangs 100 m lang und bis zu 17,5 m breit. Damit boten sie auch für Veranstaltungen reichlich Platz. Alle Geschäfte ordneten ihre Türen und Schaufenster nach innen an. Die wetter- und lärmgeschützte „Mall“ wurde mit Bänken, Brunnen, Pflanzen und Kunst ausgestattet.

o An zentralen Punkten etablierten sich führende Adressen. So sprach ein Quelle-Warenhaus am nördlichen Ende Kunden an, während sich „co op“ (Möbel-Discount) südlich an der „Flanierstraße“ ansiedelte. Auch Woolworth baute auf den Center-Slogan „Immer Sonnenschein im Laden“.

o Neue Handelsformen fanden so außerhalb des Welterbes Platz. Autogerechte Durchbrüche im größten mittelalterlichen Stadtkern Deutschlands – z. B. vom Dom zum Haidplatz – unterblieben. Der frühere Kulturdezernent Dr. Boll: „Das Donau-Einkaufszentrum hat die Altstadt vor zerstörerischen Eingriffen bewahrt.“

o Am 14. September 1967 eroberten Kunden aus ganz Ostbayern die Konsum-Landschaft im Sturm: Auf den weitläufigen Parkplätzen standen Käfer und Kadett dicht an dicht. Der Erfolg vom Start weg führte zur raschen Belegung noch verfügbarer Flächen und permanenter Vollvermietung.

o Mit Ausstellungen uvm. war das Donau-Einkaufszentrum ein Trendsetter für den Erlebniseinkauf, mit dem sich heute der stationäre Handel vom E-Commerce abzuheben sucht. Kunden „näherten sich mit der Einkaufstüte in der Hand der Kunst“: Braque, Dali, Hundertwasser, Munch, Picasso…

o Während Skeptiker dem Projekt noch einen raschen Niedergang prophezeiten, liefen bereits Planungen für die Erweiterung an. Die „heiße“ Phase folgte ab Januar 1973: Mit Investitionen von 24 Millionen Euro übertraf der zweite Bauabschnitt den ersten um fast 100 Prozent.

o Die genutzte Grundstücksfläche erreichte 105.000 qm, die vermietete Fläche 49.827 und die reine Verkaufsfläche 31.440 qm. An den Ladenstraßen fanden 25 Adressen zusätzlich Platz. Hinzu kam nicht zuletzt eine Kaufhof-Filiale als weiterer Kunden-Magnet.

o Nach der ersten Ölkrise 1973 mit explodierenden Benzinpreisen, autofreien Sonntagen und leergefegten Autobahnen flossen verstärkt Umweltaspekte ein. Die ohnehin begrünten Parkplätze am Center wurden mit mehr als 150 Alleebäumen (Eichen, Platanen, Linden, Ahorn), Büschen und Blumen weiter aufgewertet.

o Von 1978 bis 1980 entstand die „Dominante“ mit getönter Spiegelglasfassade zur Nordgaustraße hin (7930 qm für Verkauf und 3850 qm für Büros/Praxen). Die erstmals dreigeschossige Mall aus Stahl und Glas erlaubte einen Bummel über 500 Meter. 1983 folgte das Parkdeck Süd (1200 Pkw).

o In den 80er Jahren gewann die alte Stadt weiter an Dynamik. Die Uni, qualifizierte Arbeitskräfte, der Wohn-/Freizeitwert und die aufgewertete Infrastruktur überzeugten Weltfirmen wie BMW und Siemens. Die Stadt zählte nun  140.000 Bürger; im engeren Einzugsgebiet lebten 750.000.

o 1990 umfasste die Gesamtfläche 63.000 qm. C & A bereicherte den Mix und die Zahl der Beschäftigten reichte je nach Saison bis zu 2000. Zukunftsanalysen mündeten 1997/98 in neuerliche Investitionen, wobei sich mit dem Ende des Hertie-Vertrags ein neues Gesamtkonzept anbot.

o Vier Warenhaus-Etagen wurden in differenzierte Ladenstraßen umgebaut (Märkte, Shops, Gastro). Parallel erfolgte im laufenden Betrieb und in Nachtschichten die durchgehende Renovierung. Geschliffene Granitböden, Lichteffekte, Edelstahl, Holz und Glas erzeugten einen frischen Look.

o Im Nordwesten dockte ein Neubau (13.000 qm) mit drei Verkaufs- unter drei Parkebenen an. Über eine Parkspindel konnten Autos die Decks (600 Pkw-Stellplätze) begegnungsfrei erreichen bzw. verlassen. Durch ein großzügiges Atrium führten Rolltreppen und ein Panorama-Lift zur Mall.

o Das International Council of Shopping Centers prämierte die Entwicklungsstrategie als vorbildlich. Dass es nie nur um Quantität ging, hatten zuvor bereits der Jean-Louis Solal Award (1992/93) zum 25-jährigen und 1995 der European Marketing Award (für den regionalen Malwettbewerb) belegt.

o Um im dritten Jahrtausend auf Erfolgskurs zu bleiben, nutzte man die Spielräume im kommunalen „Rahmenkonzept für die Entwicklung des Einzelhandels“ (1997). Das Szenario sah für das Center mit seiner überregionalen Strahlkraft bis 2005 Verkaufsflächen von rund 55.000 qm vor.

o Im Dialog mit der Stadt (heute 163.000 Bürger) entstanden Ausbaupläne für den Südbereich. Ein mit einem Lichthof angebundener Neubau (7000 qm) bot ab 2003 Platz für Güter des langfristigen Bedarfs mit überregionaler Attraktivität. Über „Saturn“ (Elektronik) startete der Fitness-Club „Die Insel“.

o Am Schnittpunkt mit der neuen Nibelungenbrücke/Nordgaustraße führten die Center-Betreiber den Verkehr nun kreuzungsfrei durch eine Untertunnelung. Zugleich wurde die Holzgartenstraße zur Donau hin verlagert und mit breiten Grünzügen (bis 30 m) abgeschirmt.

o Die Ladenstraßen im Inneren wurden laufend gezielt aufgewertet: mit aktualisierten Sortimenten, attraktiven Portalen und Schaufensterfronten sowie energiesparenden Lichtkonzepten. Die Zahl der Magneten auf insgesamt 80.000 qm für um die 40.000 Besucher an frequentierten Tagen ist größer denn je.

o Praktisch alle Angebote waren barrierefrei erreichbar. Als erstes Haus in Bayern wurde das Donau-Einkaufszentrum Regensburg 2011 mit dem vom Handelsverband Deutschland (HDE) geschaffenen Gütesiegel „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet.

o 2016 wurden die Plätze auf der Ebene 6 der Parkspindel überdacht, um Kunden einen noch komfortableren Zugang zu ermöglichen. Neu installierte Photovoltaik-Module (ca. 570 kW) speisten regenerative Energie ins Center-Netz ein und trugen zu überschaubaren Betriebskosten bei.

o Die nachhaltige Philosophie der Gründergeneration wird vom heutigen Management der DV Immobilien Gruppe – Christian Bretthauer, Dr. Lothar Koniarski und Ingrid Zimmerer – ebenso gelebt wie vom Center-Team um Geschäftsführer Thomas Zink und Katharina Spitzner.

o Trotz des vom E-Commerce verschärften Wettbewerbs konnte das Donau-Einkaufszentrum seine Position festigen: Im Vergleich von 400 Häusern („Immobilien-Zeitung“) platzierten Handelsketten das Haus 2016 einmal mehr in der „Bundesliga“. Note: 1,95.

2016 Überdachung der 6. Parkebene



Damit sich „Herzenswünsche“ krebskranker Kinder erfüllen: MediPark-Spende für VKKK

24 03 2017

Die Fachärzte im MediPark Regensburg (insgesamt 90 Praxen, Institute, Therapeuten am zentralen Dienstleistungsstandort Gewerbepark) engagieren sich über ihre ambulante Arbeit hinaus regelmäßig für soziale oder gesundheitliche Ziele in der Region: Nachdem in den Vorjahren beispielsweise „Mütter in Not“, ein Nachsorge-Projekt der Initiative „Zweites Leben“ sowie die Leukämiehilfe Ostbayern e. V. unterstützt wurden, flossen nun 5355 Euro an den VKKK. Der 1989 von engagierten Bürgern in Lappersdorf ins Leben gerufene „Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kindern Ostbayern e. V.“ finanziert sich aus privaten Spenden sowie Beiträgen von 1200 Mitgliedern.

Der Sprecher des MediPark-Netzwerks im Gewerbepark Regensburg, Dr. Gerhard Ascher (Orthopädie), sowie die Beiräte Dr. Erich Gahleitner (HNO) und Dr. Richard Häusler (Gynäkologie) überreichten dem VKKK-Vorsitzenden Prof. Dr. med. Franz-Josef Helmig den Scheck. Ausgewählt wurde die Initiative anlässlich des jüngsten Treffens der Ärzteschaft (www.medipark-regensburg.de). Dieser Dialog wird seit langem von Gerhard Bosch (Apotheke im Gewerbepark) koordiniert.

Dank der Zuwendung kann der VKKK mehr „Herzenswünsche“ kranker Kinder erfüllen. So ermöglicht der gemeinnützige Verein zum einen mit jährlich 11 000 Übernachtungen im 2010 realisierten Elternhaus am KUNO-Trakt des Universitätsklinikums Regensburg die in Akutphasen unverzichtbare Nähe zu Eltern oder Geschwistern. In den Gebäudeunterhalt, die Verwaltung der 26 Apartments sowie die Verpflegung der Gäste fließen erhebliche Teile des VKKK-Budgets, da die Kassen nur pauschal Kosten erstatten. Zum anderen bezuschusst der VKKK Musik- und Spieltherapien, Besuche der Klinik-Clowns, Familientage, Faschingsfeiern oder beispielsweise auch medizinisch angeratene Umgestaltungen von Kinderzimmern nach oft langen Klinikaufenthalten. Zur Abwechslung im Klinikalltag werden zudem gemeinsame Theater- oder Zoobesuche der kleinen Patienten arrangiert. Prof. Helmig: „Die Kinder brauchen diese private Zuwendung abseits aller Kassenregelungen.“

Auf den Krebsstationen der zentralen Einrichtung KUNO (Kinder-Universitätsklinik für Ostbayern / höchste medizinische Versorgungsstufe) werden, so verdeutlichte er,  Jahr für Jahr 65 bis 70 neue Fälle aufgenommen. Deshalb müssen von der onkologischen Ambulanz bis hin zu Sozialfonds für Familien nachhaltige Begleitprogramme gewährleistet sein. 65 Prozent der Betroffenen nehmen diese ehrenamtliche Hilfe dankbar an. Insgesamt betreut der VKKK derzeit etwa 350 Familien.

Wer sich persönlich mit engagieren will, findet Kontakte und Infos unter www.vkkk-ostbayern.de. Die Spendenkonten:
Sparkasse Regensburg DE49 7505 0000 0051 1046 36
Volksbank Regensburg DE59 7509 0000 0000 0500 40