Der neue Business Campus Newsletter “netzwerk” ist da!

21 08 2013

Infos, Meinungs, Trends… Alles was in und rund um den Business Campus München : Garching geschieht, nachzulesen im aktuellen Newsletter “netzwerk” (Ausgabe 7 / 1. Halbjahr 2013):



Vielberth kommt in Garching gut an

19 08 2013

Die Mittelbayerische Zeitung schreibt am Freitag, 16.08.2013:

Vor den Toren Münchens wächst ein Gewerbepark heran, der bald die Dimension des Regensburger Pendants erreicht.
(von Bernhard Fleischmann, MZ)

Der Zentralbereich des Business-Campus: Wer hier arbeitet, soll ein angenehmes Umfeld vorfinden. Foto: Stefan Hanke

GARCHING/REGENSBURG. Die Grundidee ist im Prinzip die gleiche, die schon in Regensburg funktioniert hat: Ein geplanter, organisierter Gewerbepark für Unternehmen, der alle Vorteile eines innerstädtischen Standorts bietet, ohne aber dessen Nachteile in Kauf zu nehmen. So ist schon der Gewerbepark Regensburg konzipiert, der inzwischen rund 150 000 Quadratmeter Mietfläche und Raum für etwa 5000 Arbeitsplätze bietet. Nach diesem Prinzip entwickelt sich derzeit auch der Business Campus Garching am Nordrand von München. Dahinter steht jeweils die Dr. Vielberth Verwaltungsgesellschaft.

Platz für 7500 Menschen
Derzeit wächst der Garchinger Campus wieder um ein Gebäude mit 27 000 Quadratmetern und um einen großen Komplex mit gut 30 000 qm, den BMW beziehen wird. Vor kurzem ist erst Osram eingezogen. Sind diese Zubauten fertiggestellt, dann werden in dem Garchinger Firmenpark im nächsten Jahr rund 4300 Menschen arbeiten. Bis zum Jahr 2020 ist ein Ausbau auf etwa 230 000 qm vorgesehen, was dann einer Kapazität von rund 7500 Jobs entsprechen würde. 84 Mieter zählt der operative Geschäftsführer des Campus, Michael Blaschek, derzeit. Dazu zählen unter anderen Amer Sports (Atomic, Wilson), Garmin, die Technische Universität München und das Forschungsinstitut Helmholtz-Zentrum. Den Schwerpunkt bilden Büros, dazu kommen Labors und Entwicklungsabteilungen mit entsprechenden Prüfeinrichtungen. Ergänzend gibt es Serviceeinrichtungen (etwa einen Lebensmittelmarkt) oder etwa einen Zahnarzt. Es ist dieses Puzzle, das für die erfolgreiche Entwicklung eines solchen Standortes entscheidend ist, sagt Blaschek bei einem Ortstermin. Und nennt damit gleichzeitig ein – aus seiner Sicht – Alleinstellungsmerkmal der Vielberth’ schen Managementpraxis.

Christian Bretthauer von der Vielberth-Zentralgeschäftsführung erläutert den entscheidenden Unterschied zu üblichen Firmenparks näher: Es gebe kaum Investoren, die solche Projekte als langfristige Bestandshalter angingen mit einer über zehn Jahre hinausreichenden Perspektive. Üblicherweise würden Gebäude gebaut und, sobald ein Mieter vorhanden sei, sofort verkauft. Weil es die Vielberth-Verwalter anders machen und nicht die schnelle, sondern die langfristige Rendite zählt, könnten sie sich auch vom Wettbewerb abheben. Sie gehen die Entwicklung eines Standortes an wie ein Städteplaner. Dann enthält ein Gewerbepark halt nicht nur Büros, sondern auch kostenlos zu benutzende Parkhäuser, eine Nahversorgung für die Mitarbeiter, eine passende Gastronomie und auch eine Kindertagesstätte.

Diese Herangehensweise hatte um das Jahr 2000 herum auch den damaligen Garchinger Bürgermeister überzeugt, der einen Business-Park nach Vielberth’scher Logik guthieß. Garching mit seinem Gewerbegebiet Hochbrück war seinerzeit geprägt von Produktion und Logistik. Den Anschluss an die Dienstleistungsstrukturen hatte man verpasst, wie Bretthauer zurückblickt. Unterschleißheim, Ismaning, Unterföhring wuchsen, Hochbrück stagnierte.

Eine Energiezentrale am Gelände
Die Vielberth-Mannschaft beschäftigte sich mit Garching und kam durch Studien zu dem Schluss, dass München in Zukunft vor allem in nordöstliche Richtung wächst. Der Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel war wichtig und mit der bestens getakteten U- Bahnlinie 6 gegeben. Zusätzlich verlockend war laut Bretthauer die Nähe zum Forschungsgelände mit Technischer Universität, Leibnitz-Rechenzentrum und der Nuklearforschung. Der Rest ist bekannt: Trotz selbstbewusster Mietpreise ist der Campus bestens vermietet. Weitblick zeigten die Macher auch beim Thema Energieversorgung. Sie installierten eine Energiezentrale fürs ganze Gelände. Als Garching auf Geothermie setzte, zog der Business Campus mit. Statt wie zu Beginn mit Gas und Strom wird seither mit dieser regenerativen Quelle komplett geheizt und auch gekühlt. 

Standorte für rund 19 000 Jobs
• In der Regie der Dr. Vielberth Verwaltungsgesellschaft mbH (DV) werden zentrale Standorte für Handel und Dienstleistung entwickelt und verwaltet.
• Neben dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg und dem Brücken-Center Ansbach gehören dazu 17 Euro Rastparks und Business-Landschaften wie der Gewerbepark Regensburg (mehr als 300 Firmen, fast 5000 Arbeitsplätze, Gesamtmietfläche 155 000 Quadratmeter) sowie der Südwestpark Nürnberg (230 Firmen, rund 7500 Beschäftigte, 190 000 Quadratmeter).
• Die Entwickler und die angegliederte Gewerbeplan GmbH (ca. 60 Architekten, Ingenieure, weitere Spezialisten) sorgen darüber hinaus für den Aufbau des Business Campus Garching ein. Er wird im Endausbau rund 7500 Jobs auf 230 000 Quadratmetern vereinen. Fast 90 Firmen und Institutionen haben sich bereits nahe der „Allianz Arena“ angesiedelt, etwa Amer Sports (Atomic, Salomon …), BMW, Bombardier, Harman, Osram, Texas Instruments oder die TU München.
• Insgesamt sind an den DV-Standorten annähernd 900 Adressen mit derzeit rund 19 000 Beschäftigten vertreten. (fl)



Neues See-Restaurant im Business Campus München : Garching verspricht Genuss für die Mittagspause

5 08 2013

Business Campus etabliert gemeinsam mit Arena One eine zentrale Gastronomie in attraktiver LageDie ersten Bauabschnitte hat der Business Campus München : Garching bereits erfolgreich erstellt, weitere folgen. Für Beschäftigte und Besucher entsteht nun in bester Lage auch ein neuartiges gastronomisches Angebot. Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Universitätsstadt hat einstimmig den Genehmigungsprozess für ein zentrales Restaurant- und Veranstaltungsgebäude eingeleitet. Geplant ist ein zeitloser, teilweise verglaster Baukörper direkt am See. Dank seiner Architektur schmiegt sich dieser harmonisch in die städtebauliche Linie der Ufer-Promenade. Auf zwei Ebenen mit insgesamt 2.500 m² bietet der großzügig gestaltete Komplex gut 600 Plätze. Umliegende Terrassen laden ebenfalls zum Verweilen und Genießen ein. Verantwortlich für das Raum-, Food- und Lichtkonzept ist das Münchner Unternehmen Arena One.

Menüs für bis zu 2.000 Gäste
Erklärtes Ziel im Business Campus Garching ist es mit einer entspannten Atmosphäre, kurzen Wegen und einer besseren Balance von Beruf, Familie und Freizeit Unternehmen dabei zu unterstützen qualifizierte Kräfte zu finden sowie zu binden. Daher ist der Bau einer zentralen Gastronomie-Adresse die logische Konsequenz und elementarer Baustein der Standortstruktur. Das Team von Arena One wird ab dem dritten Quartal 2014 für bis zu 2.000 Mittagsgäste vielfältige und sorgfältig ausgewählte Speisen anbieten. Denn neben dem Austausch mit Kollegen dient die Mittagspause dazu, den Energiespeicher mit elementaren Nährstoffen wieder aufzufüllen. Das weiß auch Michael Blaschek, Geschäftsführer der Business Campus Management GmbH vor Ort: „Zu einem attraktiven Umfeld gehört nicht zuletzt ein niveauvolles Verpflegungsangebot. Es hebt sich klar ab von herkömmlichen Kantinen und trägt mit flexiblen Karten wie mit einer besonderen Lage dazu bei, dass Pausen immer wieder als echte Unterbrechung des anspruchsvollen Arbeitsalltags erlebt werden.“ Zugleich schaffen die Immobilienentwickler mit dem multifunktionalen Konzept Raum für Konferenzen, Kundentage, Jubiläen oder private Feste.

Professioneller Partner mit Profil
„Mit diesem Ansatz sei der Business Campus mit bald 4.000 und im Endausbau rund 7.500 Jobs schon im frühen Planungsstadium auf reges Interesse professioneller Betreiber gestoßen.“, so Blaschek. Als passender Partner hat sich die Arena One GmbH herauskristallisiert. Das Münchner Unternehmen hat sich mit der Organisation von Sport-, Business- und Kultur-Events ebenso etabliert wie mit Hospitality-Services. Als Betreiber von 30 Businessrestaurants deckt Arena One ein breites Portfolio ab und wurde als renommierter Experte im gastronomischen Segment ins Boot geholt.

„Front Cooking“ – frisch und leicht
Klassische Kantinenatmosphäre und Einheitsbrei sucht der Gast im Restaurant am See vergeblich. Das gastronomische Modell für den Parkring sieht fünf Kochinseln vor, an denen Köche die meisten Speisen frisch vor den Augen des Gastes zubereiten. So kann jeder seine Mahlzeit noch individueller gestalten. Von mediterraner über asiatischer Küche hin zu bodenständiger Hausmannskost bieten die Stationen für jeden Geschmack etwas – auch zum Mitnehmen. Ansonsten sorgt ein innovatives Deko- und Licht-Konzept für ein angenehmes Ambiente, in dem sich die Mittagspause genießen lässt. Effiziente Abläufe im Hintergrund garantieren ein ordentliches Preis-/Leistungs-Verhältnis. Das Team von Arena One freut sich jetzt schon auf seine neuen Gäste und wünscht ab dem 3. Quartal 2014 im Restaurant am See „guten Appetit“.



Südwestpark Nürnberg untermauert seine starke Position: ING-DiBa prolongiert

5 08 2013

Der bekannte Mietpartner verbreitete die gute Nachricht selbst: „Die ING-DiBa hat den bestehenden Vertrag für das Gebäude im Südwestpark Nürnberg bis 2024 verlängert. Damit bekennt sich die drittgrößte Privatkundenbank klar zum Standort“, teilte die niederländisch-deutsche Gruppe kürzlich mit. „Von den insgesamt fast 3200 Mitarbeitern der ING-DiBa arbeiten 816 in der fränkischen Stadt. Hier sind unter anderem die Bereiche Kundendialog, IT, Konsumentenkredite und Wertpapiere angesiedelt…“
„Bei diesem erfreulichen Abschluss kamen uns neben wettbewerbsfähigen Konditionen nicht zuletzt die gute S-Bahn-Anbindung und unsere Servicestrukturen zugute“, reagierte Südwestpark-Manager Daniel Pfaller. Die Online-Bank (Zentrale in Frankfurt/Main) nutzt knapp 17 000 m2 in modernen Bürogebäuden sowie mehr als 400 Stellplätze in einem angegliederten Parkhaus.
Zugleich sicherten sich weitere Kunden Grundrisse nach Maß, darunter die Bundesagentur für Arbeit oder auch der IT-Spezialist „teamix“. Er nutzt innovative Raumlösungen mit hoher Transparenz, offenen Kommunikations- und Präsentationszonen, Kombi-Büros und Think Tanks auf 1300 m2.
Der zentrale Business Park steigert damit seine ohnehin hohe Belegungsquote weiter. „Um die Akzeptanz flexibler Arbeitsabläufe zu sichern, achten Unternehmen zunehmend auf die von umworbenen Fachkräften erwartete Work-Life-Balance“, begründet Pfaller die anhaltenden Ansiedlungserfolge. „Bekanntlich verschärfen demografische Effekte ebenso wie schnellere Markt- und Technologiezyklen den Kampf um die klugen Köpfe. Vorausschauende Entscheider mieten deshalb nicht einfach nur Quadratmeter an, sondern bewerten das komplette Standortprofil.“
Nur sechs Minuten vom Hauptbahnhof
Das beginne mit einer guten Lage und Anbindung, also der gezielten Lenkung bzw. Beruhigung des Verkehrs sowie vielen Parkplätzen. Wobei das Management ein Umdenken der 7500 Beschäftigten im Park beobachtet: Bei hohen Treibstoffpreisen steigen immer mehr vom privaten Pkw auf den öffentlichen Nahverkehr um. „Über die moderne S-Bahn-Station Südwestpark/Stein, die direkt an unser Areal grenzt, kommen inzwischen etwa 2000 Beschäftigte pro Tag an – gut 25 Prozent. Zumal die bequemen Züge nur sechs Minuten zwischen dem Hauptbahnhof und unserem Standort rollen.“
Integrierte Business-Welten könnten, argumentiert Pfaller weiter, jedoch nicht nur mit der Verkehrsvermeidung durch konzentrierte Angebote, sondern auch mit einem reduzierten Grundstücksverbrauch die Ressourcen schonen. Was im Gegenzug mehr Grün erlaube. Auch dichte Servicenetze würden durch „Skaleneffekte“ in ausreichend dimensionierten Parks begünstigt.
Mit Hotel-, Tagungs- und Veranstaltungsräumen, einer Betriebskantine und anderen Gastronomie-Adressen, Einkaufspassagen, Fitness-Studio oder einer Kinderkrippe mit praxisgerechten Betreuungszeiten hat  sich der Südwestpark seit 1990 zum Schnittpunkt in Bayerns zweitgrößter Metropolregion entwickelt. Heute nutzen 230 Unternehmen/Institutionen multifunktionale Mietflächen von insgesamt 190 000 m2, wobei von der Grundriss-Idee bis zur schlüsselfertigen Übergabe erfahrene Architekten und Ingenieure ihr Know-how mit einspeisen. Pfaller: „So können wir für unsere Kunden nachhaltige Wachstums-, Liquiditäts- und Effizienzspielräume erschließen.“
www.suedwestpark.de