Immer mehr Rückenwind für krebskranke Kinder und Jugendliche

23 06 2016

Der beliebte Benefiz-Lauf im Business Campus München : Garching startet am 31. Juli in die achte Runde / Maximal 1000 Startnummern

8. Rückenwindlauf im Business CampusJeder Schritt der Aktiven bringt schwerkranke Kinder einer optimalen Therapie und Nachsorge näher: Das ist die Idee beim Rückenwindlauf rund um den Business Campus München : Garching. Und sie kommt an: Am Sonntag, 31. Juli, wird die neue Runde der Aktion eingeläutet, wobei für die Hauptstrecken maximal 1000 Teilnehmer/-innen zugelassen werden. So wird der familiäre Charakter gewahrt. Schon bei der Online-Anmeldung ist also Tempo gefragt:  www.rueckenwindlauf.de

Mitlaufen lohnt sich doppelt
Gute Gründe zum Mitmachen gibt es mehr als genug: Den gemeinsamen Spaß mit der Familie, mit Freunden oder Kollegen am lockeren Laufsport ohne überzogenen Leistungsdruck, Salomon-Runningshirts, attraktive Preise zur Verlosung unter den Aktiven… Wer auf den wahlweise fünf oder zehn Kilometer langen Strecken von der Wasser-Landschaft im Business Campus zum Garchinger Naherholungsgebiet antritt, kann sich mit etwas Glück beispielsweise Fitness-Tracker („Vivosmart HR“) von Garmin mit Smartwatch-Funktionen und Herzfrequenzmessung holen. Auch auf Einkaufsgutscheine im Wert von je 100 EUR von der „Lauf-bar“ München können sich Gewinner/-innen freuen. Und dank engagierter Sponsoren kommen laufend attraktive Prämien hinzu.
Die Nase vorn haben beim Rückenwindlauf die Kleinsten: Sie zeigen schon um 8.45 Uhr auf gut gesicherten Bambini-Runden am Parkring über 200 oder 500 Meter den Erwachsenen (ab 9.30 Uhr), wer wirklich Power hat. Für alle teilnehmenden Kinder liegen Ehrenmedaillen, nette Anerkennungen und Lose für tolle Hauptpreise von „ergobag“ bereit.

Der Spendenanteil hilft heilen
Für die richtige Motivation und Stimmung beim Finish garantiert der wachsende Zuschauerkreis (Eintritt frei). Als Dankeschön arrangiert das Organisationsteam der Business Campus Management GmbH stets ein buntes Programm vom Kinderschminken bis hin zu einer tollen Tombola.
Alle Aktivitäten kommen der Initiative „Krebskranke Kinder München e. V.“ zugute, die sich seit langem für optimale Behandlungsergebnisse einsetzt. So ermöglichen ehrenamtliche Mitglieder betroffenen Familien nach der Begleitung durch die Akutphase eine gezielte Nachsorge bis hin zum erfolgreichen Wiedereinstieg von Kindern und Jugendlichen in die Schul- oder Berufsausbildung.
Bei der Online-Registrierung (bis 24. Juli) für den Rückenwindlauf fließen von der individuellen Startgebühr von 19 Euro jeweils zehn Euro direkt dem gemeinnützigen Verein zu. Das gilt – sofern dann noch Startnummern greifbar sind – ebenso bei der Nachmeldung am 31. Juli vor Ort (29 Euro). Da sich zudem viele Miet- und Geschäftspartner des Business Campus großzügig als Sponsoren engagieren, ist bei der Spendenbilanz spätestens 2017 die Marke von 100 000 Euro erreichbar.



Mehr Sicherheit für Fahrer und Fracht bei Euro Rastparks

20 06 2016

Fast eine Million Euro pro Arbeitstag bezahlen deutsche Versicherer für verschwundene Lkw-Ladungen. Sogar 1,5 Milliarden sind fällig, rechnet man Sachschäden sowie von ausländischen Gesellschaften ersetzte Verluste mit ein. Europaweit sind es alarmierende acht Milliarden – bei hohen Dunkelziffern. Um diese teils organisierte Kriminalität einzudämmen, entwickeln private Autohöfe jetzt ein Netz an Premium-Parkplätzen. Die Euro Rastparks Theeßen (A 2/Ausfahrt 75) und Himmelkron (A9 /Ausfahrt 39) sind schon in das Sicherheitskonzept integriert. Zug um Zug kommen weitere Standorte hinzu.
Gut ausgeleuchtete Stellplätze, lückenlose Video-Aufzeichnung mit Speicherung für sieben Tage, Registrierung aller Bewegungen an den Schranken, Dokumentation der Zu- und Abfahrtszeiten, rund um die Uhr Ansprechpartner im Autohof-Shop… Das sind einige der Sicherheitsmerkmale, die Fahrer jetzt an den internationalen Fernverkehrsrouten A 2 und A 9 vorfinden.

„Jeder Täter wird gesehen und erkannt“

„Wir setzen nicht auf kostspielige Hochsicherheitszonen, sondern vor allem auf Abschreckung und Aufklärungshilfe“, erklärt Johannes Witt, Geschäftsführer der Euro Rastpark-Gruppe (Hauptsitz Regensburg) mit aktuell 18 Standorten, das Konzept (Premium bzw. Quality Parking). „Dazu leuchten wir alle Ecken und Zugangsmöglichkeiten aus. Jeder, der Fracht oder Trucks entwenden will, muss davon ausgehen, dass er anhand der Aufzeichnungen identifizierbar ist. Auch Kennzeichen lassen sich ablesen. So  konnten schon Täter an der Grenze gestoppt werden, die LED-Monitore im Wert von über 100 000 Euro auf Sprinter umgeladen hatten und schnell außer Landes schaffen wollten.“ Das Beispiel ist typisch: Geklaut wird  teure, leicht absetzbare Ware: TV, PC, Handys… Teils „bestellen“ Hehler die heiße Ware regelrecht.
Deshalb setzt die VEDA (Vereinigung Deutscher Autohöfe e. V.) neue Standards mit dem Premium-Zertifikat. Schon 2017 soll es etwa 20 entsprechende Parkplätze an Autohöfen geben, neben Euro Rastparks beispielsweise Autohof24-Stationen. Doch auch Betriebe, die nicht VEDA-Mitglied sind, sind willkommen. Das bietet sich speziell in Bundesländern mit vielen Tatorten an: in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt…

Qualitätsbewusste Spediteure ziehen mit

Mehr Sicherheit kommt internationalen Logistikern wie Kühne + Nagel genauso entgegen wie nationalen oder regionalen Spediteuren, wobei die Resonanz in der Transport- und Logistikbranche generell gut ist. Schließlich ist der Präventionsaufwand gemessen am potenziellen Schaden gering: Vier Euro pro Nacht sind ein überschaubarer Betrag für mehr Sicherheit und Komfort.
Den verantwortungsbewussten Transportunternehmen geht es nicht zuletzt um den Schutz und die Gesundheit ihres Personals, zumal  zuverlässige Fahrer gesucht sind.  Studien deuten darauf hin, dass seit 2006  jeder sechste Trucker unliebsame Erfahrungen mit organisierten Banden machen musste. Künftig können sich die Fahrer/-innen bei Pausen bzw. Übernachtungen ein Stück sicherer fühlen.
Praktizierter Umweltschutz an Autohöfen
Nicht nur mit dieser Kriminalitätsvorbeugung löst die Euro Rastpark-Gruppe ihr Versprechen ein: „Wir sind Dein guter Stern an der Autobahn.“ Laut Witt soll es bald flächendeckend auch Schnelllade-Säulen für alle E-Fahrzeug-Stecker geben. Hierfür eigneten sich die Autohöfe ohnehin besser als die von der Politik subventionierten Raststätten. Aktiv im Lärm- und Umweltschutz werden die Euro Rastparks zudem mit Stromanschlüssen für Kühltransporter. „Damit die Diesel nicht dauernd laufen.“