Universitätsmedaille „Bene Merenti“ für Dr. Lothar Koniarski und Dr. Stefan Scherg

8 12 2017

Neben Wissenschaftlern und Studierenden zeichnete die Universität Regensburg anlässlich ihres 50jährigen Bestehens auch „externe“ Persönlichkeiten aus, die engagiert zur Stärkung der zentralen Bildungseinrichtung Ostbayerns beitragen. Präsident Prof. Dr. Udo Hebel überreichte die Universitätsmedaille „Bene Merenti“  an Dr. Lothar Koniarski und Ministerialrat a. D. Dr. Stefan Scherg, der als Betreuungsreferent im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für die Universität zuständig war.

Dr. Koniarski, langjähriger Geschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH (Regensburg) und inzwischen Beiratsvorsitzender der Gruppe, pflegt neben Christian Bretthauer als Vorstand der Regensburger Universitätsstiftung den Dialog mit den Hochschulgremien und konnte so der Forschung und Lehre Impulse geben. Die Stiftung koordiniert als Dachorganisation die Aktivitäten von 15 verbundenen Fördereinrichtungen (die Mittelbayerische Zeitung/Regensburg berichtet aktuell im Rahmen einer Serie).

Der Dies academicus, gefeiert im Audimax, ist jeweils ein besonderer Tag im akademischen Jahr, an dem heuer an die Aufnahme des Studienbetriebs zum Wintersemester 1967/68 erinnert wurde. Präsident Prof. Dr. Udo Hebel präsentierte den Festband „50 Jahre Universität Regensburg“ und überreichte Dr. Ludwig Spaenle, MdL und Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, das erste Exemplar. Neben Dr. Spaenle gratulierten Peter Küspert, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und Präsident des Oberlandesgerichts München, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, Axel Bartelt, Regierungspräsident der Oberpfalz, Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Vertreter der internationalen Partneruniversitäten aus China, Mexiko, Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und den USA sowie Präsidenten der bayerischen Universitäten und Hochschulen der Uni Regensburg zum Jubiläum.



Brücken-Center Ansbach: Zukunftskonzept von Real verspricht noch mehr Auswahl

6 12 2017

Die Versorgung mit Lebensmitteln im mittelfränkischen Ansbach gewinnt an Vielfalt: Pünktlich zum Start in das Weihnachtsgeschäft hat das Brücken-Center bestätigt, dass das seit 1997 bestehende SB-Warenhaus von Real umfassend aufgewertet wird. Nach jüngsten Angaben der Handelsgruppe soll das Zukunftskonzept, das auch Elemente des aktuellen Markthallen-Modells in Krefeld beinhalten wird, mit bis zu 80 000 Produkten stationär auf insgesamt fast 6300 qm sowie zusätzlich zwölf Millionen Artikeln aus dem Online-Shop das breiteste Sortiment am Markt bieten und Konsumenten mit noch mehr Frischware und Feinkost bis hin zur Gourmetküche ansprechen.

„Unser Partner investiert nach intensiven Markt- und Standortanalysen viel in das aufwändige Konzept. Hierfür wird der Mietvertrag langfristig fortgeschrieben“, bestätigte der Geschäftsführer des Brücken-Centers, Andreas Schmid. Nachdem angesichts der bundesweiten Neupositionierung von Real lange über den Fortbestand der einzelnen Häuser diskutiert worden sei, „sind jetzt alle Spekulationen vom Tisch.“

Der zweigeschossige Betrieb (rund 130 Arbeitsplätze) zähle seit der Eröffnung des Einkaufszentrums zu den Magneten und bereichere das Gesamtangebot optimal. „Der typische Einkaufswagen ist von unseren Ladenstraßen kaum wegzudenken.“ Zur Akzeptanz trage auch die günstige Lage an der Süd-West-Seite des Centers bei. Damit sei der Real-Markt an die Parkflächen ebenso gut angebunden wie an die inneren und äußeren Passagen.

Wie Schmid bewertet auch Christian Bretthauer die Entscheidung „als Beleg der Attraktivität und Zeichen des Vertrauens“. Der Spezialist für Immobilien- und Stadtentwicklung hat bekanntlich das Brücken-Center in Ansbach (www.bc-ansbach.de) mit konzipiert und steuert heute als Zentralmanager die DV Immobilien Gruppe (Regensburg), die hinter dem Erfolgsprojekt steht.

Das Management treibt die strategische Entwicklung des Centers (rund 90 Anbieter) aktiv voran.  Nachdem bereits ein Modehaus („Frauenreich“) des regionalen Bekleidungsspezialisten TC Buckenmaier mit bekannten Marken die Anziehungskraft im weiteren Einzugsgebiet erhöht, stärkt künftig „das neueste Lebensmittel-Konzept“ die Position der Handelsstadt Ansbach im Wettbewerb mit angrenzenden Ballungsräumen und dem E-Commerce. Nicht zuletzt der deutschlandweite „Shopping Center Performance Report“ 2016/17 mit Spitzenwerten für das Brücken-Center hat gezeigt, „dass immer mehr Verbraucher beim Bummeln eine attraktive Auswahl an Lebensmitteln erwarten“.



Bayerischer Mittelstandspreis für das Standortmodell der DV Immobilien Gruppe

6 12 2017

Mit flexiblen Immobilien lässt sich viel bewegen: Für das in der Metropolregion München realisierte Business Campus-Konzept, das multifunktionale Raumlösungen und bedarfsgerechte Servicenetzwerke auf kurzen Wegen vereint, wurde kürzlich der DV Immobilien Management GmbH (Regensburg) der Bayerische Mittelstandspreis 2017 in der Rubrik Dienstleistungen zugesprochen.

Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Staatsministerin Ilse Aigner wurden zum elften Mal Unternehmen aus Bayern geehrt. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verbänden und den Medien haben heuer insgesamt 22 preiswürdige Unternehmen nominiert. Die Jury, überwiegend aus bisherigen Preisträgern formiert, prüft die Kandidaten auf herausragende Leistungen (Kundenorientierung, Personalpolitik, Ressourceneinsparung, Innovation und Zukunft, Internationalisierung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement).

„Beste Bedingungen für Unternehmen“

Das Urteil der Juroren: „Starke Firmen, motivierte Mitarbeiter, zufriedene Kunden: Mit ihren Business Parks baut die DV Immobilien zukunftsorientierte Erfolgsstandorte für die Dienstleistungs- und Wissenswelt. Aktuell schaffen die Entwickler mit dem Business Campus Modell in Garching und Unterschleißheim beste Standortbedingungen für Unternehmen in der Metropolregion München.“

Gemeinsam mit den Managern Michael Blaschek (Business Campus München : Garching) und Stephan Hof (Business Campus München : Unterschleißheim) nahm Zentralgeschäftsführer Christian Bretthauer die Auszeichnung vor 180 Gästen im Münchener Maximilianeum entgegen. „In unserem Konzept steckt Know-how aus 50jähriger intensiver Arbeit. Unsere Teams freuen sich außerordentlich über die Anerkennung aus berufenem Munde, zumal darin zum Ausdruck kommt, dass wir auch dem Bedarf des innovationsstarken Mittelstands entgegen kommen. Er ist das Rückgrat der Wirtschaft und trägt entscheidend zur Dynamik und Krisenstabilität unserer Standorte bei“, so Christian Bretthauer, der mit Ingrid Zimmerer die DV Immobilien Gruppe führt.

Das Erfolgskonzept schafft zeitgemäße Rahmenbedingungen für insgesamt 12 000 Arbeitsplätze: mit multifunktionalen Mietflächen, großzügigen Grünanlagen und direkter ÖPNV-Anbindung. Mit den Masterplänen für die Projekte zwischen City und Airport brachten die Entwickler all die Erfahrungen auf den Punkt, die sie zuvor beim Aufbau des Gewerbeparks Regensburg (360 Mieter, 5000 Arbeitsplätze) und des Südwestparks Nürnberg (230 Adressen, 8000 Beschäftigte) gesammelt hatten.

Preisverleihung für die Standortkonzepte der DV Immobilien Gruppe im Maximilianeum Foto_Ingrid Grossmann

Sieger in der Kategorie Dienstleistungen: DV Immobilien Management GmbH (v.l.n.r.) mit dem Laudator und Sprecher der Jury, Senator Prof. Dr. h. c. Helmut Schreiner, Geschäftsführer Christian Bretthauer (DV Immobilien Gruppe), Stephan Hof (Business Campus in Unterschleißheim), Michael Blaschek (Business Campus in Garching) und 1. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (Staatsminister a. D.).       Foto: Ingrid Grossmann

Neben der DV Immobilien Gruppe wurden folgende Firmen geehrt: In der Kategorie Handwerk die Mangelberger Elektrotechnik GmbH (Roth); in der Kategorie Handel die Eder GmbH (Tuntenhausen) sowie in der Kategorie Produzierende Unternehmen die Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG (Bogen).

Bei der Gala wurden die Laudationes durch den Jurysprecher, Senator Prof. Dr. h c. Helmut Schreiner, den ersten Landtagsvizepräsidenten Reinhold Bocklet, Hans Spitzner, Staatssekretär a D. und Präsident des EWiF in Bayern, sowie Peter Herreiner, Leiter Unternehmerbank der HVB, gehalten. Neben dem Europäischen Wirtschaftsforum e V. als Veranstalter unterstützen folgende Institutionen die Initiative: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.; Wirtschaftsbeirat der Union e. V.; Export-Club Bayern e.V.; Landesverband Groß- und Außenhandel, Vertrieb und Dienstleistung Bayern e.V.;  Union Mittelständischer Unternehmen e.V. und Bundesverband Deutscher Mittelstand e.V.