TU München ruft auf zur Teilnahme an einer Studie über die Zukunft der Metropolregion München

28 11 2014

Der Business Campus München : Garching ist Kooperationspartner der Studie „WAM – Wohnen, Arbeiten und Mobilität in der Metropolregion“, die von der TU München durchgeführt wird.

Die Dynamik der Metropolregion München hat inzwischen ganz Südbayern erfasst. Verwaltung, Politik und Wirtschaft stehen angesichts des Bevölkerungswachstums und der Verkehrsentwicklung vor großen Herausforderungen. Jetzt soll eine Studie Handlungsvorschläge liefern. Unterstützt von einem breiten Bündnis aus Partnern will die Technische Universität München mit der Studie „WAM – Wohnen, Arbeiten, Mobilität“ die bekannten Probleme in einem größeren räumlichen Umgriff untersuchen und Zukunftsoptionen aufzeigen.

Um mehr über die Gründe eines Umzugs oder Jobwechsels zu erfahren, ruft die TU München alle Bürgerinnen und Bürger, die innerhalb der letzten drei Jahre ihren Wohnort oder Arbeitsplatz gewechselt haben auf, bis 15. Februar 2015 an der Online-Umfrage teilzunehmen: www.wam.tum.de



Neues Entwicklungszentrum im Gewerbepark Regensburg

14 11 2014

Hier wird Zukunft gestaltet und bald noch intensiver daran gearbeitet, mit hocheffizienten Automobilen den Treibstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß zu senken. Ab Ende Dezember können bis zu 300 Ingenieure auf 4000 m2 großen Forschungs-, Test- und Büroräumen im Gewerbepark Regensburg neue Automotive-Systeme entwickeln und erproben. Neben dem erfolgreichen Motormanagement-Spezialisten AVL Software und Functions GmbH haben heuer viele weitere innovationsstarke Unternehmen Mietverträge über insgesamt 42 000 m2 am zentralen Dienstleistungsstandort geschlossen.

Rund 23 000 Meter IT-Kabel, 17 048 Kubikmeter umbauter Raum, 167 Isolierfenster, 604 Kubikmeter Dämmung… Viel Aufwand und Know-how stecken im neuen AVL-Entwicklungszentrum. Auf den Gastronomie-Terrassen am Gewerbepark-See konnte man in den Sommermonaten praktisch dabei zusehen, wie eine Bestandsimmobilie mit einer zusätzlichen Ebene und modernen Energiesystemen in ein multifunktionales Gebäude mit einem taghellen, innenliegenden Atrium verwandelt wurde. Und das ist nur ein Ausdruck der anhaltenden Dynamik, von der Geschäftsführer Roland Seehofer jetzt mit Prokuristin Maria Eichhammer berichtete.
Die im Jahresverlauf am größten regionalen Business-Standort bereit gestellten Raumkapazitäten entsprechen in etwa der Fläche von 300 Großstadt-Reihenhäusern. Profundes internes Know-how in der Planung und Realisierung gewerblicher Immobilien und nicht zuletzt ein Netzwerk zuverlässiger Bau- und Handwerksbetriebe machen es möglich, dieses Volumen zu stemmen.

Spielraum für planvolle Expansion
„Unternehmen achten mehr denn je auf eine leistungsfördernde Infra- und Servicestruktur“, betonte Seehofer beim Rundgang während der „heißen Phase“ im AVL-Projekt. Rund um das Atrium haben die Handwerker noch gut zu tun, um die flexiblen Räume termingerecht bis Weihnachten auszustatten.
Mit dem Umzug am bewährten Platz sichert sich die erst vor sechs Jahren in Regensburg gestartete AVL-Gruppe (Hauptsitz Graz) Spielräume für ihre nächsten Expansionsziele. Wobei die frei werdenden AVL-Büros über dem nebenan gelegenen IHK-Bildungszentrum schon an nachfolgende Mietpartner vergeben sind. Seehofer: „Unternehmen mit eigenen Abteilungen oder Kooperationsbedarf in der Forschung & Entwicklung suchen die produktive Nähe zu Marktführern in wichtigen Technologie-Feldern. Aus diesem Innovationsnetzwerk, unserem TechnologiePark, kommen stetige Impulse.“

Dichtes Technologie-Netzwerk
Zuletzt hat sich auch die seit langem als Großmieter ansässige Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) Erweiterungsflächen gesichert (1560 m2) und erneut auf lange Sicht an den Standort gebunden. Wenige Schritte weiter nutzt das japanische Unternehmen Yazaki (Bordnetze für die Autoindustrie) zusätzliche 1000 m2, während sich Your Own Brand auf 1000 m2 neu im Park eingerichtet hat. Dieser Spezialist stellt Handelsmarken in den Sparten Kosmetika/Haushalt her. Und das sind nur drei interessante Beispiele von vielen.
Speziell für die Technologie-Kompetenz rund um die Grün- und Wasser-Landschaft stehen auch bekannte Adressen wie Thermo Fischer (früher Geneart), Tieto Germany (ca. 1500 m2) oder die Maschinenfabrik Reinhausen (MR), deren Vertrieb auf mehreren Büroetagen über dem modernen Tagungscenter internationale Geschäftsverbindungen pflegt. Diese Dichte namhafter Unternehmen führt Seehofer auf das Zusammenwirken vieler Faktoren zurück:
– optimale Lage/Erreichbarkeit mit 3500 kostenlosen Parkplätzen;
– effiziente Grundriss-Lösungen mit Erweiterungsoptionen;
– professionelle Immobilienservices und kontrollierte Nebenkosten;
– modernes Arbeitsumfeld mit durchdachter Infra- bzw. Servicestruktur;
– dauerhaft hohe Standortqualität mit Grün- und Erholungszonen;
– Imagevorteile bis hin zur einfacheren Personalgewinnung uvm.

Wobei diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt: Neben einer effizienten räumlichen Basis benötigen Unternehmen mit anspruchsvollen Aufgaben nicht zuletzt auch schnelle Datennetze, Consulting-Partner oder eine qualifizierte Wissensvermittlung. „Bei immer kürzeren Innovationszyklen und der zunehmenden Projektorganisation in der Arbeitswelt rücken breit gefächerte Aus- und Fortbildungsangebote ebenso in den Fokus wie bewährte Bausteine von der Einkaufspassage über eine bezahlbare Gastronomie bis zum Business-Hotel“, weiß das Gewerbepark-Team aus vielen Kundengesprächen.

Vielfältige Service-Landschaft
Das Spektrum an beratenden Dienstleistungen wird mit der neu angesiedelten Ergo Versicherung sowie der expandierenden Fortbildungsakademie Markus Pschick weiter differenziert, während „Der Beck“ (Café, Bäckerei, Snacks), die Praxis Rößger (Osteopathie/Physiotherapie), ein größerer Getränkemarkt (Netto) oder ab 2015 auch das neue Zentrum für Kinderkrippe und -garten (ca. 1300 m2) die Serviceangebote rund um die 5000 Jobs noch vielfältiger machen.
Ob die kürzlich gestartete Filiale des Autoteile-Händlers Schirmbeck, der Spezialist „Kettenbertl“ (Geräte/Werkzeuge für Gartenbau, Forstwirtschaft) oder Die Küche direkt.de (stationärer Showroom, E-Commerce) – der positive Trend zieht sich durch alle sechs Kompetenz-Bereiche vom MediPark als größtem privaten Ärzte-Center der Region bis zum Groß- und Fachhandel. Dem kommen natürlich die Frequenzen besonders entgegen (bis zu 15 500 Besucher am Tag).
Um die Position als Marktführer zu untermauern, investiert das Gewerbepark-Management laufend in das nachhaltige Konzept: Im Jahresmittel fließen etwa 1,5 Millionen Euro in den individuellen Zuschnitt bzw. Ausbau von Mieträumen sowie weitere 2,5 Millionen in die Pflege des Gebäudebestands (155 000 m2). Frei werdende Einheiten werden rasch wieder auf aktuelle Standards gebracht.

Bis zu 8000 m2 nach Wunsch
Im Hintergrund skizzieren die Entwickler zugleich neue Immobilienprojekte: Je nach Bedarf sind zeitnah bis zu 8000 m2 für repräsentative Solitär- oder kleinteiligere Kombi-Lösungen (F&E, Vertrieb, Büro…) machbar. Seehofer: „Mit den erfahrenen Architekten und Ingenieuren unseres Partners Gewerbeplan GmbH erfüllen wir auch anspruchsvolle Wünsche. Je komplexer die Herausforderungen durch Mietinteressenten sind, desto besser. Dann können wir unsere spezifischen Kompetenzen voll ausspielen und den Standort nachhaltig stärken.“

www.gewerbepark.de



Restaurant „freiraum“ startet im Business Campus München : Garching

3 11 2014

Mehr „freiraum“ genießen
Mit der Eröffnung des Restaurants am See bietet der Business Campus eine noch bessere Work-Life-Balance für demnächst 4000 Beschäftigte

Garching bei München. Im Herzen des Business Campus München : Garching steht nun neben dem Edeka-Markt und weiteren integrierten Service- und Gastronomieangeboten auch das zentrale Restaurant „freiraum“ des Partners „Arena One“ für eine hohe Aufenthaltsqualität. Die moderne Location (Parkring 24) an der Grün- und Wasser-Landschaft verspricht seit dem 3. November nicht nur den Belegschaften der schon rund 80 ansässigen Unternehmen eine ideenreiche, gesunde Küche und den richtigen Rahmen, um in angenehmer Atmosphäre zu essen, zu kommunizieren und neue Kraft zu tanken.

„Entscheidend für ein perfektes Ergebnis ist ein frisches Grundprodukt. Wir sorgen für eine rasche, schonende Vor- und Zubereitung frischer Nahrungsmittel“, lässt „Arena One“-Manager Ralf Sanktjohanser seine Gäste „in die Töpfe“ schauen. „Schon bei der Personalauswahl haben wir darauf geachtet, dass das Handwerk und nicht die Rechenkunst im Vordergrund steht. Köche mit sehr guter Ausbildung sowie Küchenhelfer mit klar definierten Aufgaben bilden das richtige Team.“ Diese Philosophie kommt im Logo zum Ausdruck: Sanktjohanser: „Hier kann man einfach mal ausklinken und ein Stück Freiheit genießen. Auf der Sonnenterrasse bei einem Kaffee, drinnen bei einem leckeren Menü mit Kollegen, vielleicht auch mit einer Genuss-Box am eigenen Schreibtisch oder beim Team-Meeting mit kreativem Catering…“

Live-Cooking an vier Stationen
„Arena One“, hat sich mit Gastronomie-Konzepten von der „AllianzArena“ bis zum Drehrestaurant des Olympiaturms einen Namen gemacht und auch am Parkring spezifische Strukturen realisiert: mit Live-Cooking an vier Countern, Menü-Kombinationen an den Stationen Asia, Pasta, Pizza und Grill mit mal bodenständigen, mal leichten High Class-Gerichten sowie einer zentralen Zone mit Kaffeebar und mehr vom Frühstück bis zum Snack. Appetit machen zugleich eine Take away-Auswahl und Produkte mit Manufaktur-Charakter zum Mitnehmen – wie Nudelspezialitäten – für die heimische Kochkunst.

Genießen lässt sich alles aus der Küche (355 m²) auf 200 Terrassen-Plätzen, gut 420 Plätzen im Erd-/Obergeschoss sowie 52 Balkon-Sitzen montags bis donnerstags zwischen 8 und 17 Uhr (freitags 16 Uhr). Wobei man dank der Online-Karte und dezentraler Kassen auch bei Zeitdruck gut relaxen kann. Willkommen sind nicht zuletzt die Belegschaften der Adressen rund um den Business Campus, TU- Studierende sowie Bürger oder Vereine. Gäste zahlen bequem bargeldlos per „FRCard“, die im „freiraum“ erhältlich ist. Für Konferenzen und Events bietet das Serviceteam zudem Catering-Arrangements.

Michael Blaschek, Geschäftsführer der Business Campus Management GmbH: „Unternehmen, die qualifiziertes Personal binden oder gewinnen wollen, achten mehr denn je auf ein attraktives Arbeitsumfeld. Unsere langfristig orientierte Standort-Philosophie hat diesen Trend vorweg genommen. Wir stimmen unsere Servicestrukturen und -netzwerke laufend auf den aktuellen Bedarf ab.“