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Mit Rückenwind-Lauf viel in Bewegung gebracht:
Spenden-Scheck über 5300 Euro für krebskranke Kinder

Bereits beim 1. Rückenwind-Lauf rund um den Business Campus München : Garching wurden die Erwartungen übertroffen: Mehr als 300 Teilnehmer/-innen meisterten Ende August die Strecke von der Campus-Wasserlandschaft am Parkring zum Garchinger Naherholungsgebiet bzw. den „Mini-Marathon“ für Kinder. Und da alle Aktiven neben dem Laufspaß auch ein soziales Ziel vor Augen hatten, freut sich jetzt die Elterninitiative Krebskranke Kinder München e. V. über einen runden Scheck.

Von den individuellen Startgebühren (Erwachsene: 15 Euro) wurden jeweils zehn Euro abgeführt. Hinzu kamen Spendengelder von Unternehmen. Letztlich konnten Michael Blaschek, Geschäftsführer der Business Campus Management GmbH, sowie Simone Schnabrich vom Organisationsteam gemeinsam mit Geschäftsführer Frank Zappe und Martin Scheffler von Greenlight einen Scheck über 5300 Euro überreichen. Die ebenfalls am Parkring ansässige Consulting-Gesellschaft hat die Benefiz-Aktion mit ins Leben gerufen.

„Wir freuen uns über diese Zuwendung unglaublich“, sagte Hans Kiel, Vorsitzender der Elterninitiative, „da es wirklich an vielen Punkten fehlt.“ So sind etwa Musik-Therapien, spezielle Ernährungskurse, Eltern-Zimmer in Kliniknähe, eine vernetzte psychosoziale Nachsorge, die ambulante Tagesklinik, ein angemessener Personal-Schlüssel oder die Organisation kleiner Kinder-Feste nur dank privater Spenden machbar. „Wir geben das Dankeschön natürlich gerne an alle aktiven Laufsportfans, unsere Helfer und Sponsoren weiter“, so Blaschek.

Unter www.krebs-bei-kindern.de bzw. www.rueckenwind-lauf.de erfährt man mehr darüber, wie die Mitglieder der Initiative mit einem hohen persönlichen Einsatz betroffenen Kindern und deren Angehörigen bei extremen physischen wie psychischen Belastungen eine Stütze geben. Beim Rundgang in der Schwabinger Kinderklinik machten sich die Rückenwind-Veranstalter ein Bild davon, wie wichtig dieses private Engagement ist. Denn gerade bei schweren Krankheitsbildern reichen die öffentlichen Budgets oft nur für die aufwändigen Akut-Therapien, kaum aber für Begleitmaßnahmen aus.

Wer künftig ebenfalls mit Gleichgesinnten sportlich aktiv sein und dabei soziale Ziele verfolgen möchte, speichert sich die Rückenwind-Website am besten in seiner Favoritenliste ab. Denn angesichts des Zulaufs bei der Premiere geben die Initiatoren „grünes Licht“ für die nächste Etappe:
Der Startschuss fällt am Samstag, 7. August 2010.

277 Läufer/-innen und rund 40 Bambini-Läufer starteten im Business Campus für krebskranke Kinder / Vierstellige Spendensumme

Die Premiere ist gut gelaufen: Schon beim ersten Garchinger „Rückenwind-Lauf“ traten erfreulich viele Läufer/-innen an. Mehr als 277 Aktive – darunter bekannte Gesichter aus der Region – meisterten die Strecke zwischen dem Business Campus und dem Naherholungsgebiet. „Damit können wir die Elterninitiative Krebskranke Kinder München e.V. vom Start weg mit einer vierstelligen Spendensumme unterstützen“, freut sich Michael Blaschek, Geschäftsführer der Business Campus Management GmbH. Deren Team hatte gemeinsam mit der ebenfalls am Parkring ansässigen Unternehmensberatung Greenlight Consulting zu der Aktion eingeladen.

Gegen 10.30 Uhr gaben die Organisatoren bei idealem Laufwetter „grünes Licht“ für das Hauptfeld. Zwischen der Wasser-Landschaft der großen Business-Plattform und dem Freizeit-Gelände am Garchinger See waren Distanzen über fünf bzw. zehn Kilometer abgesteckt. Sie wurden von einigen betont relaxt und bestens gelaunt absolviert, während andere durchaus ein höheres Tempo vorlegten. Zuvor hatten sich bei einem kostenlosen Bambini-Lauf (5 bis 10 Jahre) rund 40 Nachwuchsmarathonläufer/-innen „warm gelaufen“. Und natürlich war rund um die Zielzone, wo Familien und Freunde ihre Favoriten beim Finale anfeuerten, für das leibliche Wohl gesorgt. Da gab es auch Spiele zur Unterhaltung der kleinsten Besucher, die im Outfit der Größe 98 gerade das Laufen lernen.

Der Reinerlös der vom DLV anerkannten Veranstaltung fließt wie berichtet an eine ehrenamtlich tätige Initiative. Deren Mitglieder setzen sich mit hohem persönlichen Zeitaufwand dafür ein, die Lebenssituation krebskranker Kinder und betroffener Familien zu verbessern und ihnen in ihrer Extrembelastung beiseite zu stehen. Wer mit „Rückenwind“ lief, hatte also nicht zuletzt ein soziales Ziel im Blick und förderte mit dem Großteil seiner Startgebühr (zehn von regulär fünfzehn Euro) die gemeinnützige Einrichtung ohne Umweg. Mehr dazu erfährt man unter www.rueckenwind-lauf.de oder www.krebs-bei-kindern.de.