Grundsteinlegung für ADAC-Zentrale in München

17 04 2007

Am 16.04.2007 fand die Grundsteinlegung für das neue Gebäude der ADAC-Zentrale in München statt. In der Hansastr. 23-25 im Stadtteil Sendling/Westpark sollen ab der Fertigstellung im Jahr 2010 rund 2.400 Mitarbeiter einen Platz finden. Das 22-geschossige Hochhaus wurde vom Architekurbüro Sauerbruch Hutton entworfen.



Zeitgerechte Raumlösungen für 1250 neue Arbeitsplätze

16 04 2007

Die Wirtschaft expandiert offensiv auf den flexiblen Mietflächen im Süd-West-Park Nürnberg: Seit Anfang `06 rund 30 000 qm angemietet

NÜRNBERG: Die Unternehmen in der Metropolregion investieren wieder deutlich mehr in die Zukunft. Sichtbar wird dies im Süd-West-Park Nürnberg (ca. 190 000 qm Mietfläche für Büro/Dienstleistung). „An unserem Standort wurden von Anfang 2006 bis heute 1250 Jobs angesiedelt“, brachte Thomas Zink, Geschäftsführer der Süd-West-Park-Management GmbH, bei einem Pressegespräch die Effekte der konjunkturellen Wende auf den Punkt. Wobei er – ebenso wie Christian Bretthauer vom Zentralmanagement der Unternehmensgruppe Dr. Vielberth (Regensburg) – optimistisch bleibt: „Weitere Projekte zeichnen sich bereits ab.“

Allein im vergangenen Jahr wurden in Nürnberg-Gebersdorf 50 Verträge über Neuansiedlungen und Erweiterungen auf 18 600 qm abgeschlossen. Das entspricht in etwa dem Durchschnittsvolumen, das bei einer meist zehnjährigen Laufzeit der Mietverträge rein rechnerisch pro Jahr wieder zur Disposition steht. Wobei die Bindung an den Standort offensichtlich stark ist. Denn parallel zum guten Neugeschäft verlängerten 18 bereits im Süd-West-Park ansässige Firmen ihre Mietvereinbarungen über insgesamt 6800 qm.

Nachdem 2005/06 die ING DiBa ein Center mit mehr als 800 Arbeitsplätzen auf 15 000 qm eröffnet hatte, folgte 2006 ein Schlüsselprojekt von O2. Der seit langem im Park verankerte, international aufgestellte Konzern baute seinen Stützpunkt in den Bereichen Kundenbetreuung, Netzbetrieb und Schulung um 5500 qm aus. Wobei angesichts zweistelliger Zuwachsraten am Mobilfunkmarkt vorsorglich Raumreserven für eine weitere Expansion eingeplant wurden.

Eine dritte bedeutende Ansiedlung wurde im 1. Quartal `07  bewältigt. Die Bundesagentur für Arbeit mietete effiziente Büroetagen mit 7500 qm an. Dank dichter Glasfasernetze ist der Datenaustausch mit der Zentrale kein Problem.

Zugleich erwies sich erneut die breite Präsenz des Mittelstands als vorteilhaft. Innerhalb der ersten drei Monate `07 haben Firmen und Freiberufler aus verschiedensten Branchen knapp 4000 qm bezogen bzw. neu angemietet.

Im Jahresmittel werden rund drei Millionen investiert

Die Beschäftigungsgewinne zeigen, dass sich die Dynamik zuletzt noch beschleunigt hat: Wurden 2006 rund 600 Jobs etabliert, so sind allein im 1. Halbjahr `07 etwa 650 zusätzliche Stellen absehbar. Die Gesamtzahl dürfte so über 7000 pendeln. Hierzu liegen keine genaueren Daten vor, da ansässige Firmen ihren Personalstand nicht laufend an die Verwaltung weitermelden.

Für Neubauten bzw. Erstvermietungen flossen von 2004 bis 2006 drei Millionen Euro. Auf Umbauten für Folgevermietungen entfielen vier Millionen, während die Instandhaltung zwei Millionen kostete. Zugleich wendeten Mietpartner für eigene Ausbauten eine Million auf. Das Gesamtvolumen von zehn Millionen Euro bestätigt längerfristige Erfahrungswerte: Im Jahresmittel profitieren regionale Bau- und Handwerksbetriebe im Zuge der Substanzpflege sowie der ständigen technischen Aktualisierung im Süd-West-Park von Auftragsvolumina in der Größenordnung  von drei Millionen Euro.

Bei engen Zeitkorridoren ein bewährtes Netzwerk aktiviert

Bei hartem Wettbewerb und schnellen Innovationszyklen möchten immer mehr Mietinteressenten möglichst kurzfristig expandieren. Nicht nur bei den Arbeiten für ING DiBa oder O2 waren die Architekten der Gewerbeplan GmbH – als Schwesterfirma des Süd-West-Parks vor Ort vertreten – durch enge Zeitkorridore von drei, vier Monaten gefordert. Eine derart rasche Materialdisposition und Abwicklung ist nur mit einem Netzwerk bewährter Bau-Partner zu meistern.

Begünstigt wurde die punktgenaue Bereitstellung großer Flächen in einem frühen Stadium der Konjunkturbelebung zum einen durch die traditionell antizyklische Investitionsstrategie am Standort und zum anderen durch die bekannten  Konzentrationsprozesse bei der Telekom AG. Der Konzern, der 2006 seine letzten Büros im Park räumte, hatte zuvor bis zu 35 000 qm belegt. Im Zuge dieser Umstrukturierung wurden Zug um Zug größere Einheiten bautechnisch aktualisiert, bedarfsgerecht neu aufgeteilt und vergeben. Wobei sich die nächsten größeren Ansiedlungen bereits abzeichnen.

„Die lebhafte Nachfrage bestätigt ein Mal mehr unser Mehrwert-Konzept und die generellen Potenziale im zweitgrößten Ballungsraum Bayerns“, so Christian Bretthauer, der im Zentralmanagement der Gruppe die Entwicklung des Standorts verantwortet. „Wir freuen uns natürlich, dass wir mit zeitgemäßen Raumlösungen unseren Teil zur Verfestigung des Aufschwungs in Mittelfranken beitragen können und sind für weitere Ansiedlungsprojekte jederzeit offen.“

Mehr Service zur besseren Vereinbarkeit Beruf – Familie

Neben den erwähnten Adressen zählen zum Beispiel der BW Verlag, Comneon, Heumann Pharma, Kabel Deutschland oder die Novina Hotelgesellschaft zu den großen Mietpartnern (insgesamt 200). Mit dem gezielten Ausbau aussichtsreicher Sparten wird das Spektrum immer vielfältiger. Hierfür steht beispielhaft das Themenfeld Medizin/Pharma/Wellness. Ein neu integrierter „MediPark“ erleichtert eine Vernetzung von Fachpraxen sowie qualifizierter Dienstleister von der Apotheke bis hin zur Zahntechnik. So können Synergie-Effekte genutzt und kurze Wege zu einer ganzheitlichen Versorgung geebnet werden.

Angesichts der steigenden Zahl von Beschäftigten und Besuchern verfeinern die Immobilien-Spezialisten parallel den Service. Die Strukturen, die zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit beitragen, reichen bis zur Kinderkrippe inmitten großzügiger Grünzonen. Sie startete 2005 mit 24 Betreuungsplätzen und wurde rasch auf 36 erweitert. Damit auch die Unternehmer/-innen von morgen im Süd-West-Park attraktive Spielräume finden.



Gut verbunden

16 04 2007

Das neue Center von O2 im Süd-West-Park:
Motivierendes Umfeld für Kundenbetreuer

Transparent, offen und mit einem futuristischen Touch – die Atmosphäre im neuen Center von O2 passt zur Corporate Identity. In einem ungewöhnlich schnellen Zeittakt entstanden im Süd-West-Park moderne Strukturen für 550 Mitarbeiter.

220 Kilometer lange Datenleitungen vernetzen die mit modernster Technik bestückten Arbeitsplätze in Call Centern, Einzelbüros und einem Schulungszentrum. Der Erweiterungstrakt ist angebunden an Server-Linien in einem gegenüber liegenden Multifunktionsgebäude, das O2 seit Jahren nutzt. Wobei alle Kapazitäten so ausgelegt wurden, dass weitere 150 bis 200 Kollegen andocken können, um am zweitgrößten Stützpunkt noch mehr Kunden zu betreuen.

„Wir fühlen uns hier sehr wohl“

Mehr als elf Millionen Menschen haben sich schon überzeugen lassen, mit O2 zu telefonieren oder zu surfen. Damit die Kundenbetreuung und die Back-Office-Abteilungen des mit der spanischen Telefonica verbundenen und auch in Osteuropa engagierten Unternehmens mitwachsen können, vergingen keine vier Monate vom ersten Vermietkontakt bis zur Freigabe der bedarfsgerecht neu gegliederten Raumlösungen im ehemaligen Fashion-Forum-Komplex. Er dient jetzt nur noch zum kleineren Teil als Plattform für Mode-Präsentationen und den Zwischenhandel.

„Unsere Mitarbeiter fühlen sich hier sehr wohl“, sagt Herbert Hutfles, bei O2 zuständig für Facilities, zur Akzeptanz der über drei Etagen verteilten Büro- und Schulungsflächen. Mit Glas und Sonnenschutzanlagen überdachte Atrien bringen viel Licht und Luft auch zu innen liegenden Räumen an den Galerie-Umgängen. Während das integrierte Schulungscenter – das zweite neben Berlin – mit klassischer Klimatisierungstechnik bestückt wurde, koppelten die Architekten die übrigen Räume über Belüftungsflügel in den Glasfronten und andere mechanische Komponenten an das Zuluftsystem der Atrien an.

Angesichts des extrem engen Zeitkorridors setzten die Facility-Fachleute bei O2, das Managementteam im Süd-West-Park, das Ingenieurbüro Wolf+Albrecht (Elektro u. Daten/Nürnberg), sowie die vor Ort vertretene Gewerbeplan GmbH die ambitionierten Pläne zum Teil in Wochenendarbeit um.

Viel in Sicherheit investiert

Hohe Standards wurden bei der Schallabsorption, bei der Absicherung der Energieversorgung und beim Brandschutz erfüllt. Während eine Brandmeldeanlage im Notfall automatisch die Lüftungsflügel zum Atrium schließt, um eine Ausbreitung von Rauch oder Feuer zu verhindern, wurde auf den komplett mit Löschsystemen ausgestatteten Etagen vorsorglich die Zahl der Sprinkler an den ausgedehnten Glasfronten über das übliche Maß hinaus verdichtet. Zugleich widmete man allen Flucht- und Rettungswegen eine besondere Aufmerksamkeit.

Unabhängige Stromaggregate (USV) mit Batterien hoher Speicherfähigkeit im Untergeschoss sowie in einem Nebengebäude sichern bei etwaigen Ausfällen den Weiterbetrieb der Datennetze oder der Energiesäulen in den Call Center-Zonen ebenso wie die Funktion der PC und der Beleuchtung an allen anderen Arbeitsplätzen im Haus.

Rund um die Uhr für Kunden da

Während die Beschäftigten darauf mit hoher Sicherheit nie angewiesen sein dürften, kommen ihnen die zeitgemäßen Arbeits- und Sozialräume sowie das angrenzende Parkhaus sieben Tage die Woche rund um die Uhr zugute. So wurde etwa die Pausen-Lounge mit Cafe-Bar, Sitznischen aus Leder, Plasma-Displays und LED-Licht so komfortabel wie interessant gestaltet. Damit auch außerhalb gängiger Bürozeiten immer freundliche Ansprechpartner/-innen für die Kunden da sind…



Landkreis München für Firmen die Top-Adresse

11 04 2007

Die vor kurzem veröffentlichten Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung belegen es: Der Landkreis München boomt im landesweiten Vergleich überdurchschnittlich. So wurden im Landkreis 24 Prozent mehr Firmen an- oder umgemeldet als 2005. Rund 1.200 Firmen wurden komplett neu gegründet. Ausschlaggebend für die Ansiedlung im wirtschaftsstarken Landkreis München ist für viele Unternehmen der im Vergleich zur Landeshauptstadt geringere Gewerbesteuerhebesatz und vor allem die gute Verkehrsanbindung.