Beim Nürnberger FunRun bleibt der Spaß am Sport nie auf der Strecke

8 06 2018

Die Resonanz wächst von Jahr zu Jahr und die Organisation läuft perfekt: Nur eines liegt nicht in der Macht des Teams um Südwestpark-Geschäftsführer Daniel Pfaller: das Wetter. Heuer hatten die FunRunner richtig Glück: Während es andernorts schüttete und auch über Nürnberger Stadtteilen Gewitter aufzogen, fielen beim Start im Südwestpark gegen 18 Uhr nur harmlose Tropfen. Doch egal, ob die Sonne glüht oder Petrus grollt – nass werden die Aktiven sowieso.

Mit rund 2400 Teilnehmer/-innen vom dreijährigen Marathon-Anwärter bis zum austrainierten Profi war der FunRun am Donnerstag, 7. Juni, im grünen Nürnberger Business Park ausgebucht. Damit stand schon vorab ein neuer Rekord fest, obwohl bei dem beliebten Lauftreff nicht Höchstleistungen, sondern der gemeinsame Spaß am Sport, die Kontaktpflege und die Unterstützung sozialer Initiativen die Hauptziele sind.

Foto: Juergen Friedrich, Germany,   Motiv:                Beschreibung:

Diese gute Stimmung prägt alljährlich auch das Sommerfest unter Baumkronen rund um Start und Ziel mit Gästen aus der gesamten Region: Da es abends trocken blieb, brachten die „Motor City Monkey Hunters“ auch viele auf die Beine, die anderen auf der Strecke souverän den Vortritt ließen… (alle Teilnehmer- und Platzierungslisten unter www.funrunsuedwest.de).



Eine Eins vor dem Komma für das Brücken-Center und das Donau-Einkaufszentrum

3 11 2016

Zum sechsten Mal ist im Herbst 2016 der „Shopping Center Performance Report (SCPR)“ erschienen. Das Ranking der „Immobilien-Zeitung“ (IZ) und der Consulting-Gesellschaft „Ecostra“ bezieht immer mehr Einkaufszentren in Deutschland ein. Diesmal wurden rund 400 gelistet. Basis sind Angaben von Handelsketten, die an mehreren Standorten vertreten sind und so deren Attraktivität objektiver vergleichen können als Einzelmieter.  Zwar war erstmals auch die architektonische Qualität ein Thema, doch für die Platzierung der Häuser wurden nur Frequenz- und Umsatzdaten berücksichtigt.

Aus Sicht der DV Immobilien Gruppe (Hauptsitz Regensburg), die im Eigenstand große Business Parks, Einkaufszentren und Rastparks entwickelt, war die Tendenz wieder durchweg positiv: Sowohl das Brücken-Center Ansbach als auch das Donau-Einkaufszentrum Regensburg, das 2017 sein 50-jähriges Jubiläum feiern kann und damit zu den Pionierprojekten in Europas Handelslandschaft zählt, halten sich seit Jahren in der deutschen Spitzengruppe.

Ebenso gute wie aussagekräftige Noten

Das BCA hat sich heuer sogar sprunghaft auf den 19. Platz (1,92) verbessert, wobei mit zwölf Beurteilungen eine solide Datenbasis gegeben war. Offensichtlich lohnen sich die nachhaltigen Investitionen in die Qualität, beispielsweise die Integration des neuen Modehauses TC Buckenmaier, das mit seiner anspruchsvollen Marken-Präsentation zusätzliche Kunden anzieht. Eine weiter steigende Akzeptanz verspricht zudem die aktuelle Aufwertung der jetzt mit einem lichten Glasdach weitgehend wettergeschützten Außenpassage mit Fachgeschäften bzw. -märkten, neuen Gastronomie- sowie Kinderspiel-Zonen.

Mit einer ebenso überdurchschnittlichen Bewertung von 1,95 Punkten folgt dichtauf das Donau-Einkaufszentrum Regensburg auf Rang 21, wobei eine weitere Passage aus dem „Report 2016“ interessant ist:  Mit Blick auf die oftmals nur einstellige Zahl an Bewertungen argumentieren die Analysten: „Wem fünf Mieter-Noten zu wenig sind, um die Performance eines Einkaufszentrums zu beurteilen, der sollte sich jene Center ansehen, die von mindestens 20 Mietern bewertet wurden. Hier steht das „breuningerland“  (Sindelfingen) oben – gefolgt vom Donau-Einkaufszentrum…“

Mehr Neueröffnungen als Schließungen geplant

Bemerkenswert ist nicht zuletzt folgende Feststellung der „Immobilien-.Zeitung“: „Es zeigte sich auch, dass der filialisierte Handel trotz der Herausforderung durch den E-Commerce unverändert expansiv eingestellt ist. Die SCPR-Teilnehmer wollen innerhalb der kommenden zwölf Monate 1084 Geschäfte eröffnen, aber nur 474 schließen…“

www.bc-ansbach.de

www.donaueinkaufszentrum.de

 



Im neuen Euro Rastpark Himmelkron steht die „Auszeit“ unter einem guten Stern

12 10 2016

 

Der Restaurant-Name ist Programm: „Auszeit“. So sollen die Gäste ihre Fahrpausen im komplett neu ausgestatteten Euro Rastpark an der A 9 (Ausfahrt 39) erleben – als „Kurzurlaub“ vom Stress und Lärm auf der Autobahn. Jetzt heißt das Serviceteam um den erfahrenen Betreiber Thomas Kreutzmann seine künftigen Stammkunden in Himmelkron willkommen. „Mit dem Konzept, das wir auch an weiteren Standorten einführen werden, möchten wir ein Zeichen setzen, dass der Mensch bei uns im Vordergrund steht“, so Johannes Witt, Geschäftsführer der Regensburger Gruppe mit 18 Euro Rastparks.

Das aktuelle Gestaltungs- und Gastronomiekonzept holt typische Qualitäten der oberfränkischen  Region ins Haus: Zum Beispiel mit dem großflächigen Fotomotiv der schönen Lindenallee aus Himmelkron, die schon auf den ersten Blick beruhigend wirkt, die Hektik des Fernverkehrs vergessen lässt und die Gäste auf ihre „Auszeit“ am Euro Rastpark einstimmt. Dazu tragen großzügige, offene Räume mit viel Tageslicht ebenso bei wie natürliche Farbtöne vom Holzton der Tische bis hin zum milden Grün der Sitzelemente. Zugleich lockt die frische Küche mit sorgsam ausgewählten Produkten und Rezepten aus dem Umland. Mit Gerichten für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel: und zwar entweder im schnellen Selfservice oder jeweils ab 16 Uhr bei freundlich-persönlicher Bedienung.


Einfach alles für den spezifischen Bedarf unterwegs

Zum Erholungswert eines „Kurzurlaubs“ von Truckern wie Touristen in Himmelkron tragen auch der bayerische Biergarten, die gemütliche Bar, duftender Kaffee aus der Dallmayr-Rösterei oder  spannende Sportübertragungen des Sky-Programms auf großen TV-Displays bei.  Vereinen und Gesellschaften aus dem Umland kommt diese Gastlichkeit sicher ebenso entgegen. Gut abschalten kann man zudem dank des freien WLAN-Zugangs, der zwischendurch Kontakte zu Freunden oder der Familie ebenso einfach macht wie den Zugriff auf News vom Börsenkurs bis hin zur Verkehrsmeldung für die nächste Etappe. Speziell für den Bedarf unterwegs ist auch der 24-Stunden-Shop sortiert.

Berufsfahrer können ihren Aufenthalt unbesorgt genießen

All diese Serviceangebote können Berufskraftfahrer doppelt entspannt genießen, da sie während ihrer Fahrtpausen im Euro Rastpark die Lastzüge mit oft wertvoller Fracht optimal überwacht wissen. Denn das bald an vielen Autohöfen der Gruppe verfügbare Premium-Parken ist in Himmelkron ebenfalls schon verfügbar. Eine optimale Ausleuchtung und Videoüberwachung der Stellplätze sowie die lückenlose Dokumentation aller Fahrzeug-Bewegungen an den Zu- bzw. Ausfahrten schrecken potenzielle Täter mit hoher Sicherheit ab. Das zeigen schon die ersten Erfahrungen mit dem neuen, nach Standards der Vereinigung Deutschen Autohöfe e. V. (VEDA) realisierten Modell an viel frequentierten Strecken. Mit zu den Tatort-Schwerpunkten beim europaweit zunehmenden Ladungsdiebstahl zählen die Hauptrouten Richtung Osteuropa.

„Wir setzen nicht auf kostspielige Hochsicherheitszonen, sondern vor allem auf Abschreckung und Aufklärungshilfe“, erklärt Johannes Witt, Geschäftsführer der Euro Rastpark-Gruppe (Hauptsitz Regensburg), das Premium bzw. Quality Parking. „Jeder, der Fracht oder komplette Trucks entwenden will, muss davon ausgehen, dass er anhand der Aufzeichnungen identifizierbar ist. Auch Kennzeichen lassen sich ablesen. So  konnten schon Täter abgefangen werden, die LED-Monitore im Wert von mehr als 100 000 Euro auf Sprinter umgeladen hatten und auf direktem Weg außer Landes schaffen wollten.“ Das Beispiel ist typisch: Mit Vorliebe geklaut wird teure, leicht transportier- und absetzbare Ware: TV, Notebooks, Cams, Handys…

Vor krimineller Energie sind die 80 Lkw-Stellplätze am Euro Rastpark Himmelkron besser geschützt als die oft provisorischen Parkbuchten irgendwo an chronisch überlasteten Routen. Und natürlich stehen – gemäß dem Slogan der Gruppe – auch die 140 Pkw-Parkplätze des neu gestarteten Autohofs „unter einem guten Stern“.

www.eurorastpark.de



20 000 m2 prolongiert: Bundesagentur für Arbeit schätzt Vorteile im Südwestpark

3 08 2016

Der ohnehin gut ausgelastete Südwestpark Nürnberg (rund 230 Unternehmen/mehr als 8000 Arbeitsplätze) untermauert seine starke Marktstellung in Bayerns nördlicher Metropolregion: Nach erfolgreichen Verhandlungen konnte das Management-Team um Geschäftsführer Daniel Pfaller jetzt den Mietvertrag mit der Bundesagentur für Arbeit über insgesamt 20 000 m2 fortschreiben. Die BA, die in verschiedenen multifunktionalen Gebäuden am Standort ihr internes IT-Systemhaus und weitere Services betreibt, hat sich wieder langfristig gebunden. Pfaller: „In den Gesprächen zeigte sich, dass zum einen die Infra- und Servicestruktur mit der guten Verkehrsanbindung und zum anderen die Flexibilität des aktiv gemanagten Business Park-Konzepts ausschlagend waren.“

Zugleich sicherte sich die ING DiBa Kapazitäten für neue Projekte. Das Online-Bankhaus erweiterte seine Nutzflächen in einem Nachbargebäude nur wenige Schritte von der süddeutschen  Niederlassung deutlich. Weiter differenziert wurden die Branchen-Bereiche durch einen Ausbau für den TÜV Saarland, während sich die SALO GmbH (Schulungen/Dienste rund um den Arbeitsmarkt), ein Geschäftsbereich des Freistaats Bayern, die CCLIP GmbH sowie Koranis Purchasing Solutions neu ansiedeln. „Klar erkennbar ist der Trend hin zu innovativen, modularen  Raumlösungen. Einen entsprechend hohen Stellenwert hat das Thema New Work bei unserer Zukunftsplanung am Standort“, so Pfaller.

www.suedwestpark.de



Dr. Vielberth firmiert neu: DV Immobilien bringt das Profil der Gruppe auf den Punkt

8 02 2016

Die erfolgreich expandierende Unternehmensgruppe Dr. Vielberth (Hauptsitz Regensburg) schärft ihr Profil: Nachdem über 50 Jahre vom Donau-Einkaufszentrum Regensburg bis hin zu den aktuellen Business Campus-Projekten in der Metropolregion München komplexe Standorte für Büro, Dienstleistung und F & E  entwickelt wurden, tritt die Dr. Vielberth Verwaltungsgesellschaft mbH ab sofort unter dem neuen Namen DV Immobilien Management GmbH auf.

Das kompakte Logo DV Immobilien, so begründen die Zentralgeschäftsführer Christian Bretthauer und Dr. Lothar Koniarski den strategischen Schritt, bringt im zunehmend überregionalen Markt mit den Initialen des angesehenen Gründers zum einen die Tradition und zum anderen die Kernkompetenz zum Ausdruck. Die Gesellschaft habe schließlich nie als passive Verwaltung, sondern stets als aktive, innovationsorientierte Management-Einheit der Immobilien-Gruppe agiert.

Mit der spezifischen Expertise in der Konzeption gewerblicher Standorte wurden bislang sechs Objektgesellschaften zum Erfolg geführt. Dazu zählen neben dem Pionierprojekt Donau-Einkaufszentrum auch das Brücken-Center Ansbach, der Business Campus München : Garching, der Gewerbepark Regensburg, der Südwestpark Nürnberg sowie bundesweit 18 Euro Rastparks. An diesen laufend optimierten Standorten haben rund  900 Mietpartner um die 20 000 Arbeitsplätze angesiedelt.

Aktuell startet der Business Campus München : Unterschleißheim auf dem früheren Airbus-Areal. In diesem besonders wachstumsstarken Raum nördlich der Landeshauptstadt entstehen an der S-Bahn-Linie 1 zum Airport in einem attraktiven Serviceumfeld multifunktionale Mietflächen für voraussichtlich 4000 Beschäftigte.

In die neue, homogene Marken-Linie integriert wird die Gewerbeplan GmbH, die bei allen Projekten das Know-how in der Baurealisierung umsetzt. Die Planungsgesellschaft mit rund 60 Architekten und Ingenieuren in Regensburg, Nürnberg und Garching b. München drückt ihre Funktion und Zugehörigkeit fortan mit dem Logo DV Plan aus. Die ebenfalls neue Firmierung DV Mobilien wiederum steht für die bisherige Bretthauer GmbH & Co. KG. Sie beschafft und organisiert intern die mobile Ausstattung. Für Kontinuität bürgt die vertraute Unternehmens- und Führungsstruktur, die unverändert bleibt. Auch die Vertragsbeziehungen sind nicht tangiert.

www.dvimmobilien.de



Eigener Schreibtisch ist Schnee von gestern: Neue Bürowelten im Südwestpark

29 10 2014

Von Klaus Wonneberger,
Wirtschaftsredaktion Nürnberger Nachrichten

Gewerbeparks sind normalerweise ein frühzeitiger Gradmesser dafür, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Werden viele Neuverträge geschlossen, weil sich zusätzliche Firmen ansiedeln? Sind große Unternehmen bereit, ihre bestehenden Mietverträge weiter zu verlängern, weil es ihnen gutgeht?
Gemessen an den Antworten auf diese Fragen geht es der Wirtschaft im Südwesten Nürnbergs ungeachtet der aufziehenden Gewitterwolken am konjunkturellen Himmel Deutschlands prächtig: „Wir sind sehr zufrieden, die Geschäfte laufen gut“, bilanziert Daniel Pfaller, Geschäftsführer des Nürnberger Südwestparks zur Jahreshalbzeit. Eine Reihe von neuen Unternehmen sei im ersten Halbjahr in den Park neu eingezogen, große Bestandskunden hätten ihre Mietverträge auf lange Zeit prolongiert.
Insgesamt sind auf den Gewerbeflächen entlang des Europakanals zurzeit rund 230 Betriebe angesiedelt und 7500 Menschen finden dort Arbeit. Das vertretene Branchenspektrum ist breit angelegt: Es reicht von Vertretern der pharmazeutischen Industrie über internationale Autozulieferer bis hin zu Finanzdienstleistern sowie Firmen der Informations- und Kommunikationsindustrie. „Viele unserer Betriebe sind schon lange im Südwestpark, die Verweildauer ist hier überdurchschnittlich lang“, sagt Pfaller.
Das heißt aber nicht, dass grundlegende Veränderungen an dem Wirtschaftszentrum spurlos vorübergehen. Im Gegenteil: „Wir merken sehr deutlich, dass das neue Konzept der flexiblen Bürowelten gerade in der Praxis ankommt“, fasst der Park-Manager den aktuellen Trend bei den Gewerbeflächen zusammen.

Großraum statt Nistkästen

Unternehmen gehen immer mehr dazu über, die festen Arbeitsplätze für jeden Mitarbeiter abzuschaffen. Gerade im Projektgeschäft werden die Schreibtische immer wieder neu verteilt, „Desk-Sharing“ bedeutet auch, dass sich mehrere Beschäftigte einen Arbeitsplatz teilen. „Das führt dazu, dass wir in der Bilanz pro Quadratmeter mehr Arbeitsplätze registrieren als früher“, erklärt Pfaller.
Statt „Nistkästen-Büros“ gibt es offene Arbeitsflächen mit dem Charakter von Großraumbüros. Auf der anderen Seite muss der Südwestpark dann aber auch Ruhezonen ausweisen und Kommunikationszentren etwa mit Kaffee-Bars, wo sich die Mitarbeiter immer wieder zum Gedankenaustausch treffen.
Möglich wird das durch ein Vermietungskonzept, das auf flexible Raumaufteilung setzt. „Wir können unsere Gewerbeflächen dem Wachstum der Mieter folgend anpassen. Wir können aber auch mit den Unternehmen atmen“, sagt der Park-Geschäftsführer und meint damit: Wenn es bei den Mietern einmal nicht so gut läuft, können die Büroflächen auch schrumpfen.

Auf LED umgeschaltet

Rund zwei Millionen Euro investiert das Management jedes Jahr in Instandhaltung und in den nachhaltigen Ausbau des Parks und setzt dabei verstärkt auf praxisreife Systeme zur Verbesserung der Ökobilanz. Der sparsame Umgang mit natürlichen Ressourcen, der Einsatz effizienter Technik sowie die Nutzung erneuerbarer Energien sollen die Betriebskosten ebenso wie die Umwelt entlasten.
Vor kurzem sind auf zwei großen Gebäudekomplexen Photovoltaikanlagen mit 200 Kilowatt-Peak Leistung in Betrieb gegangen. Die erzeugte Sonnenenergie fließt als Allgemeinstrom direkt in den technischen Betrieb der Immobilien. „Das entlastet — subventionsfrei — die Betriebskosten“, so Pfaller.
Daneben wurde die komplette Außenbeleuchtung des 14 Hektar großen Parks auf LED-Technik umgestellt. Die Lichtsysteme in den Objekten folgen Zug um Zug. Facility Manager Bernhard Mösbauer hat errechnet, dass allein dank der neu installierten Photovoltaik-Anlagen pro Jahr ein CO2-Ausstoß von 106 000 Kilogramm entfällt. Einschließlich der Fassaden- und Dachdämmung und neuer Pumpensysteme würden sogar 271 Tonnen CO2 vermieden.
Die Süd-West-Park Management GmbH ist ein Unternehmen der Vielberth-Gruppe in Regensburg, die insgesamt 260 Mitarbeiter beschäftigt. Das Geschäft der Gruppe ist die Entwicklung und das langfristige Management komplexer Standorte für Büro, Dienstleistung und Handel. Das Unternehmen wurde vor 60 Jahren von Dr. Johann Vielberth gegründet. Inzwischen werden Business Parks, Einkaufszentren und Rastanlagen beziehungsweise Autohöfe mit einer Gesamtnutzfläche von über 600 000 Quadratmetern betrieben und weiterentwickelt. Rund 850 Unternehmen und Institutionen mit zusammen 19 000 Beschäftigten sind gegenwärtig als Mieter ausgewiesen. Der Standort Nürnberg gehört zu den größeren Objekten der Regensburger.



Südwestpark Nürnberg untermauert seine starke Position: ING-DiBa prolongiert

5 08 2013

Der bekannte Mietpartner verbreitete die gute Nachricht selbst: „Die ING-DiBa hat den bestehenden Vertrag für das Gebäude im Südwestpark Nürnberg bis 2024 verlängert. Damit bekennt sich die drittgrößte Privatkundenbank klar zum Standort“, teilte die niederländisch-deutsche Gruppe kürzlich mit. „Von den insgesamt fast 3200 Mitarbeitern der ING-DiBa arbeiten 816 in der fränkischen Stadt. Hier sind unter anderem die Bereiche Kundendialog, IT, Konsumentenkredite und Wertpapiere angesiedelt…“
„Bei diesem erfreulichen Abschluss kamen uns neben wettbewerbsfähigen Konditionen nicht zuletzt die gute S-Bahn-Anbindung und unsere Servicestrukturen zugute“, reagierte Südwestpark-Manager Daniel Pfaller. Die Online-Bank (Zentrale in Frankfurt/Main) nutzt knapp 17 000 m2 in modernen Bürogebäuden sowie mehr als 400 Stellplätze in einem angegliederten Parkhaus.
Zugleich sicherten sich weitere Kunden Grundrisse nach Maß, darunter die Bundesagentur für Arbeit oder auch der IT-Spezialist „teamix“. Er nutzt innovative Raumlösungen mit hoher Transparenz, offenen Kommunikations- und Präsentationszonen, Kombi-Büros und Think Tanks auf 1300 m2.
Der zentrale Business Park steigert damit seine ohnehin hohe Belegungsquote weiter. „Um die Akzeptanz flexibler Arbeitsabläufe zu sichern, achten Unternehmen zunehmend auf die von umworbenen Fachkräften erwartete Work-Life-Balance“, begründet Pfaller die anhaltenden Ansiedlungserfolge. „Bekanntlich verschärfen demografische Effekte ebenso wie schnellere Markt- und Technologiezyklen den Kampf um die klugen Köpfe. Vorausschauende Entscheider mieten deshalb nicht einfach nur Quadratmeter an, sondern bewerten das komplette Standortprofil.“
Nur sechs Minuten vom Hauptbahnhof
Das beginne mit einer guten Lage und Anbindung, also der gezielten Lenkung bzw. Beruhigung des Verkehrs sowie vielen Parkplätzen. Wobei das Management ein Umdenken der 7500 Beschäftigten im Park beobachtet: Bei hohen Treibstoffpreisen steigen immer mehr vom privaten Pkw auf den öffentlichen Nahverkehr um. „Über die moderne S-Bahn-Station Südwestpark/Stein, die direkt an unser Areal grenzt, kommen inzwischen etwa 2000 Beschäftigte pro Tag an – gut 25 Prozent. Zumal die bequemen Züge nur sechs Minuten zwischen dem Hauptbahnhof und unserem Standort rollen.“
Integrierte Business-Welten könnten, argumentiert Pfaller weiter, jedoch nicht nur mit der Verkehrsvermeidung durch konzentrierte Angebote, sondern auch mit einem reduzierten Grundstücksverbrauch die Ressourcen schonen. Was im Gegenzug mehr Grün erlaube. Auch dichte Servicenetze würden durch „Skaleneffekte“ in ausreichend dimensionierten Parks begünstigt.
Mit Hotel-, Tagungs- und Veranstaltungsräumen, einer Betriebskantine und anderen Gastronomie-Adressen, Einkaufspassagen, Fitness-Studio oder einer Kinderkrippe mit praxisgerechten Betreuungszeiten hat  sich der Südwestpark seit 1990 zum Schnittpunkt in Bayerns zweitgrößter Metropolregion entwickelt. Heute nutzen 230 Unternehmen/Institutionen multifunktionale Mietflächen von insgesamt 190 000 m2, wobei von der Grundriss-Idee bis zur schlüsselfertigen Übergabe erfahrene Architekten und Ingenieure ihr Know-how mit einspeisen. Pfaller: „So können wir für unsere Kunden nachhaltige Wachstums-, Liquiditäts- und Effizienzspielräume erschließen.“
www.suedwestpark.de



Startnummern für den „FunRun“ sichern

8 05 2012

Neue Runde am 20. Juni im Südwestpark Nürnberg

Diesen Termin haben von Jahr zu Jahr mehr Laufsport-Fans im Kalender stehen: Am Mittwoch, 20. Juni, ab 18 Uhr geht es wieder rund im Südwestpark Nürnberg: Dann starten voraussichtlich gut 1000 Läufer / -innen und Nordic Walker beim „FunRun“ über 9,9 Kilometer. Bei diesem kleinen, feinen Lauftreff führt die Strecke an der Rednitz und dem Main-Donau-Kanal von Gebersdorf vorbei an  Altenberg, Weikershof und Kleinreuth zurück zum Ausgangspunkt.

Es liegen schon mehrere hundert Meldungen vor: Wer sich noch rechtzeitig die eigene Startnummer holen will, erledigt dies am besten online (www.funrunsuedwest.de). Für Einzelteilnehmer / -innen kostet der Laufspaß zwölf Euro, während man in der Gruppe (ab fünf Personen) nur jeweils zehn Euro zahlt. Diese Gebühren enthalten die Transponder-Zeitmessung und ein „FunRun“-Shirt (solange der Vorrat reicht). Eine letzte Chance zur Nachmeldung gibt es dann noch am Tag der Veranstaltung ab 15 Uhr am Counter vor Ort.

Für Kinder (4 bis 6 Jahre / mit Begleitung) wird ein gefahrloser 1000-m-Kurs im Park abgesteckt, wobei die Rekordhalter in spe für nur vier Euro starten. Ein weiterer guter Grund, beim „FunRun“ anzutreten, ist das soziale Ziel: Überschüsse fließen an gemeinnützige Initiativen.

Nicht nur „Small Talk“ beim Sommerfest
Natürlich geht zum Finale auch wieder das beliebte Sommerfest über die Bühne. Heuer sorgt bei freiem Eintritt die Band „Small Talk“ für Stimmung unter den Aktiven, ihren Familien, Freunden und den  Beschäftigten der 200 Firmen vor Ort. Wobei viele im Halbschatten des Wäldchens zwischen Salatbars und Grillständen bis in die Nacht relaxen. Südwestpark-Geschäftsführer Daniel Pfaller: „Wir bringen uns als zentraler Dienstleistungspark mit 7000 Arbeitsplätzen gerne in das gesellschaftliche Leben der Region ein. Die Kontaktpflege in zwangloser Atmosphäre und eine gute Nachbarschaft helfen allen.“

Der Veranstaltungsort ist übrigens nicht nur mit dem Auto, sondern auch über den S-Bahnhof Stein / Südwestpark schnell zu erreichen.

www.suedwestpark.de                                www.funrunsuedwest.de



Eine der größten Generalagenturen der „Nürnberger“ im Südwestpark

19 11 2008

Wirtschaft in Mittelfranken Ausgabe 11/2008:

KLAMBT & ENDRES

Über 80.000 Kunden mit 150.000 Verträgen betreut die Generalagentur Klambt & Endres mit Sitz in Nürnberg, eine Tochtergesellschaft der Klambt Verlag GmbH. Das 1843 in Schlesien gegründete Verlagshaus hat bereits im 19. Jahrhundert das Versicherungsgeschäft als wichtiges, zusätzliches Standbein entdeckt: Seit 124 Jahren besteht eine enge Kooperation mit der Nürnberger Versicherungsgruppe. Heute gehört die Klambt & Endres OHG zu deren größten und ältesten Generalagenturen.

Die Generaldirektion der auf das Segment „Familienschutz“ spezialisierten Klambt & Endres OHG sitzt im Nürnberger Südwestpark. Bundesweit ist die Generalagentur an 25 Standorten präsent. Zielgruppe sind Privatkunden, denen Vorsorgelösungen von der Lebens- und Rentenversicherung über Unfall- bis hin zu Sach- und Krankenversicherungen angeboten werden. Zur Produktpalette gehört auch die Vermögensberatung; dabei besteht eine Kooperation mit der Fürst Fugger Privatbank sowie anderen Banken. Seit zehn Jahren steuert die Klambt & Endres OHG auf einem kontinuierlichen Expansionskurs, wie Geschäftsführer Dzevad Buzimkic betont. Die wesentlichen Kennzahlen – Umsatz, Anzahl der Verträge und Kunden – hätten sich in diesem Zeitraum mit einem jährlichen Wachstum um sieben Prozent im Branchenvergleich überdurchschnittlich entwickelt. Entsprechend optimistisch sieht Buzimkic die weitere Entwicklung des Unternehmens: Der Markt bietet viele Chancen, weil die Bereitschaft zur privaten Vorsorge zugenommen habe, vor allem bei der Absicherung für das Alter. Den Direktvertrieb von Versicherungen über das Internet sieht Buzimkic nicht als Bedrohung für das Geschäftsmodell der Generalagenturen: „Für eine fundierte Beratung ist der Mensch als Gegenüber nicht zu ersetzen.“ Derzeit beschäftigt die Generalagentur etwa 500 Mitarbeiter, davon rund 150 in Nürnberg. Nächstes Jahr ist die Eröffnung weiterer Niederlassungen geplant.



Medizin, Labor, Forschung:Fruchtbarer Boden für Medizin und Biotech

23 06 2008

Will sich ein Arzt in einem BusinessPark niederlassen? Im Gewerbepark Regensburg lautet die Antwort eindeutig: „Ja“. Die ersten Ärzte, die vor rund 20 Jahren eingezogen sind, hatten sich noch wegen der flexiblen Mietflächen und der guten Erreichbarkeit für den Standort entschieden. Heute ist das medizinische Kompetenzzentrum, das sich im Gewerbepark Regensburg formiert hat, ein weiteres wichtiges Argument. Über 80 Spezialisten vom Facharzt bis hin zum ambulanten OP-Center treten seit dem Jahr 2002 sogar unter dem Logo „MediPark“ (www.medipark-regensburg.de) gemeinsam nach außen hin auf. Die Praxen verteilen sich auf drei Ärztehäuser (C10, C15 und C27) und über das gesamte Areal finden sich Apotheke, zahlreiche Therapeuten sowie Spezialisten aus den Bereichen Gesundheit, Sport und Wellness. Die Bandbreite reicht hier von den Ärzten bis zur Apotheke, von der Krankenkasse bis zur Versicherung, vom baubiologischen Einrichtungszentrum bis zum Sanitätshaus, vom Ergotherapeuten bis zum Fitness-Studio. Und der Patient bzw. Kunde? Er kommt mit hohen Erwartungen und geht rundum versorgt aus dem Gewerbepark Regensburg heraus.Mittlerweile haben sich hier auch Unternehmen aus der Biotechnologie angesiedelt – aus denselben Gründen wie einst die Mediziner. Es sind Labore von internationalem Ruf, die für ihre Arbeit modernste Technik brauchen und am Standort weiter wachsen wollen.

Drei Vertreter aus den Bereichen Gesundheit, Laboranalyse und Forschung stellen sich hier vor: 

Gesundheit – SOK: „Mehrwert für Ihre Gesundheit“ Die Wege im Gewerbepark sind kurz. Nicht nur für Kunden, sondern auch für die Unternehmer, Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten, die sich hier niedergelassen haben. Manchmal entstehen aus Gesprächen auch Kooperationen und eine davon gipfelte  jüngst in  die Gründung des Sportmedizinischen orthopädischen Kompetenzzentrums (SOK). Die Gründungsmitglieder des SOK sind im Gewerbepark längst bekannt: das Institut für Prävention und Sportmedizin (IPS), das RFZ Rückenzentrum, das Physiodrom sowie die orthopädische Gemeinschaftspraxis im Gewerbepark mit den Doktoren Ascher, Ertelt, Grziwok, Kreuels, Katzhammer und Maluche. Alle Praxen haben sich in den letzten Monaten personell und räumlich deutlich vergrößert. Neu hinzu gekommen ist im Physiodrom der Bereich Krankengymnastik für Kinder und neurologische Patienten sowie die für alle Kassen zugelassene Abteilung Physiotherapie im RFZ. Insgesamt steht im Sportmedizinischen orthopädischen Kompetenzzentrum das vernetzte Know-how von acht Ärzten, neun Sportwissenschaftlern und 20 Physiotherapeuten zur Verfügung.„Wir haben schon oft erfolgreich kooperiert“, so Dr. med. Frank Möckel vom IPS. „Jetzt wächst etwas nur noch enger zusammen, was einfach zusammen gehört.“ Und Orthopäde Dr. med. Gerhard Ascher fügt hinzu: „Ziel ist, unseren Patienten Diagnostik, Therapie und Behandlung auf höchstem Niveau zu bieten.“ Wie das umgesetzt wurde, zeigt das Beispiel der verletzten Fußball-Nationalspielerin Sandra Minnert aus Frankfurt, für die vom SOK ein „Behandlungs- und Therapie-Paket“ geschnürt wurde: Sportphysiotherapie im Physiodrom, Medizinische Trainingstherapie und gezielte Bein-Kräftigungsübungen im RFZ und IPS sowie eine orthopädisch verordnete Spritzentherapie. „Drei Wochen später war ich so fit und beschwerdefrei, dass ich zur Vorbereitung auf die WM ins Trainingslager fahren konnte“, sagte die 140-fache Nationalspielerin und heutige Damen-Fußball-Weltmeisterin.„Die Krankheitsbilder sind oft so kompliziert, dass nur vernetztes, fachübergreifendes Denken und Handeln zum Erfolg führt“, begründet die Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation Dr. med. Marion Lenz (IPS) die Notwendigkeit des Zusammenschlusses. „Auch die Patienten schätzen den Vorteil, nicht nur von einem Spezialisten behandelt zu werden, sondern von einem kompletten Experten-Team.“ Und das SOK-Team bietet sogar Kompetenz von der Prävention über die Diagnostik und Therapie bis hin zur Rehabilitation. „Wir führen regelmäßig Besprechungen durch, stimmen Untersuchungen aufeinander ab und diskutieren  wichtige Befunde“, so Philipp Weishaupt vom RFZ. Termine werden deshalb so schnell wie möglich realisiert und vermittelt. 

Laboranalyse – Labor Friedle: Wissen, was dahinter steckt
Erinnern Sie sich noch an den Orangen-Skandal pünktlich vor Weihnachten 2007? Die Zeitschrift Öko-Test warnte vor dem Verzehr der Zitrusfrüchte, da manche weit über dem erlaubten Maß durch Pestizide belastet und somit schädlich für den Verbraucher seien. Besorgte Importeure, Exporteure, Lieferanten, Groß- und Einzelhändler ließen ihre Ware umgehend testen. So landeten tonnenweise Orangen im chemisch-analytischen Labor von Albrecht Friedle (Im Gewerbepark D22, www.labor-friedle.de). „Die von uns getesteten Zitrusfrüchte waren in einem Top-Zustand und absolut unproblematisch für den Verbraucher. Meiner Meinung nach war das ein vollkommen überzogener Fehlalarm.“ Im Labor Friedle wird unter anderem Lebensmittelsicherheit abgeprüft. „Wir untersuchen Dinge, die nicht wünschenswert sind“, fasst es Albrecht Friedle kurz zusammen. „Das sind zum Beispiel Pestizide, Schwermetalle oder Schimmel in Lebensmitteln, Innenräumen oder Baustoffen, aber auch in Blut, Plasma oder an Haaren.“Hier arbeiten  20 Wissenschaftler Hand in Hand im Team, darunter Ökotrophologen, Mikrobiologen, Chemiker und Ingenieure – ein gemischtes Sammelsurium an Experten, das viele Fragen beantworten kann. Wenn beispielsweise Mikrobiologe Dr. Uwe Rauland im Schimmellabor einzelne Sporen bewertet, die Häusern entnommen wurden, befundet er zunächst, ob der Befall einfach sanierbar oder kritisch ist. Und er hilft, die Ursachen für den Befall herauszufinden, denn diese abzustellen ist mindestens ebenso wichtig wie den Schimmel selbst zu bekämpfen. Hier bringt sich auch Albrecht Friedle ein als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für chemische Innenraumschadstoffe ebenso wie Dieter Blank, der als Lebensmittelchemiker auch Sachverständiger zur Untersuchung von Gegenproben ist. „Als analytische Gutachter und Dienstleister sind wir international tätig“, erklärt Albrecht Friedle. „Wenn uns Baubiologen Muster schicken, machen wir dazu jeweils eine quantitative und eine qualitative Aussage. Das heißt wir liefern sowohl die reinen Zahlen zu Inhaltsstoffen als auch eine Einschätzung zur Lösung des Problems.“  

 Forschung – Geneart: Von der Idee zum Weltmarktführer

Alles begann mit einem Problem in der Forschung. Eigentlich benötigte Professor Ralf Wagner von der Universität Regensburg für seine Projekte an HIV-Impfstoffen nur spezielle Gene. Was sich so lapidar anhört entpuppte sich aber als große Herausforderung, denn die Gene waren über die Biotech-Industrie nicht zu beschaffen. Also stellte Wagner sie –  zusammen mit einem Doktoranden – kurzerhand selbst her. Diese künstlich geschaffenen Gene lieferten tatsächlich so gute Ergebnisse, dass die Wissenschaftler die Potenziale für Industrie und Forschung sofort erkannten. So riefen sie im Jahr 1999 die Geneart ins Leben – mit dem Ziel künstliche Gene für die pharmazeutische und biotechnologische Forschung bereitzustellen. Tatsächlich eröffnete die Neusynthese von Genen den Forschern in der Biotechnologie neue, ungeahnte Möglichkeiten zum Beispiel in der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen. Seit ihrer Gründung wächst Geneart rasant. Von anfänglich 5 auf inzwischen über 190 Mitarbeiter. 2006 folgte erst die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft (AG), dann der Börsengang. Heute ist die Geneart AG Weltmarktführer für die Produktion synthetischer Gene und einer der führenden Spezialisten in der synthetischen Biologie. Sämtliche große Pharma- und viele Chemie-Unternehmen geben sich bei Geneart die Klinke in die Hand. Aufträge kommen auch von Biotechnologie-Größen wie Qiagen, Invitrogen und Morphosys, dazu von Universitäten, Institutionen und großen Forschungseinrichtungen wie die Max-Planck-Institute, Harvard, MIT (Massachusetts Institute of Technology) und der US amerikanischen Gesundheitsbehörde (NIH). Insgesamt bedient GENEART jährlich mehr als 500 Kunden weltweit. Die Kunden von Geneart sind auf die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe spezialisiert. Andere nutzen die Geneart Technologie zur Verbesserung von Enzymen z.B. für Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Im Herbst 2007 ist Geneart mit einem Teil seiner Räumlichkeiten in den Gewerbepark umgezogen (Im Gewerbepark B35, www.geneart.com). Bernd Merkl, Manager Business Development bei Geneart, erklärt die Motivation zu diesem großen Schritt ganz einfach: „Der Gewerbepark Regensburg ist für uns ein moderner Standort, der auch eine weitere Expansion in Zukunft flexibel zulässt.“