REWE zieht in den Business Campus München : Unterschleißheim

5 08 2019

Vollsortiment-Supermarkt wird erster Mieter für den 3. Bauabschnitt

Unterschleißheim. Der Business Campus München : Unterschleißheim treibt die Entwicklung seines multifunktionalen Büro- und Dienstleistungsparks weiter konsequent voran. Mit dem Einzug eines REWE-Supermarkts wird ein weiterer sehr wichtiger Meilenstein für die künftige Infrastruktur im Park gesetzt. Schon vor Baubeginn des 3. Bauabschnitts des Business Campus München : Unterschleißheim steht der erste Mieter des geplanten Gebäudes mit 28.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche damit fest.

Idealer Vollversorger im Business Campus

Mit einer Verkaufsfläche von 1.800 Quadratmetern wird der REWE-Supermarkt mit seinem deutlichen Fokus auf Frischesortimente, regionale Produkte und Convenience der ideale Vollversorger im Business Campus München : Unterschließheim. Frische Wurst und Fleischwaren werden an der Bedientheke im Markt von der Traditionsmetzgerei Vinzenzmurr angeboten. An der Backstation im Markt erhält der Kunde den ganzen Tag über frisches Brot und Backwaren. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen regionalen Handwerksbäcker im Vorkassenbereich. Durch innovative technische Ausrüstung leistet der neue Markt auch einen nachhaltigen ökologischen Beitrag. So werden beispielsweise die Tiefkühl- und Frischeabteilungen mit energieeffizienter Technik ausgestattet. Um einen unnötigen Kälteaustritt zu vermeiden, werden die Kühlmöbel mit verglasten Türen versehen. Ein energiesparendes Beleuchtungskonzept und der Einsatz von Grünstrom runden das ressourcenschonende Konzept des neuen Supermarktes ab. Für einen schnellen und bequemen Einkauf im zentrumsnahen REWE-Markt werden auch 116 ebenerdige Parkplätze für 90 Minuten kostenlos zur Verfügung stehen.

Optimale Infrastruktur für Mieter

Der Markt befindet sich im Erdgeschoss des neuen Gebäudes. Die restlichen Flächen des Gebäudes sind für Büro, Dienstleistung und Forschung & Entwicklung vorgesehen. Der Baubeginn des Gebäudes, das nur fünf Gehminuten vom S-Bahnhof Unterschleißheim entfernt liegen wird, ist für Herbst 2019 geplant. Das Business Campus Management rechnet mit einer zweijährigen Bauzeit. Mit dem neuen REWE-Supermarkt stehen den Mietern des Business Campus zusammen mit dem Betriebsrestaurant Freiraum, dem Ärztehaus, dem Konferenzzentrum und der KITA JOKI alle notwendigen Infrastruktureinheiten zur Verfügung.



Wieder großer Spendenerfolg beim Rückenwindlauf

30 07 2019

 


Bei der 11. Auflage des Rückwindlaufs im Business Campus München : Garching kamen 15.000 Euro an Spenden für die Initiative krebskranke Kinder München e. V. zusammen

Foto: Ulf Schwab

Foto: Ulf Schwab

15.000 Euro, die die Lebenssituation krebskranker Kinder und ihrer Familien verbessern. Das ist das beeindruckende Ergebnis des 11. Rückenwindlaufs, der am 21. Juli rund um den Business Campus München : Garching über die Bühne ging. Mit 1027 verkauften Startnummern war der Lauf wieder restlos ausverkauft. Über 800 Läuferinnen und Läufer gingen dann auf die beiden Strecken über 5 und 10 Kilometer. Und sie wurden mit nahezu idealen Laufbedingungen belohnt, denn der starke Regen ließ pünktlich zum Hauptlauf nach. Weniger Glück hatten die tapferen 70 Bambinis im Alter zwischen fünf und zehn Jahren, die ihre 200 und 500 Meter langen Strecken noch in strömendem Regen absolvieren mussten. Immerhin wurden sie vom Team von Smart Running München mit professionellem Aufwärmtraining gut vorbereitet.

Foto: Ul Schwab

Foto: Ulf Schwab

70 fleißige Helfer am Start

Es ist eine große Gemeinschaft an Partnern und Unterstützern, die den Rückenwindlauf in den elf Jahren seines Bestehens zu einem so großen Erfolg gemacht haben. Neben den Spendenerlösen, die sich aus Startgeldern, Erträgen aus Tombola und Spendenboxen sowie Unterstützungen von Sponsoren – in diesem Jahr traten Salomon und erstmals das

Dorint Hotel als Hauptsponsoren auf –  zusammensetzen, sind es die vielen ehrenamtlichen Helfer, die den Rückenwindlauf erst ermöglichen. Am Lauftag sorgten rund 70 ehrenamtliche Helfer, darunter Mitarbeiter des Business Campus um Geschäftsführer Michael Blaschek, viele Privatpersonen sowie Mitglieder des VfR Garching, der Freiwilligen Feuerwehr Garching, DLRG und der Johanniter Allershausen für einen reibungslosen Ablauf. Im Kalender von Laufbegeisterten hat der Rückenwindlauf schon längst einen festen Platz. Und so stellte die Laufgruppe „RC Abschnitt Mitte“ mit 64 Läuferinnen und Läufern das größte Team, gefolgt von der Jugend des VfR Garching mit 53 Läufern. Am schnellsten absolvierten die Läufer des MTV 1881 Ingolstadt die 10-Kilometer-Strecke.

Natürlich wird es auch 2020 wieder einen Rückenwindlauf geben. Am 19. Juli werden sich zum zwölften Mal Hunderte begeisterter Läuferinnen und Läufer aufmachen, um möglichst viel Geld für  die Initiative krebskranke Kinder München e. V. zusammenzubringen.
Weitere Informationen zum Rückenwindlauf unter www.rueckenwindlauf.de. Mehr zur Arbeit der „Initiative krebskranke Kinder München e.V.“ findet man zudem unter www.krebs-bei-kindern.de.



Mit der cleveren „App“ gemeinsam und einfach zum Business Campus

16 07 2019

Fahrgemeinschaften sind kostengünstig, zeitsparend und umweltschonend

Das Konzept des Business Campus München : Garching baut auf eine nachhaltige Nutzung wertvoller Ressourcen. Im Rahmen dieser Strategie wird jetzt ein neues Mobilitätsangebot für aktuell 110 Unternehmen und deren rund 6000 Mitarbeiter/-innen am Standort gestartet – Ridesharing. Mit Unterstützung des Spezialisten „Ridebee

Gemeinsam zum und vom Business Campus pendeln

Gemeinsam zum und vom Business Campus pendeln

“ bietet das Team der Business Campus Management GmbH um Geschäftsführer Michael Blaschek dessen Plattform kostenlos zur Bildung von Fahrgemeinschaften an. Dank der Applikation für Smartphones (IOS und Android) oder Desktop können Mitglieder den gemeinsamen Weg zum Büro intelligent und zuverlässig in Echtzeit organisieren. Blaschek: „Wir versprechen uns davon eine Reduzierung der Pkw, die mit nur einem Fahrer besetzt zwischen dem Business Campus und anderen Orten pendeln.“ Das bedeutet: bessere wirtschaftliche Auslastung der Fahrzeuge und deutlich reduzierte Emissionen.

Wege und Kosten einfach teilen

Der Partner „Ridebee“ hat weitere gute Argumente für seine App: Neben der Kostenteilung versteht man Fahrgemeinschaften als wirksamen Beitrag zur Schaffung produktiverer Zeit im Stau. „Die Benutzung unserer Plattform ist intuitiv und ermöglicht es mit wenigen Klicks, Fahrgemeinschaften zu bilden.“ Bei regelmäßigen Arrangements könnten zudem anfallende Kosten komfortabel ermittelt und auf freiwilliger Basis geteilt werden.

Für nachhaltiges Denken im Business Campus stehen auch andere moderne Mobilitätslösungen: beispielsweise der direkte Zugang zum U-Bahnhof nebenan (Marienplatz – TUM/U 6), Umkleiden sowie spezielle Sanitäranlagen für immer mehr Beschäftigte, die mit dem Rad zum Büro fahren, MVG Leihfahrradstationen, die Einbindung in das flexible Mietwagen-System von „DriveNow“ oder auch Shuttles zum nahen Airport.

 



Jazzweekend: Die Essenz für einen musikalischen Hexenkessel

14 06 2019

Opening auf der Piazza im Gewerbepark Regensburg macht Lust auf mehr

Ein mal witzig-schräger, mal sensibler Mix aus Gypsy- und Jungle-Swing, Chanson und Pop des Quartetts „Fainschmitz“, dann der Druck einer klassischen Big-Band unter Leitung des brasilianischen Gitarristen, Komponisten und Arrangeurs Emiliano Sampaio und als Finale „The Sazerac Swingers“, die mit ihrem urban getunten „New Orleans Jazz“ das Zeug dazu haben, die Piazza im Gewerbepark Regensburg in eine große Tanzfläche zu verwandeln… Schon der Auftakt verspricht alles, was das Bayerische Jazzweekend in der Welterbe-Stadt ausmacht: Spielfreude, Vielfalt, solistische Klasse und jede Menge gute, gelöste Stimmung. Los geht’s am Donnerstag, 18. Juli, um 17.30 Uhr.

Die trotz „symbolischer“ Gagen stetig steigende Zahl an Bewerbungen zeigt, welchen Stellenwert das Fest der bayerischen Jazzer längst bundesweit hat. Bei der Abstimmung des Auftaktprogramms zwischen der Weekend-Intendanz – Sylke Merbold, Uli Schwarz (Jazzinstitut) – und dem Gewerbepark-Team gab es so neben einem lachenden immer auch ein weinendes Auge. Denn bereits beim Opening können leider nicht alle passenden Interpreten berücksichtigt werden. Aber es bleiben ja noch drei Weekend-Tage nach dem Abend im Gewerbepark Regensburg (mehr als 360 Unternehmen/6200 Arbeitsplätze). Da spielen heuer bei freiem Eintritt folgende Bands:

Fainschmitz (Wien): Matthias Vieider (Sax, Klarinette, Gesang), Alexander Kranabetter (Trompete), Jannis Klenke (Gitarre) und Martin Burk (Kontrabass) sind seit 2016 gemeinsam unterwegs durch Europa. Nach rund 100 Konzerten bei Jazzfestivals, Technopartys oder Straßenfesten erschien 2018 „Fainschmitz begins“ (Three Saints Records), „die österreichische Sommer-Jazz-CD des Jahres“ (Radio Ö 1). Mit treibenden Rhythmen von Gitarre und Bass, eingängig tänzelnden Melodien der Blasinstrumente und teils durch ein Megaphon verfremdete Stimmen bitten die Herren zum Tanz.

Emiliano Sampaio Big-Band (Graz): Die Szene kennt den aus Brasilien stammenden, in Graz arbeitenden Gitarristen/Posaunisten durch sein Projekt „Meretrio“ sowie das Nonett „Mereneu“. Während er sich da schon mal den Freiraum für Experimente nimmt, bewegt er sich mit seinen Kompositionen und Arrangements für Big-Bands (in der Regel 18 Musiker/-innen) eher in klassischen Strömungen. Der eine oder andere hat den vielseitigen Musiker vielleicht auch durch seine Bläsersätze für das audiophile Album „Between Love and Luck“ von Badi Assad (voc, git) entdeckt. Für Sampaios Ruf als Bandleader sprechen Kooperationen mit der HR-, der Copenhagen- oder der HRT-Big-Band (Zagreb). Auch mit dem Jazz-Orchester Regensburg oder dem Metropole Orkest trat er auf. Unterstützt vom Land Vorarlberg, reist er mit einem handverlesenen Ensemble zum Weekend.
The Sazerac Swingers (NRW/unser Foto): Sie sind eine „sichere Bank“ in Köln, Berlin, Hamburg… „Die Sazerac Swingers zählen zu den Attraktionen der deutschen Jazzszene. Es gibt keinen Club, den sie nicht schon beim zweiten Song in einen Hexenkessel verwandeln“, freut sich das Musikmagazin „Good Times“. Die siebenköpfige Band reduziert den „New Orleans Jazz“ auf seine Essenz und köchelt eine heiße Mixtur, die direkt in Hirn, Herz und Beine geht – wie der berühmte, gleichnamige Cocktail. Statt eines faden Revivals ist elektrisierende Energie angesagt. Wobei die bestens geölte Formation um Sängerin und Tänzerin Emily Rault, Jazz-Veteran Max Christian Oestersötebier und Neo-Magazin-Trompeter Christian Altehülshorst auch noch eine ansteckende Show liefert. Ihr erstes Album auf CD und stilgerecht auch auf Doppel-Vinyl heißt folgerichtig: „Put The Jazz Back in Jazz“. Viel Vergnügen…

www.gewerbepark.de | www.bayerisches-jazzweekend.de | www.bayernjazz.de

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Ärzte im MediPark spenden 7250 Euro für die Erforschung seltener Erkrankungen

9 04 2019

Regensburg. Vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an seltenen Erkrankungen. Da vom jeweiligen Krankheitsbild nicht mehr als fünf pro 10.000 Einwohner betroffen sind und entsprechend wenige  Erfahrungen vorliegen, vergehen oft Jahre, bis die richtigen Diagnosen gestellt sind und Behandlungen greifen. Zusätzlich erschwert wird die Lage dadurch, dass in diesem Spezialgebiet der Medizin geschätzt etwa 8.000 unterschiedliche Krankheitsformen existieren.
Dieser Hintergrund erklärt, warum es trotz der Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems bislang nahezu unmöglich ist, die komplexe Symptomatik im Klinik- oder Praxisalltag schnell und sicher zu differenzieren. Auch im Regensburger MediPark, dem Kompetenz-Netzwerk mit mehr als 20 Praxen am Dienstleistungsplatz GewerbePark, ziehen die Fachärzte  „Lotsen“ und Spezialisten am Uniklinikum mit zu Rate, die seit 2014 am Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSER) arbeiten.

Finanziell engagieren sich die MediPark-Mitglieder jetzt ebenfalls für eine intensive Forschung sowie wirksame Therapien. Anlässlich ihres jüngsten Treffens zur Vertiefung des interdisziplinären Erfahrungsaustauschs haben die Mediziner 7250 Euro gespendet. Der Betrag kommt ungeschmälert dem 2016 gegründeten Förderverein Seltene Erkrankungen (FSEREV) in Regensburg zugute.

Den symbolischen Scheck nahm Prof. Dr. Mark Berneburg, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie am Uniklinikum Regensburg, in diesen Tagen aus den Händen der MediPark-Beiräte Dr. Erich Gahleitner und Dr. Richard Häusler entgegen. Das Gremium um Sprecher Dr. Gerhard Ascher koordiniert die Aktivitäten des Netzwerks. Prof. Berneburg wiederum setzt sich als 1. Vorsitzender des Fördervereins ehrenamtlich für Patienten ein, die von den oft genetisch bedingten und in 90 Prozent der Fälle leider nicht komplett heilbaren Krankheitsprozessen betroffen sind.
Umso wichtiger sind angesichts des meist langen Leidenswegs von Kindesbeinen an koordinierte Maßnahmen des Fördervereins:

– Forschung: Aufklärung der Ursachen und des Verlaufs seltenen Erkrankungen;
– Studien: schnellere Erkennung und Therapie;
– Therapie: Finanzierung von Medikamenten und Behandlungsprogrammen;
– Unterstützung im Alltag: Hilfe zur Selbsthilfe, technische Mittel, Selbsthilfegruppen…

Prof. Dr. Berneburg: „Wir wollen  kompetent und menschlich dort helfen, wo die bestehenden Strukturen nicht greifen.“ Ein Kernproblem sei, dass die Abklärung der Historie seltener Erkrankungen, die Diagnostik, Therapie und Nachsorge einen hohen Aufwand auslösten. Hierfür reichten die von Politik und Kassen bewilligten Budgets für begrenzte Programme nicht aus. Um der oft „siebenjährigen Odyssee“ von Betroffenen entgegen zu wirken, mobilisiert der gemeinnützige Verein in Regensburg private Spenden. Ein Fachgremium prüft und bewilligt Projekte, wobei die Zuschüsse in der Regel von 1.500 bis 15.000 Euro reichten, so Prof. Berneburg. „Dabei steht mit im Fokus: Was ist akut, wo können wir konkret etwas bewirken?

Kompliziert werde die Erforschung und Therapie seltener Krankheitsprozesse dadurch, dass die Pharmaindustrie hier keinen kostendeckenden Markt sehe und mangels neuer Medikamente oft auf die individuelle Anpassung bzw. Anwendung bekannter Wirkstoffe zurückgegriffen werden müsse. Dabei gebe es in der Summe eine hohe Zahl an Betroffenen. Allein in Ostbayern müsse man von mehreren tausend Fällen ausgehen.
Die Erforschung seltener Krankheitsbilder sei jedoch nicht nur mit Blick auf die Einzelschicksale jede Unterstützung wert, betont Prof. Berneburg. Letztlich profitiere auch die Allgemeinheit davon, wenn die Medizin diese Mechanismen besser verstehe und grundlegende  Erkenntnisse übertragen könne.
Mehr über das Wirken der gemeinnützigen Initiative findet man unter www.fser-ev.de.

Spendenkonto:
FSER e.V.
Sparkasse Regensburg
IBAN: DE20 750 500 00 00 268 33 624

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Im Bild v. l.: Prof. Dr. Mark Berneburg, Dr. Erich Gahleitner, Dr. Richard Häusler, Catrin Koch (FSER)    Foto: S. Meßmann



Hornung Confiserie + Feinkost im Donau-Einkaufszentrum Regensburg getestet und vom HBE als „Top-Geschäft“ ausgezeichnet

7 03 2019

Ausgezeichnet - Hornung Confiserie u. Feinkost

Im Bild v. l. n. r.: Thomas Zink, Geschäftsführer im Donau-Einkaufszentrum Regensburg, Marion Hornung-Schuck, HBE-Bezirksgeschäftsführer Josef Kellermann, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Thomas Schuck.

Es ist eine schöne Premiere in Regensburg: Das seit langem im Donau-Einkaufszentrum etablierte Fachgeschäft Hornung Confiserie + Feinkost kann sich als erste Adresse in der Stadt mit dem neuen Qualitätssiegel „Top-Geschäft“ des Handelsverbands Bayern (HBE) schmücken. Die Auszeichnung für die bekannte Kaufmannsfamilie wurde nach einer Online-Umfrage unter Verbrauchern und einem Check durch neutrale Tester verliehen. Wobei die Stores gute Noten regelmäßig bestätigen müssen, denn im Drei-Jahres-Turnus werden die Ergebnisse überprüft. Kriterien sind u. a.: Atmosphäre, Attraktivität des Sortiments, Ladengestaltung, Merchandising und Service. Nachstehend die Pressemitteilung des HBE:

Der Handelsverband Bayern (HBE) hat der Firma Hornung Confiserie + Feinkost im Donau-Einkaufszentrum in Regensburg das Qualitätszeichen „TOP-Geschäft“ verliehen. Das neue HBE-Siegel zeichnet Betriebe aus, bei denen Kundennähe, Beratungs- und Servicekompetenz sowie kundenorientierte Warenpräsentation herausragend sind.

Das neue Qualitätszeichen bestätigt geprüften Einzelhandelsgeschäften, dass ihnen Service, Beratung und vor allem die Zufriedenheit ihrer Kunden wichtig sind. HBE-Bezirksgeschäftsführer Josef Kellermann: „Das Zertifikat bestätigt, dass die Firma Hornung Confiserie + Feinkost eine Top-Adresse im bayerischen Einzelhandel ist.“ Das Unternehmen mit Geschäftsinhaber/in Marion Hornung-Schuck und Thomas Schuck werde für seine Beratungskompetenz in der ganzen Region geschätzt. Kellermann: „Hornung ist ein herausragendes Fachgeschäft, das durch seine Qualität und seinen Service im wahrsten Sinne des Wortes ein Top-Geschäft ist.“

Regensburgs Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer: „Ich beglückwünsche Frau Hornung-Schuck und Herrn Hornung zu dieser Auszeichnung und freue mich besonders, dass wir in unserer Stadt ein so tolles Fachgeschäft haben. Ich hoffe natürlich, dass noch weitere Händler in Regensburg das neue Qualitätssiegel anstreben.“

Der Geschäftsführer des Donau-Einkaufszentrums, Thomas Zink: „Ich freue mich ebenfalls sehr, dass die Firma Hornung als erstes Geschäft im Donau-Einkaufszentrum diese herausragende Auszeichnung erhalten hat. Es entspricht unserer Philosophie, mit Qualität und Kundenorientierung zu punkten.“
Das neue HBE-Siegel „TOP-Geschäft“ bürgt für Qualität. Die Zertifizierung wird vom HBE in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung durchgeführt. Nach einer Online-Kundenbefragung folgt ein Store-Check durch qualifizierte Tester.

www.top-geschaeft.com | www.donaueinkaufszentrum.de



Das globale Team als Leitmotiv für kreative Arbeiten von Studierenden

22 10 2018

Kunst in der Rotunde Motiv 3 Foto Seehofer

Beim Projekt „Kunst trifft Technik“ stehen AVL-Ingenieure und Studierende im kreativen Prozess / Ausstellung in der Rotunde im Gewerbepark Regensburg

Die Glasrotunde im Gewerbepark Regensburg (Zugang C 30) wird zur Galerie: Vom 10. November bis 9. Dezember präsentieren die Automotive-Gruppe AVL Software and Functions GmbH und das Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg im öffentlichen Rahmen eine ungewöhnliche Ausstellung: Studierende visualisieren Themen und Technologien eines Think-Tanks. Funktioniert das?

Im Rahmen der Reihe „Kunst trifft Technik“ arbeiten die ungleichen Partner bereits im achten Jahr zusammen. Künstlerische Arbeiten, die sich heuer um das Leitthema „Das globale Team – ein weltweites Miteinander“ drehen, werden zunächst von der AVL-Geschäftsführung in Regensburg – Anton Angermeier und Dr. Georg Schwab – bei einer internen Vernissage vorgestellt. Danach steht die Ausstellung in Kooperation mit dem Gewerbepark-Management dem breiten Publikum offen. Vom 10. November bis zum 9. Dezember sind nicht nur die rund 6000 Beschäftigten der 380 Unternehmen am Standort, sondern auch kunstinteressierte Besucher aus der Region zum kostenlosen Rundgang eingeladen.

Der Projektleiter zur spannenden Idee: „Jahr für Jahr treten neue Studierende in unsere Zusammenarbeit ein und regelmäßig beweisen die Ergebnisse, dass dieser Austausch eine anregende Quelle für bisher ungesehene Bilder sein kann“, so Josef Mittlmeier (Universität Regensburg). „Am Anfang stand der Gedanke, dass auch die innovative Kraft der Konstrukteure und Ingenieure jenseits der pragmatischen Herausforderungen des Tagesgeschäfts verbindende Utopien braucht.“

Es bietet sich an, 2018 die „grenzenlose“ Teamarbeit in den Fokus zu rücken, da bei der AVL Software and Functions GmbH mit rund 500 qualifizierten Arbeitsplätzen allein im Gewerbepark täglich Menschen aus vielen Nationen und Konfessionen miteinander Lösungen für die Welt von morgen entwickeln. „Ganz in diesem Sinne setzen die Arbeiten – Acryl, Öl, digitale Malerei – auch skeptische und kritische Töne, bedenken die Ambivalenz der Globalisierung, illustrieren aber auch auf überraschende Weise die Hoffnungen, die sich daran knüpfen. Schließlich werden wir für viele weltweite Probleme nicht nur politische, sondern auch technische Lösungen brauchen“, so die Initiatoren.

Über allem steht also die Überzeugung, dass intelligente Innovation nach allen Seiten gedacht werden muss – nicht nur in technischer Hinsicht. Die Gemeinschaft aller Menschen berge, argumentiert Mittlmeier, sowohl Konflikte als auch Chancen in globalen Dimensionen. „Erst, wenn es uns gelingt, Potentiale miteinander konstruktiv zu entwickeln, werden wir eine Zukunft finden, die es wert ist, gelebt zu werden. Unsere Welt ist klein geworden. Wir müssen sie schützen und teilen.“

Alle Mitwirkenden sind offen für diesen Ansatz. Wenn das Bonmot Andy Warhols stimme, dass „die Warenhäuser Museen werden und die Museen Warenhäuser“, dann finde die Präsentation der Studierenden des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung im richtigen Rahmen statt, begründet Mittlmeier die Wahl des Schauplatzes:  „Mit der Rotunde als Portal zum frequentierten Standort für Dienstleistung sowie Forschung & Entwicklung etabliert sich ein Ausstellungsort, an dem der Dialog über kreative Ausdrucksformen ohne die üblichen Barrieren auf angenehme Weise möglich wird.“

*

Die AVL Software and Functions GmbH
in Regensburg ist ein stark expandierender Think-Tank mit Technikern, die sich international für Energieeinsparung, Leistungssteigerung und Abgasreinheit von Antriebssystemen und in weiteren Forschungsfeldern engagieren. Das Unternehmen ist seit rund zehn Jahren im Gewerbepark ansässig.

Das Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung
der Universität Regensburg bildet Kunsterzieher für die Lehrämter an Grund-, Mittel- und Realschulen aus und betreut Kunststudierende im Bachelor- und Masterstudiengang.

Der Gewerbepark Regensburg
ist mit multifunktionalen Mietflächen von insgesamt 155 000 qm eine zentrale Plattform für rund 380 Unternehmen bzw. Institutionen in der Region. Bei seiner Gründung zählte der Standort zu den „Prototypen“ in Europa und wirkte bundesweit namensprägend.

 

www.avl-regensburg.de

www.uni-regensburg.de

www.gewerbepark.de



Die Vereinigung deutscher Autohöfe (VEDA) hat einen neu gewählten Vorstand

2 10 2018

VEDA Vorstand neu 1

Johannes Witt von der Regensburger Euro Rastpark-Gruppe ist jetzt Vorsitzender / Sein Vorgänger Alexander Ruscheinsky wurde Ehrenpräsident

Die privaten Autohöfe machen weiter für eine zeitgemäße Servicequalität an den Fernstrecken mobil: Mehr Lkw-Stellplätze zur Einhaltung vorgeschriebener Pausen, höhere Sicherheitsstandards für Fahrer und Fracht und digitale Netze für intelligent koordinierte Angebote von der Parkplatz-Buchung bis zur Wartung sind zentrale Ziele. Verfolgt werden sie künftig von Johannes Witt, der sich bislang im Vorstand der Vereinigung deutscher Autohöfe e. V. (VEDA – insgesamt 73 Betriebe/rund 5000 Arbeitsplätze) engagiert hat und nun bei der Verbandstagung in Salzburg zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Der Geschäftsführer der Euro Rastpark GmbH & Co. KG bringt profunde Erfahrungen mit. Das Regensburger Unternehmen ist mit 18 Autohöfen der bundesweit größte private Entwickler.

Während das langjährige Vorstandsmitglied Patrick Schnell (Total Deutschland GmbH) im Amt bestätigt wurde, wählten die Mitglieder mit breiter Zustimmung Daniel Ruscheinsky, Geschäftsführer der „24 Autohof“-Gruppe, sowie Gerhard Bergler, Eigentümer des Autohofs in Windischeschenbach, neu in das Gremium. Da zugleich Ruth Strohhofer ihre Funktion aufgibt, bleiben Investoren, Autohof-Betreiber und Vertreter der Mineralölwirtschaft ausgewogen im Vorstandskreis repräsentiert.

Konstruktive Konzepte gegen „Problem-Stau“

„Wir wollen gemeinsam die erfolgreiche Arbeit fortsetzen, mit Blick auf die Parkplatz-Not den Finger in die Wunde legen und die Politik für diesen Problem-Stau sensibilisieren, aber auch konstruktive Lösungen anbieten und die Funktion der privaten Autohöfe als unverzichtbare Bausteine der öffentlichen Infrastruktur festigen“, betonte Johannes Witt in seinem ersten Statement nach der Wahl. Auf der Agenda stehen auch folgende Punkte: mehr Sicherheit auf Lkw-Parkplätzen angesichts milliardenteurer Diebstahlsserien organisierter Tätergruppen in Europa und ein Parkplatz-Leitsystem als integrales Instrument der Digitalisierung des Güterverkehrs. Bei alledem setzt sich der Mittelstand im Wettbewerb mit den einst bundeseigenen Monopolbetrieben direkt an der Autobahn mit einem überzeugenden Preis-/Leistungsverhältnis ab. Das belegen Tests von „Mobil in Deutschland e. V.“.

Bedeutung der Autohöfe bewusst gemacht

„Ohne die unermüdliche Arbeit von Alexander Ruscheinsky, der vor rund 25 Jahren die Gründung unseres Verbands mit angestoßen hat, und weiterer engagierter VEDA-Sprecher hätten private Autohöfe heute nicht den Stellenwert im öffentlichen Bewusstsein, der ihnen zukommt“, würdigte Witt den Einsatz seiner Vorgänger. Einstimmig befürworteten die 120 versammelten Mitglieder die Ernennung des bisherigen Vorsitzenden zum Ehrenpräsidenten. Seine Verdienste wurden in einer launig-emotionalen Laudatio vermittelt.

Gemeinsames Gedenken an einen Visionär

Überschattet wurde das von einem starken Zusammenhalt geprägte Treffen der „Autohof-Familie“ dagegen durch den plötzlichen Tod von Toni Strohhofer (Geiselwind). Er hatte sich als Vordenker umfassender Servicestrukturen profiliert und nicht nur einen der international bekanntesten und größten Autohöfe, sondern auch beliebte Events für Trucker und Country-Music-Freunde etabliert.

www.autohof.de

 



Furioses Finale des Piazza-Festivals im GewerbePark mit der „Spider Murphy Gang“

8 08 2018

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„Der Stimmungsknaller kommt immer zum Schluss…“, schrieb Angelika Lukesch in ihrer MZ-Kritik „Der Zauber wirkt und wirkt“ (8. August 2018). Die Rede war vom furiosen Finale des Piazza-Festivals im Gewerbepark Regensburg, wo die „Spider Murphy Gang“ im Rahmen ihrer Tour zum 40jährigen Bühnen-Jubiläum ein Hit-Feuerwerk zündete und es – wohlgemerkt an einem Montagabend! – vor mindestens 1700 singenden und tanzenden Fans krachen ließ. Mit „Rock´n´Roll-Schuah“, „Autostopp nach Schwabing“, „Wo bist Du?“, „Schickeria“, „Skandal im Sperrbezirk“ uvm.
Gut eingestimmt hatten das Publikum zuvor die „Kickstarters“ aus Augsburg. Mit Zugaben der „Gang“ bis hin zur Hymne „Bayrische Band“ endete dann die von Power-Concerts organisierte Open-Air-Serie, die mit mehreren ausverkauften Abenden insgesamt um die 13 000 Gäste anzog. Schon früh am Morgen nach der gut zweistündigen SMG-Show war die Bühne vor der Glasrotunde abgebaut und der großzügige Platz für die rund 6000 Mitarbeiter/-innen und täglich 16 000 Besucher am zentralen Regensburger Standort für Büro, Dienstleistung und F&E (380 ansässige Firmen/Institutionen) wieder frei. Bis zum nächsten Highlight…



Zehn Jahre AVL im Gewerbepark – von 0 auf mehr als 400 qualifizierte Jobs

23 07 2018

AVL-Gründer Prof. Dr. H. List (Mitte) mit den Regensburger Managern A. Angermaier (l.) und Dr. G. Schwab

Mit Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und weiteren Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, Unternehmensgründer Prof. Dr. Hans List und nicht zuletzt mit vielen Gästen aus den Reihen der Belegschaft feierte die AVL Software & Functions GmbH unlängst ihr zehnjähriges Bestehen in Regensburg. Die Jubiläumsveranstaltung in einem festlich geschmückten Zelt beim Technologiezentrum im Gewerbepark Regensburg stand unter dem Firmenmotto: Why not! Move different. Und es gibt gute Gründe zum Feiern: Innerhalb von nur zehn Jahren wurde die Zahl der Arbeitsplätze von Null auf mehr als 400 hochgefahren. Wobei das stetig expandierende Automotive-Unternehmen praktisch durchweg hochqualifizierte Ingenieure und Techniker einstellt.

Anfangs nur ein Tisch und zwei Stühle

Die erfolgreiche Regensburger Tochter der AVL List GmbH (Stammsitz Graz/Österreich) ist Teil des weltweit größten, unabhängigen Unternehmens für die Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen und wurde im Juni 2008 unter der Leitung von Dr. Georg Schwab und Dr. Wolfgang Schelter gestartet. Diese Anfänge in Ostbayern waren noch von einer sehr bescheidenen Ausstattung geprägt: Für die ersten Vorstellunggespräche hatte man lediglich ein kleines Büro im Gewerbepark angemietet, schlicht möbliert mit einem Tisch und zwei Stühlen. „Es wehte ein Start up-Spirit in den Räumen der AVL Software & Functions“, erinnert sich Dr. Georg Schwab, Geschäftsführer der AVL SFR. Dank der hohen Einsatzbereitschaft und Kreativität der Mitarbeiter/-innen sei das Unternehmen aber zügig zu dem geworden, was es heute ist: Ein erfolgreicher Entwicklungspartner, der hohes Ansehen in der Industrie genießt.

Projekte entwickeln immer mehr Schub

Vor allem im Zuge der technologischen Transformationsprozesse in der Automobilindustrie ist in den zurückliegenden drei Jahren mächtig Schub in die Projekte der AVL gekommen, womit selbst das erst 2015 eingeweihte Entwicklungscenter nahe der Grün- und Wasser-Landschaft im Gewerbepark unerwartet schnell wieder zu klein wurde. Inzwischen arbeiten mehr als 400 Mitarbeiter aus 35 Nationen mit Hochdruck an innovativen Lösungen und es werden laufend neue, qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Der Fokus liegt auf technologisch führenden Software- und Systemlösungen für eine intelligente, umweltverträgliche Mobilität sowie der Entwicklung und Integration intelligenter Elektronikkomponenten und -systeme. „Letztlich ist ein so enormes Wachstum nur durch das hohe Vertrauen seitens unserer Kunden möglich“, so das Management. „Über diese Anerkennung der gemeinsamen Arbeit freuen sich unsere Teams sehr.“

www.avl.com

 

Im Bild: AVL-Gründer Prof. Dr. Helmut List (Mitte) mit den Regensburger Managern Anton Angermaier (l.) und Dr. Georg Schwab